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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 14:06
Gehen wir davon aus, sie wurden am 6. 2. bereits für tot erklärt, müsste zuvor schon Jemand die Leute eventuell gesucht , gefunden und gemeldet haben. Das nimmt alles Zeit in Anspruch, von bestimmt mehr als nur 2 Tage . Vor allem wenn man danach über einen Monat für die Suchaktion brauchte. Weißt du was ich meine?!

Dass ein Teil der Gruppe tatsächlich am Pass war, davon gehe ich aus. Aber nicht alle.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 14:36
Zitat von KaythyKaythy schrieb:dass eine Such-Mannschaft die anderen Vier Leute, erst einen Monat später gefunden hat.
Die Suchmannschaft hat die restlichen vier Leichen erst am 06. Mai 1959 gefunden weil sie unter 2 bis 2,5 Meter Schnee lagen. Man hat erst Hinweise auf diesen Ort im Bachbett gefunden als die Schneeschmelze begann. Das Bachbett lag nur 50 bis 75 Meter von der Zeder entfernt. Ich frage mich gerade wie man darauf kommt, das sich die Gruppe während der Wanderung gesplittet hat. Alle Leichen lagen eigentlich in einem Umkreis von 600 Metern, nimmt man die Zeder als Mittelpunkt.

Das Deckblatt der Akte mit dem Datum 06.02.1959:
Dyatlov-pass-case-files-cover-01Original anzeigen (0,5 MB)
https://dyatlovpass.com/case-files-cover?rbid=17743

Für mich sieht es so aus, als ob "06.02." nachträglich zugefügt, sogar "hineingequetscht" wurde. Warum entschließt sich auch meiner Kenntnis. Fakt ist aber das die Seite 1 der Akte "Entscheidung zur Eröffnung eines Falls" auf den 26.02.1959 datiert wird. Der Tag an dem das Zelt gefunden wurde.

https://dyatlovpass.com/case-files-001?rbid=17743 (Archiv-Version vom 28.04.2018)

Ich empfehle Dir über das gesamte Thema hier auf dieser Seite ein bisschen zu lesen dann wird Dir wahrschienlich auch einiges klarer.

LG Mash


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 15:03
Weswegen das Datum so hinein gequetscht wurde, finde ich gar nicht so "seltsam". Muss ich auch immer wieder bei Büroarbeiten korrigieren oder hinzufügen. Und da die Zelte und Umgekommenen erstmal offiziell am 26.2. gefunden wurden, ergeben sich zwei Daten nach denen man sich orientiert. Vielleicht fehlt beim eingetragenen "6.2." Datum die zwei..aber so viele Zahlen-Fehler bei einem so populären Vorfall!? Da müssten einige Leute bei einem solch brisanten Fall sehr geschludert haben, zumal solche Akten meistens nicht nur unter zwei Augen kommen sondern meistens ja nochmal von anderen angeschaut.

Die Splittung war wohl die naheliegendste Erklärung für mich, da sie ja auch quasi in Gruppen gefunden wurden.
Fünf Mitglieder der Gruppe wurde "lediglich" eine Unterkühlung als Todesursache diagnostiziert. Bei den anderen kamen erhebliche sagen wir mal Gewalteinwirkung zum Tod. Und obwohl beispielsweise die Leiche von Ludmilla, wie offiziell bekannt über einen Monat Zeit am Fluss lag, möchte niemand den Verwesungsgeruch wahrgenommen haben..weder Mensch noch eventuelle (Wild-) Tiere. Eine Schneedecke wie bei der Ludmilla muss nicht unbedingt 2 Meter dick sein, wie beispielsweise bei den Männern in der Grube. :) Aber ja, das sind nur meine Überlegung. Dass auch die Todesursachen sehr gegensätzlich sind, dass sich meiner Meinung nach, nicht alle während ihres Umkommens wirklich im selben Radius gewesen sein können.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 17:32
Noch eine kleine Ergänzung:

