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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.767 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 22:58
@nubi21

Oder war das mit dem Ofen seine These?
Das würde aber das Aufschneiden des Zelts nicht wirklich erklären.
Nur weil Rauch im Zelt war, hätten sie doch nicht das überlebensnotwendige Zelt zerschnitten?
Und warum hätten sie dann ihre Ausrüstung nicht mitgenommen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 23:01
ja der Ofen ist die These.
Laut ihm blieb keine Möglichkeit das Zelt zu entlüften. Die Lüftungsschlitze haben nicht funktioniert, das Öffnen des Eingangs hätte den Rauch durch Wind weiter ins Zelt gedrückt. Es drohte wohl eine Rauchvergiftung.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 23:03
@nubi21
Eine solch starke Rauchentwicklung hätte ja Spuren am Zelt hinterlassen. Schwarzen Ruß. Ich denke das wäre den Forensikern nicht entgangen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 23:04
@nubi21

Das leuchtet mir nicht richtig ein.
Selbst wenn ich ein Zelt für momentan nicht betretbar halte, muss ich es nicht zerschneiden und der Rauch wäre auf jeden Fall nach einer gewissen Zeit wieder abgezogen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 23:06
Ich kann leider nich alles so aus dem Kopf wieder geben. Fand aber seine Darstellung sehr überzeugend.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 23:13
@Dornröschen
@nubi21

Eine Rauchvergiftung hätte sich bei den Toten wahrscheinlich auch nachweisen lassen.
Dann wären vielleicht auch ihre anschließenden Handlungen chaotischer gewesen.

Da scheinen solche Schneehöhlen, als Notunterkünfte, eher gefährlich zu sein, da habe ich schon über Kohlendioxid-Vergiftungen durch Mangel an Frischluft gelesen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 23:15
@Tajna

Zu Deiner Angabe über die Zeltgröße und dass die Studenten wie Sardinen lagen: Gut, es müsste noch nicht einmal Feuchtigkeit von Außen ins Zelt gekommen sein. Nach einem durchwanderten Tag dürften die meisten der Teilnehmer durchnässt gewesen sein, denn die Wanderbekleidung erscheint mir bei vielen nicht wasserdicht gewesen zu sein (siehe Baumwoll-Jäckchen auf den Expeditions-Fotos!). Also muss man über Nacht raus aus den nassen Klamotten. Wo aber und wie trocknete man diese? An der inneren Zeltdecke? Meinst Du man hatte gar keine Wechsel-Klamotten bei sich? Oder zumindest etwas für die Nacht?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 23:25
@nubi21

Da muss ich @Tajna Recht geben und würde mal folgendes ergänzen: Selbst WENN die Jungs und Mädels das Zelt aufgrund des Rauches aufgeschnitten hätten: Wie erklärt sich die Flucht zum Wald? Aus einem zerschnittenen Zelt und der vorhandenen Ausrüstung lässt sich doch problemlos noch ein Not-Biwak bauen. Keine Ahnung ob dieses ihnen das Leben gerettet hätte. Aber es hätte zumindest ein Überleben in Aussicht gestellt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 23:32
@Dornröschen

Ich glaube, jetzt kommen wir gerade der Wahrheit viel näher, als mit allen Militär-, KGB- und Yeti-Theorien zusammen.

Schon bei den Autopsie-Berichten ist mir aufgefallen, das viele erwähnte Kleidungsstücke nicht gerade bergwander-tauglich waren (Kunstpelz-Jacke, Wollmantel etc.).

Nach der Liste der im Zelt gefundenen Sachen zu schließen, ist nicht sicher, dass überhaupt jeder eine Jacke zum Wechseln hatte, bzw. dass es sich überhaupt um einigermaßen geeignete Outdoor-Kleidung gehandelt hat.

