Tajna schrieb:Raikitin hat doch schon mal vor viel längerer Zeit ein Buch darüber geschrieben, das wurde auch im Internet veröffentlicht.
Es handelt sich dabei also weniger um neue Erkenntnisse, sondern um seine alte Spionage-Theorie.
Mich würde interessieren wie Raikitin die Obduktionsbefunde in Einklang mit einem Kampf im Zelt bringt, bei dem Messer eingesetzt wurden.
Kannst du dazu etwas sagen?
Das ist unter anderem genau ein Punkt den ich im Buch auch kritisiere. Ich denke er hat schon eine sehr gute Arbeit gemacht aber es bleiben auch einige Fragen offen, z.b. einige Verletzungen an den Leichen unten am Fluß bez. in der Höhle.
Laut Rakitin hat es im Zelt keinen Kampf gegeben. Das Handgemenge im Zelt ist meine Theorie.
Bei Rakitin haben die Angreifer die schnitte im Zelt verursacht als die Gruppe schon den Hang runter war.
Laut Rakitin hat vor dem Zelt Rustem Slobodin das Messer aufgehoben und ist auf die Angreifer los. *Möglich* Das Messer wurde ja von Yuri Krivonischenko(wenn ich mich nicht irre) mit Scheide abgelegt.
Machen wir einen Sprung zu Ljudmila Dubinina´s verletzung mit der Zunge. Ich vermute hierbei das ihr etwas in den Mund (zum Knebeln oder Foltern) in den Mund gepresst wurde. Bei den Themperaturen glaube ich, das an diesem Gegenstand dann wohl die Zunge bei den späteren Themperaturen angefrohren ist und ihr so der gesammte Zungenmuskel mit rausgerissen wurde. Wenn ich richtig gelesen habe, geht Rakitin nicht richtig auf diese Verstümmelung ein. Weiterhin schildert der Autor das die einige inneren Verlutzungen mit Knietritte hervorgerufen wurden. Ich habe aber keine Anhaltspunkte im Buch gefunden wie dies zustande gekommen sein soll ohne Bluterguß.
Bei Juri Doroschenko der an der Zeder gefunden wurde und auch keine Hämatom auf der Brust hatte sagt er aus, das jenand auf seinen Brustkorb saß und langsam bis zur Erstickung den Druck auf den Brustkorb erhöht hat. Dies wäre dann schon wieder Vorstellbar und das teile ich aus so.
Wie schon oben erwähnt, glaube ich aber nicht, das die Mörder die Transitagenten waren, welche aber in der Nähe anwesend gewesen sein musten.
Die haben das alles eventuell beobachtet aber ich glaube nicht das sie beteiligt waren an der Tat.
Ich persönlich denke das 1. Die Djadlov-Gruppe (unweigerlich) dort war 2. die Agenten aber nicht direkt anwesend zur Tat in der Nacht waren und 3. eine Gruppe aus Verfolger dort war. Ich glaube weiterhin, die Verfolger hatten persönliche Interessen an der Djadlov-Gruppe.
Aus einer anderen Quelle habe ich eine Information das zumindest Semyon Zolotaryov in die Brust geschossen wurde dies aber von den Behörden aufgrund von Verschleierung verschwiegen wurde. Nun,ja ich war nicht dabei. Der Schuß, soll aus einem Revolver abgegeben worden sein, daher kein Fund der Hülse.
Eines ist für mich ganz sicher, die Behörden hatten großes Interesse daran, den Fall unter den Tisch zu kehren und somit vermute ich, das es zwei Arten von Akten in diesem Fall gibt. Was nicht sein darf, wird es auch nicht geben.
Ganz gruselig scheint der Umstand zu sein, das Semyon Zolotaryov wohl anscheinen in seiner Geburtsstunde auf seinem Geburtstag dort starb. Wenn der Semyon Zolotaryov auch der Semyon Zolotaryov war den er vorgab zu sein.
Spuren: Es gibt einen Themperaturbereich bei dem es selbst im Schnee keine große verdichtung der Schneemasse gibt und diese Themperatur lag in dieser Nacht später vor. Irgenwer oder was hat einige Spuren verwischt am Morgen des 2.2. und die Behörden untergruben die letztlichen noch.