@Chairon Chairon schrieb:Egal ob der Yeti, Bären, das russische Militär, Mansi oder wer auch immer vor dem Zelt lauern, in jedem Fall könnten die neun Wanderer gedacht haben, es sei eine gute Idee, sich im toten Winkel davonzumachen oder aber gleichzeitig aus zwei Richtungen den Feind anzugreifen. Wenn das noch nicht reicht - wie wäre es mit einer Paranoia, die einen aus der Gruppe hat glauben lassen, die anderen wollten ihn ermorden und er ist daraufhin heimlich nachts geflohen?
Das sind ja keine 10 verschiedenen Erklärungen und gut passen tun sie auch nicht.
Wieso sollten sie sich bei einer Konfrontation mit Angreifern aus dem Zelt schneiden?
Das hätte länger gedauert, als durch den Ausgang zu verschwinden und das Zerreissen des Zeltstoffes hätte Geräusche verursacht.
Ein möglicher Angreifer, der den Ausgang beobachtet, hätte außerdem auch diese Zeltseite im Blick gehabt.
Der Einzelne mit Paranoia hätte wohl kaum unbemerkt die ganze Zeltseite zerstören können, so gedrängt, wie sie im Zelt lagen.
Er hätte aber leicht das Zelt durch den Ausgang verlassen können, indem er so tut, als müsste er mal.
Bei dem Unfall 1992 in den Khamar-Daban-Bergen ließ die Gruppe auch ihre gesamte Ausrüstung in dem zerstörten Zelt zurück - es war alles durchnässt.
Es gab eine Überlebende, die befragt werden konnte.
Nach weiteren Infos müsstest du wohl auf russisch suchen.
http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=de&rurl=translate.google.de&sl=ru&tl=en&u=http://www.alpklubspb.ru/ass/dyatlov_13.htm&usg=ALkJrhiKRDfHiKVcROHqUPUNDuoKOEf4AQ@Serpens Hast du keinen Text zu dem Bild?
Der Weg der Gruppe bis zum Wald ist rot eingezeichnet, der Weg zum Berg Otorten (in der Mitte im Hintergrund) grün.