Nehmen wir an, das verblasste Datum, also 26. 2. wurde als erstes niedergeschrieben (Macht Sinn). Dann wurde das Datum in der Spalte nach "Hayato" ergänzt. Oben rechts findet man einen Stempel der verwischt wurde...schaut man genauer hin erkennt man das Datum "6.2." welches unten links nochmal wiederholt geschrieben/gestempelt wurde.
Am 6.2. wurden die Gruppe ja schon für tot erklärt, noch bevor sie überhaupt als vermisst galten und ein Suchtrupp eingeschaltet wurde. Wenn das so sein sollte, dann müsste es noch ein inoffizielles Datum geben, als sie quasi das erste Mal gefunden wurden.
Oder wieso wird nur der 26. als Datum vom Fund der Leichen genannt, wenn die schon längst als tot erklärt wurden und somit schon mal irgendjemanden unter die Augen gekommen sein müsste!? Vielleicht ist die Akte sogar vollständig und es gibt noch eine zweite !? Aber es fehlen Informationen die dort nicht festgehalten wurden. Hab jetzt mal die Seite meinem russischen Kumpel gegeben, damit er sich mal einen Überblick von den Akten verschafft. Ich suche egtl. ein Merkmal , welches meine Vermutungen wiederlegt.

Und im Punkt Verwesungsprozess habe ich mir Nur Ludmilla ins Visier genommen.
Sollte ich im Unrecht sein und die Gute ist tatsächlich am 1. oder 2. 2. irgendwie "verunglückt" und lag über einen Monat mit dem Gesicht im Bach. Dann ist sie eine halbe Wasserleiche und halb eingefroren. Selbst wenn der Bach anfangs zugefroren gewesen wäre und erst mit der Zeit auftaute. Müsste ihr Gesicht , die Beschaffenheit der restlichen Haut seifig sein, aufgedunsen...vor allem nach einem Monat. Sie müsste im Gesicht quasi gequollen und zersetzt gewesen sein. Vielleicht etwas uncool, aber vergleicht mal Ludmillas Aufnahmen und Wasserleichen bzw. Leichen die in Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum (oder auch nur sieben Tage..ist völlig egal) lagen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 18:35
@Kaythy
Zitat von KaythyKaythy schrieb:Und obwohl beispielsweise die Leiche von Ludmilla, wie offiziell bekannt über einen Monat Zeit am Fluss lag, möchte niemand den Verwesungsgeruch wahrgenommen haben..weder Mensch noch eventuelle (Wild-) Tiere. Eine Schneedecke wie bei der Ludmilla muss nicht unbedingt 2 Meter dick sein, wie beispielsweise bei den Männern in der Grube. :)
Welche Männer in der Grube?
Zitat von KaythyKaythy schrieb:Sollte ich im Unrecht sein und die Gute ist tatsächlich am 1. oder 2. 2. irgendwie "verunglückt" und lag über einen Monat mit dem Gesicht im Bach. Dann ist sie eine halbe Wasserleiche und halb eingefroren. Selbst wenn der Bach anfangs zugefroren gewesen wäre und erst mit der Zeit auftaute. Müsste ihr Gesicht , die Beschaffenheit der restlichen Haut seifig sein, aufgedunsen...vor allem nach einem Monat. Sie müsste im Gesicht quasi gequollen und zersetzt gewesen sein. Vielleicht etwas uncool, aber vergleicht mal Ludmillas Aufnahmen und Wasserleichen bzw. Leichen die in Feuchtigkeit über einen längeren Zeitraum (oder auch nur sieben Tage..ist völlig egal) lagen.
Ich kenne solche Aufnahmen, aber sie sind nicht 1 zu 1 übertragbar im Sinn von kennst du eine, kennst du alle.
Wasserleichen die aus sehr kühlen Gewässern gezogen werden, sehen anders aus als welche die in wärmerem Wasser lagen.
Die Leichen hier lagen unter Schnee und zum Teil in kaltem Wasser.
Gut sahen sie davon mal ab aber auch nicht mehr aus...


