@loisel Alles was wir über den "Fall" wissen, wissen wir ja nur aus den "Quellen", der Polizei-Akte von 1959 und der Untersuchung des Bergsportvereins (um das Jahr 2000).
Alle anderen Quellen, wie etwa Zeitungsartikel oder Internet-Seiten, verbreiteten nur Informationen nach dem "Hören-Sagen" und die waren sehr oft falsch.
Sowohl die Polizei als auch der Bergsport-Verein haben andere Fachleute, wie z.B. Mediziner, Lawinenexperten und Physiker befragt.
Bei besonders wichtigen Stellen im Text schaut man sich natürlich alle möglichen Wortbedeutungen an und ob das, was man übersetzt, von der Aussage her zum Rest des Texts passt.
Ich habe keine Angabe gefunden, wie schwer ihre Ausrüstung war, aber es scheint so, dass sie so wenig wie möglich mitnahmen, um Gewicht zu sparen.
Ein Paar Ersatz-Ski sollen sie jedoch gehabt haben.
Auf dem Teil des Weges, den sie noch vor sich hatten, wären sie wahrscheinlich niemandem begegnet und es gab auch keine Ansiedlungen in der Nähe.
Das war auch ein Faktor, der diese Tour besonders riskant machte.
Ich habe gerade gelesen, dass man unterhalb bestimmter Temperaturen, in Abhängkeit von der Windstärke, Bergtouren unterbrechen und an einem geschützten Platz auf eine Wetterbesserung warten sollte.
Weißt du darüber etwas genaueres?