Das ist die Liste der gefundenen Ausrüstungsgegenstände:
https://translate.google.de/translate?hl=de&sl=ru&tl=de&u=https%3A%2F%2Fsites.google.com%2Fsite%2Fhibinaud%2Fhome%2Fakt-issledovania-trupa-dubininoj

Ich kann nur vermuten, dass sie ihre Sachen immer über Nacht in der Ofenhitze getrocknet haben.
Aber wieso war dann diesmal der Ofen garnicht zusammengebaut?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

25.08.2015 um 23:57
Zitat von TajnaTajna schrieb: Ich glaube, jetzt kommen wir gerade der Wahrheit viel näher, als mit allen Militär-, KGB- und Yeti-Theorien zusammen.
Ich bitte, an dieser Stelle die Alien-Theorien nicht zu vergessen. ;-)

Auf Bildern verschiedener Entstehungszeit ist bei einzelnen Gruppenteilnehmern erkennbar, dass sie zumindest die immer gleichen Jacken tragen - ich habe das schon verglichen.

Ja, warum war der Ofen nicht zusammengebaut? Ich vermute eben, dass die Gruppe zu erschöpft zum heizen war. Vermutlich campte man auch wegen Erschöpfung an einer so ungünstigen Berglage. Vermutlich war es zum Zeitpunkt als das Camp errichtet wurde eben auch (noch) nicht allzu kalt. Oder was denkst Du, @Tajna ?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

26.08.2015 um 00:44
@Dornröschen

Die Kaltfront und der Sturm kamen anscheinend erst später, aber minus 10 Grad könnte es auch am Abend schon gehabt haben.

Den Ofen zusammenbauen dauerte über eine Stunde und das morgendliche Wieder-Zerlegen zum Transport natürlich auch.
Manche meinten auch, dass Dyatlov aus Gründen der Zeitersparnis nicht wieder zum Wald abstieg, um die Nacht am Waldrand zu verbringen und den Brennholz-Vorrat aufzustocken.

Ob sie wirklich zu erschöpft waren?
Sie waren an diesem Tag erst nach dem Mittagessen aufgebrochen und etwa 3 Stunden unterwegs gewesen.
Es fällt aber auf, dass sie an diesem Abend kein warmes Essen zubereiteten, vielleicht wegen dem Mangel an Feuerholz und sie haben auch nichts ins Tagebuch geschrieben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

26.08.2015 um 15:20
@Tajna
@Dornröschen
@nubi21
@loisel
@miku

Die Kleidungsproblematik wurde schon vor einiger Zeit diskutiert. Einige meinten, dass es sinnvoll sei, mit möglichst wenig Kleidung in den Schlafsack zu schlüpfen, um am Morgen noch Reserven zu haben. Das ist aber ein Luxusproblem. Natürlich ist es sinnvoll, so viel auszuziehen wie möglich ist, ohne dabei zu frieren oder sich unwohl zu fühlen. Das ist aber keine Obtion, wenn es so kalt ist (oder die Ausrüstung so mangelhaft), dass man fürchten muss, nachts zu erfrieren. In solch einer Situation trägt man natürlich so viel Kleidung wie möglich.


Nasse Kleidung hätte ja auch durch ein Feuer direkt am Zelt getrocknet werden können. Brennbares Material war ja genügend vorhanden, zur Not hätte man das Zelt selbst, die Skier oder hölzernes Werkzeug verbrennen können. Alles wäre besser gewesen als halbnackt loszuwandern.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

26.08.2015 um 16:45
@Tajna

Nun, -10° sind zwar schon frostig, aber sie stellen nicht unbedingt eine Bedrohung dar, solange man sich warm eingepackt in einem windgeschützen Zelt aufhält. Die meisten Teilnehmer hatten in Jekaterinburg studiert. Dort herrschen im Februar Temperaturen zwischen durchschnittlich -8° und -16° - es ist also schon denkbar, dass die Temperatur von der Gruppe als einigermaßen mild empfunden wurde.