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 18:51
Zitat von mashourahmashourah schrieb:Hallo @katinka98

Ich versteh nicht ganz was Du mit Deinem Beitrag von gestern um 19:07 meinst oder andeuten möchtest!
Hi Mash,

sorry, damit wollte ich gar nix andeuten, sondern wollte nur ergänzen, woher diese Info angeblich stammt.
Mehr steckt da gar nicht dahinter ;-)

VG


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 18:52
Gefunden wurden die vier weiteren Leichen am 4. Mai (Sogar zwei Monate) unter vier Meter hohem Schnee in einer Schlucht weiter im Waldinneren.

drei wohl ungefähr dort

a7f72f93a2b0d6fe42d59c8e5dbaefa6

Da diese drei sozusagen unter dem Schnee begraben wurden (Deswegen sympathisierte ich bislang am ehesten mit der Lawinen-theorie) dürfte der Verwesungsgeruch vermutlich wenn überhaupt während dem schmelzen vom Schnee vernommen werden können. Man kann ja davon ausgehen, dass sie tiefgefroren gewesen sind.


und die Ludmilla


LudmilaDubinina


Natürlich ist jede Leiche anders aber der Verwesungsprozess dürfte, mit Hinsicht auf Lagerung, äußere Einwirkung (Wie Luftfeuchtigkeit, Witterungslage etc. ..) im großen und ganzen gleich bleiben bzw. Zersetzung/Verwesung vom Körper beschleunigen oder verlangsamen.
Kein angenehmes Thema ... Allgemein lässt sich sagen, dass der Verwesungsprozess einer Leiche sofort nach dem Ableben beginnt. Der Fachmann/die Fachfrau wird daher Veränderungen in der Erscheinung auch nach kürzester Zeit feststellen. Nur wenn ein Leichnam konserviert wird, verändert sich sein Aussehen nicht bzw. nur gering.War die Leiche unter Wasser, oder schwamm sie auf dem Wasser? Das ist ganz wesentlich für die äußere Erscheinung, weil "schwimmende" Leichen noch weiteren Einflüssen ausgesetzt sind. Ein wesentliches Merkmal einer Wasserleiche ist im Allgemei- nen die Waschhautbildung, ein Phänomen, das wir alle kennen, wenn wir zu lange im Badewasser gelegen haben. Bei vollständigem Fehlen von Luft, also wenn die Leiche unter Wasser lag, verwandelt sich das Körperfett in Fettwachs.
Natürlich sah sie während der Bergung nicht mehr fresh aus. Nur empfinde ich die Beschaffenheit später gefundenen Leichen als fragwürdig.

Edit: Diese beiden Erscheinungen, also Waschhaut und Fettwachs, unterscheiden die Wasserleiche von einem Körper, der "auf dem Land" verwest!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 19:00
@Kaythy
Die lagen alle zusammen, da kann man von Zentimetern reden. Die anderen lagen direkt über ihr.

Übrigens finde ich es etwas "unfein" einfach Internetquellen zu zitieren ohne das erkennbar zu machen.
https://www.autorenforum.de/experten/15-kriminalistik/288-wie-lange-kann-eine-leiche-im-wasser-qschwimmenq-ohne-dass-sich-ihr-aussehen-verert


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 19:04
Über ihr aber dennoch nebeneinander (Also räumlich versetzt)!? Leider findet man dazu kein Komplettbild.
Die Ludmilla dürfte dennoch als einzige im Wasser gelegen sein?!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 19:06


Dyatlov-pass-the-den-18Original anzeigen (0,2 MB)

Doch, die lagen auch im Wasser.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 19:17
Ich habe mir gerade mal verschiedene Bilder angeschaut und bleibe tatsächlich dabei, dass sie dort an der Stelle nicht umgekommen sind.
Leichen die erfroren, ertrunken oder von Lawinen begraben wurden haben eine andere Beschaffenheit. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie nicht nur eine Woche oder zwei Wochen dort lagen sondern 2 Monate. Für die Zeit , in der sie im Wasser lagen, von Schnee bedeckt und dem Wetter ausgesetzt waren die doch noch recht gut erhalten.
Am liebsten würde ich mir die Leichen mal einzeln anschauen, unabhängig voneinander.

