@EnyaVanBranGanz richtig,auf Seite 5 oder 6,eventuell auch vorher,geht das hervor.
Ich habe gefühlt hier jetzt 50 Seiten + durch,aber lese mir noch mehr Information aus dem Internet direkt raus.
Ich muss schon sagen,je mehr ich darüber lese,umso verwirrender wird es.
Gerade was den Thread hier angeht,muss man einiges überlesen.
Das Tagebuch sagt aber eindeutig aus,dass sie bis zum Letzten Beitrag keinerlei Probleme mit Unterkühlung hatten.
Ich denke schon,dass sie alles richtig gemacht haben,bis auf die Tatsache,dass Zelt am Hang aufzustellen,statt im Wald,der nicht weit war.
Nicht weit bedeutet aber,wie auch in den Tagebüchern beschrieben,mal ebend 1 Stunde & länger durch den Schnee zu kriechen,für vielleicht 1,5 km ,und das Gleiche wieder rauf,denn das hatten sie ja offensichtlich vor.
Es ist nun einmal so,dort werden Meter zu Kilometer.
Ich frage mich jetzt aber,wie man,oder warum man mitten in der Nacht,teils ohne Schuhe gut 1,5 km "mal ebend so"auf die Idee kommt,das rettende Zelt zu verlassen und dass sie es überhaupt so weit geschafft haben ist ein Wunder.
Wenn vorher schon eine deutliche Unterkühlung stattgefunden hat,schafft man das wohl nicht mehr ansatzweise,solch eine Strecke zu überbrücken.
Für mich stellt sich nur die Frage,was die aus dem Zelt getrieben hat.
Alles andere lässt sich mehr oder weniger erklären,auch die Frakturen,denn es ist soweit nicht explizit erklärt oder nachgewiesen ob die vor oder nach dem Tot aufgetreten sind!
Soweit für mich zumindest nicht.
Ich finde die ganze Expedition im nachhinein sehr sehr bedenklich,denn bis auf Alexander Zolotarev waren doch alle noch irgendwie "nur Erwachsene Teen".
Es ist eindeutig ein grosser Fehler gewesen,so viele junge Leute auf sich allein gestellt,mitten im "Nichts" sich selbst zu überlassen.
Wir wissen alle,gerade 20-25 jährige neigen immer noch sehr stark zu Überreaktionen,gerade in solchen Fällen,wo es auf Entscheidungen angeht,die über Leben und Tot entscheiden können um vor allen Dingen nicht gleich auszurasten.
Ich denke,dort fehlte es vor allen an Erfahrung,auch wenn andere Berichte etwas anderes sagen.
Ich verstehe auch nicht,wie ein 23 jähriger,Leiter der gesamten Expedition sein konnte.
Man sieht deutlich,dass die Vorbereitungen dazu schon sehr zu wünschen übrig liessen und überhaupt,keinerlei Verantwortung übernommen wird,soweit ich das zumindest rauslese.