Mich irritiert an dieser Stelle einzig die Kombination aus "Verzicht auf den Ofen" und "ausgesprochen leichte Nachtbekleidung". Ich hatte mir das bisher eben notdürftig mit Erschöpfung erklärt.
Aber Du hast schon recht, wenn sich die Gruppe zuvor lange ausgeruht hatte und auch nur 3 Stunden unterwegs war, ist es zweifelhaft, warum man so außerordentlich beansprucht gewesen sein könnte.
Zitat von TajnaTajna schrieb: Manche meinten auch, dass Dyatlov aus Gründen der Zeitersparnis nicht wieder zum Wald abstieg, um die Nacht am Waldrand zu verbringen und den Brennholz-Vorrat aufzustocken.
Davon würde ich unbedingt ausgehen!! Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser ungünstige Lagerplatz aus Unwissenheit gewählt wurde. Eher schon aus Unvernunft. Ich denke, man wollte keine weitere Zeit verlieren. Vielleicht sollte das Camp am Berg wirklich nur einen sehr kurzen Stop darstellen. Es könnte geplant gewesen sein, noch vor Anbruch der Dämmerung aufzustehen, um nach dem Abbau und einem Frühstück in der beginnenden Dämmerung loszugehen.

Ich wünschte, sie hätten noch etwas ins Tagebuch geschrieben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

26.08.2015 um 19:49
Leute mal eins Vorneweg bin zwar Neu hier, aber ihr macht gute arbeit und es macht spass zu Lesen aber.......

ich denke auch an diese Lawienen Teorie......... aber sie wurde wegen einer deternation von einer rakete oder Granate ausgelöst.... warum Komme ich darauf ....??????? weil sie radioaktiv verseucht waren das ziehen hier nur wenige in betracht!. es gibt Granaten von Haubitzen die leichte Nuklear Sprengköpfe haben , ich denke die Russen Testeten das in einem Menschenleeren Raum im unglück waren diese neun Leute anwesend es war laut hell und Orange (Die leichen zeigten Orange verfärbungen und seind Gealtern) Das Letzte Bild zeigte auch Helle Blitze wie wenn etwas in der luft Explodiert(Granate Rakete etz).Sie starben Klar an unterkühlung wären aber durch die Strahlung eh verstorben nach Tagen, 50KM entfernt sahen auch Wanderer diese Orange Blitze BITTE NEHMT DAS IN EUERN THEORIEN AUF!!!!!

Ich glaube an eure Lawiene!!! auch wenn sie nur klein war es recihte aber das Zelt zu bedecken, und denkt daran in der Doku über den Russian Yeti die Rote Armee hatte schon am 06.02 Februar unterlagen zu diesem Fall!!!

so nun Zerfleischt mich ich warte darauf

Euer Franky


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

26.08.2015 um 21:56
@Chairon

Also Schlafsäcke hatten sie sicher keine, da findet sich nichts auf der Liste.

Angeblich hatten sie kaum Brennholz dabei, aber das müsste man wirklich mal mit den Zeugen-Aussagen vergleichen, genau wie die Sache mit dem zerlegten Ofen - bei genauer Nachprüfung hat ja schon vieles nicht gestimmt, was so im Internet und in Büchern verbreitet wurde.

Das Gleiche gilt auch für diese Sache mit dem Datum, @Franky71
Irgendwo habe ich auch mal gelesen, es wäre üblich gewesen auf diese Weise, das Datum, ab dem jemand vermisst oder überfällig war, in einer Akte aufzunehmen.

Wenn man an so einem bisschen Beta-Strahlung sterben könnte, wäre nach Tschernobyl halb Europa entvölkert worden und die orangen Lichter (Raketenstarts) traten erstmals etwa 2 Wochen nach dem Unglück auf, das ist sicher.
Das russische Militär hatte große, gesperrte Testgebiete.

Leichen, die längere Zeit im Freien liegen, verfärben sich bräunlich, das ist normal.

@Dornröschen

Das habe ich gestern auch schon überlegt, ob es vielleicht nur ein kurzer Stopp sein sollte und bei der Gelegenheit gleichzeitig auch noch eine Übung "Zelten am Hang, ohne Heizung".