Aber ich danke dir für die Informationen. :)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 19:18
Zitat von KaythyKaythy schrieb:Gehen wir davon aus, sie wurden am 6. 2. bereits für tot erklärt, müsste zuvor schon Jemand die Leute eventuell gesucht , gefunden und gemeldet haben. Das nimmt alles Zeit in Anspruch, von bestimmt mehr als nur 2 Tage . Vor allem wenn man danach über einen Monat für die Suchaktion brauchte. Weißt du was ich meine?!

Dass ein Teil der Gruppe tatsächlich am Pass war, davon gehe ich aus. Aber nicht alle.
Zu dem Datum 06.02.
vielleicht stand da zuvor auch nur das Jahr und Monat und Tag wurden tatsächlich im Nachhinein "dazugequetscht", aber derjenige hat sich vllt nicht soviel Gedanken zum tatsächlichen Datum gemacht. Auch hier kann ich nur auf Erfahrung aus meiner Arbeit sprechen: wir gehen auf Arbeit öfters mal schludrig mit Daten um und müssen dann "nachdatieren". Da ist es dann auch schon passiert, dass wir versehentlich einen Sonntag erwischt haben (was unlogisch ist, weil wir sonntags nicht arbeiten), aber keiner hat es gemerkt.
Oder es wurde tatsächlich die "2" vergessen und sollte 26.02. heißen.
Klar, alles Spekulation, aber möglich.

Von einer vorzeitigen Aufteilung der Gruppe gehe ich nicht aus. Auf die Idee wäre ich nicht mal gekommen.
Sie haben sich am Tag / in der Nacht des Ereignisses getrennt, deswegen auch unterschiedliche Auffundorte (welche sich jedoch dennoch im gleichen Gebiet / Radius befanden.)
Dass sie sich bereits zuvor getrennt haben: dafür spricht meiner Meinung nach nichts. Dann hätte es ja auch Zeltlager an unterschiedlichen Standorten geben müssen, die Kleidung hätte nicht "hin und her getauscht" werden können, auch sprechen die Tagebucheinträge dagegen etc.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 19:24
Genau das ist auch meine erste Vermutung gewesen. Auch dass die Akte ergänzt wurde, empfinde ich nicht als untypisch. Sondern vor allem, dass diese Akte mit Sicherheit durch mehrere Hände ging, das erkennt man an den unterschiedlichen Handschriften. Solche wichtigen Dokumente werden meistens nicht nur nach dem Vier-Augen-Prinzip geprüft sondern weiter gereicht bis sie irgendwann archiviert werden.
Wenn sich da Jemand getäuscht hat, dann auch innerhalb der Akten u.s.w . Sollte es ein dusseliger Tag von demjenigen gewesen sein, dann war jeder weitere Tag auch einer. ;) Kann natürlich durchaus sein.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 19:29
Zitat von KaythyKaythy schrieb:Ich habe mir gerade mal verschiedene Bilder angeschaut und bleibe tatsächlich dabei, dass sie dort an der Stelle nicht umgekommen sind.
Leichen die erfroren, ertrunken oder von Lawinen begraben wurden haben eine andere Beschaffenheit. Vor allem wenn man bedenkt, dass sie nicht nur eine Woche oder zwei Wochen dort lagen sondern 2 Monate. Für die Zeit , in der sie im Wasser lagen, von Schnee bedeckt und dem Wetter ausgesetzt waren die doch noch recht gut erhalten.
Am liebsten würde ich mir die Leichen mal einzeln anschauen, unabhängig voneinander.

Aber ich danke dir für die Informationen. :)
Es gibt ja auch noch die Theorie, dass sie tatsächlich nicht am Auffundort gestorben sind, sondern evtl. in der "Höhle" und erst mit der Witterung Richtung Wasser "getrieben" wurden.
Auch kann es sein, dass es zum Zeitpunkt des Todes so kalt war, dass es dort gar kein Wasser, sondern nur gefrorenes Eis gab, und erst mit der Zeit das Auftauen begonnen hat und sie dann erst mit Wasser in Berührung kamen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 19:37
Ich wollte euer Gespräch übrigens wirklich nicht unterbrechen, sondern lediglich mal andere Meinungen bezüglich dem Datum einholen.

Wenn sie zuerst von einer Lawine bedeckt gewesen sind und erst nach vielleicht einer Woche oder zwei Tagen ins rutschen kamen. Müsste zumindest Ludmilla schon bevor sie von Schnee bedeckt wurde sich ihrer Zunge und Augen entkommen sein. Unter Schnee kann man erfrieren, Knochenbrüche erhalten etc. .. aber seine Augen verlieren!? Und wie man einsehen kann, sind die vier wegen der Gewalteinwirkung, an ihren Verletzungen gestorben.

Aber vielleicht waren es doch Ufos. Macht ruhig in eurem vorherigen Text weiter. :)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 19:49
Zitat von KaythyKaythy schrieb:Ich wollte euer Gespräch übrigens wirklich nicht unterbrechen, sondern lediglich mal andere Meinungen bezüglich dem Datum einholen.

Wenn sie zuerst von einer Lawine bedeckt gewesen sind und erst nach vielleicht einer Woche oder zwei Tagen ins rutschen kamen. Müsste zumindest Ludmilla schon bevor sie von Schnee bedeckt wurde sich ihrer Zunge und Augen entkommen sein. Unter Schnee kann man erfrieren, Knochenbrüche erhalten etc. .. aber seine Augen verlieren!? Und wie man einsehen kann, sind die vier wegen der Gewalteinwirkung, an ihren Verletzungen gestorben.

Aber vielleicht waren es doch Ufos. Macht ruhig in eurem vorherigen Text weiter. :)
Ne, alles gut. Du unterbrichst unser Gespräch gar nicht. Und ich bin hier auch neu.
Und die "alten" freuen sich über neue Denkanstöße. So habe ich das hier zumindest in meinen ersten Wochen erlebt.

Ludmilla: unter Schnee kann man vllt keine Zunge verlieren (oder doch: wenn sie von Mäusen o.ä. angeknabbert wird.) Und irgendwann lag sie ja dann mal im Wasser (dort wurde sie ja auch gefunden), und da gibt es dann Fische u.ä.
Und aufgrund erheblicher innerer Verletzungen sind nur drei von ihnen gestorben. Nummer vier war relativ unversehrt im Hinblick auf Gewalteinwirkung.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 20:07
@Kaythy
Leichen die erfroren, ertrunken oder von Lawinen begraben wurden haben eine andere Beschaffenheit.
Welche denn?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 20:14
Hallo @Kaythy,

was willst Du uns denn damit sagen?

Du hinterlässt hier ein großes Wirrwarr und hältst Dich nicht an die Fakten, wahrscheinlich aus Unwissenheit. Ich empfehle (jetzt zum 3ten mal), lese hier die letzten, sagen wir 50 Seiten, guck Dir die "Case-Files" auf der amerikanischen Seite an (link hatte ich geschickt), zumal die letztgenannte Seite auch noch eine große Sammlung an Fotos, Skizzen, Karten usw. enthält. Die meißten Fragen die Du hast kannst Du damit sicher beantworten.
Zitat von katinka98katinka98 schrieb:Dass sie sich bereits zuvor getrennt haben: dafür spricht meiner Meinung nach nichts. Dann hätte es ja auch Zeltlager an unterschiedlichen Standorten geben müssen, die Kleidung hätte nicht "hin und her getauscht" werden können, auch sprechen die Tagebucheinträge dagegen etc.
So ist es, Danke Katinka! Das sind gleich 3 Fakten die gegen eine Splittung der Gruppe während der Wanderung sprechen. 4. Fakt ist: Es gab nur ein Zelt für 9 (bzw. 10 wenn man Yudin dazu zählt) Personen!
Zitat von KaythyKaythy schrieb: Ein wesentliches Merkmal einer Wasserleiche ist im Allgemei- nen die Waschhautbildung, ein Phänomen, das wir alle kennen, wenn wir zu lange im Badewasser gelegen haben.
Ja, die haben sie auch gehabt! Original Autopsie-Bericht Dubinina:

The end phalanges of the fingers are covered with wrinkled ‘bath skin’ which is removed together with the nail plate. In the area of the feet and fingers the ‘bath skin’ is of pale grey color with purple shade. https://dyatlovpass.com/case-files-355-357?rbid=17743

...und die Leiche sah so aus:
Lyudmila-Dubinina-post-mortem-4
https://dyatlovpass.com/post-mortem
Zitat von KaythyKaythy schrieb:Am 6.2. wurden die Gruppe ja schon für tot erklärt, noch bevor sie überhaupt als vermisst galten und ein Suchtrupp eingeschaltet wurde.
Wie kommst Du darauf? Nur weil auf dem Deckblatt ein ziemliches Datenwirrwarr steht kann ich doch nicht solche Schlußfolgerungen ziehen! Und auch hier noch einmal, die erste Seite der Akte ist datiert auf den 26.02.1959. Das finde ich viel relevanter!

Über fehlende Zunge, fehlende Augen, Verwesungszustand usw. usw. wurde hier schon zig mal diskutiert. Kurzes Fazit (Original Autopsie-Bericht Dubinina):

Damage to the soft tissue of the head and ‘bath skin’ wrinkling to the extremities are the post-mortem changes (rot and decay) of Dubinina’s body, which was underwater before it was found.

The death of Dubinina is through violence.

Medical examiner signature (Vozrozhdenny)

https://dyatlovpass.com/case-files-355-357?rbid=17743

***************



Hallo @katinka98
Zitat von katinka98katinka98 schrieb:Und die "alten" freuen sich über neue Denkanstöße.
Ja, ich sehr gerne! Aber die Denkanstöße sollten auch Hand und Fuß haben!

Bei dem Deckblatt der Akte das ich oben gepostet habe, herrscht ein ziemliches Durcheinander. Unten rechts in der Ecke kann man ganz schwach links neben der 6 eine 2 sehen. Leider gibt es diese Kopie nicht gut her. Ich habe mal eine andere, bessere Kopie bzw. besseren Scan gesehen, wo man die "2" eher erkennen konnte. Leider nicht abgespeichert :( . Nach meiner Meinung steht also rechts unten 26. Vielleicht hat jemand dafür eine vernünftige Erklärung oder es besteht ein Zusammenhang mit der fehlenden "2" im Datum 6.02.1959?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 20:33
@Kaythy:
Zitat von mashourahmashourah schrieb: Ich empfehle (jetzt zum 3ten mal), lese hier die letzten, sagen wir 50 Seiten, guck Dir die "Case-Files" auf der amerikanischen Seite an (link hatte ich geschickt), zumal die letztgenannte Seite auch noch eine große Sammlung an Fotos, Skizzen, Karten usw. enthält. Die meißten Fragen die Du hast kannst Du damit sicher beantworten.
als ebenfalls "Newbie" macht Mashs Empfehlung wirklich Sinn.
Ok, es sind extrem viele Seiten zu diesem Thema. Aber bevor ich zum ersten Mal hier gepostet habe, habe ich mich da auch eine Woche lang "durchgequält" ;-)
Und das wars wert: weil einfach viele Themen schon behandelt wurden und sich viele meiner Fragen, die ich "im ersten Moment" hatte, geklärt haben.
Zudem gibt es hier Mitglieder, die schon ewig dabei sind, und ich einfach vermeiden wollte, dass ich jetzt wieder mit Thesen komme, die schon 100 mal durchdiskutiert wurden.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.07.2018 um 20:48
@Kaythy
Ausserdem gibt es Fotos vom Aufbau des Zeltes am letzten Tag. Die waren da alle zusammen.


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