In einem russischen Forum wurde die Dyatlov-Gruppe übrigens als eine Art undisziplinierte Chaoten dargestellt, weil sie so spät am Tag noch zu einer Pass-Überquerung aufbrachen und weil sie sich keine Wetterberichte beschafft hatten.
Dazu hätten sie wohl ein Radio gebraucht, das sie nicht hatten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

27.08.2015 um 00:07
Zitat von ChaironChairon schrieb:Nasse Kleidung hätte ja auch durch ein Feuer direkt am Zelt getrocknet werden können. Brennbares Material war ja genügend vorhanden, zur Not hätte man das Zelt selbst, die Skier oder hölzernes Werkzeug verbrennen können. Alles wäre besser gewesen als halbnackt loszuwandern.
Ja zur Not. Aber das trocknen von Wäsche über einem Lagerfeuer stelle ich mir schon schwierig vor. Die Flammen lodern mal groß und mal klein, d.h. mal ist der Abstand zur Wäsche zu klein, dann wieder zu groß. Mit etwas Pech fackelt einem das Zeug auch noch ab.

Anscheinend trocknet nasse Wäsche bei Minusgraden ja am besten im Freien. Soll anscheinend oft schneller funktionieren als wenn man Wäsche im Sommer im Freien trocknet. Habe eben recherchiert, dass sich diese hervorragende Trocknungsergebnisse im Kalten durch einen physikalischen Vorgang namens "Sublimation" erklären lassen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

27.08.2015 um 00:30
@Tajna
Du liest in einem russischen Forum mit? Puh, da habe ich mangels Sprachkenntnisse leider keine Chance. Ist aber sehr spannend, hier über Allmy indirekt einiges mitzubekommen.

Es ist schon etwas unüblich, bei einer Tourenwanderung so spät aufzubrechen. Aber im Grunde lässt sich da auch nicht viel ableiten. Ich finde es an sich auch ambitioniert eine sehr anspruchsvolle Tour wie diese mit einer Gruppe von 9 (anfänglich 10) Teilnehmern zu wagen. Es gibt doch immer konditionelle Unterschiede. Und vor allem: Wenn nur ein Gruppenmitglied sich unwohl fühlt oder ein physisches Problem hat, bremst dieses dann die gesamte Mannschaft. Da ist es schon eine Gratwanderung den Bedürfnissen der einzelnen Leutchen gerecht zu werden und zugleich an dem vorgegebenen Zeitplan festzuhalten. Es erscheint mir eben schon aufgrund der Gruppengröße nicht ungewöhnlich, wenn die Wanderung an einzelnen Tagen verspätet begonnen oder verfrüht abgebrochen werden musste.

An ein Übungs-Szenario hatte ich auch schon einmal gedacht, mich aber nicht getraut das hier zu schreiben. Zumal ich bisher auch nie ein konkretes Szenario vor Augen hatte... meine Überlegungen gingen aber so in die Richtung Survival-Experiment. Einer studentischen Expedition wäre es allemal zuzutrauen, dass hier spektakuläre Herausforderungen gesucht wurden.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

27.08.2015 um 00:49
@Dornröschen

Nein, ich kann praktisch kein Russisch.
Ich bin nur eher zufällig über ein paar Blogs gestolpert.

Aber ein paar Seiten vorher haben wir hier darüber diskutiert, dass Yuri Yudin, der wegen einer Erkrankung wieder nach Hause zurückkehrte, in einem Interview Dyatlov als Person beschrieben hatte, die extreme Herausforderungen liebte und anscheinend auch auf seinen Expeditionen dementsprechende Risiken einging.

Eine Übung hielten auch die vom Alpklub für möglich und ich glaube, auch Yuri Yudin hatte schon mal derartiges spekuliert.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

27.08.2015 um 00:54
Hallo @Franky71 , keine Sorge so schnell wird hier keiner zerfleischt, wenngleich die Diskussionen manchmal schon sehr leidenschaftlich oder gar emotional geführt werden. ;-)

Zu Deiner Überlegung: Denkst Du nicht, dass solch eine Detonation Spuren hinterlassen hätte? Auch wären unter den von Dir beschriebenen Umständen alle Gruppenmitglieder radioaktiv kontaminiert worden. Soweit ich mich erinnere, wurde radioktive Strahlung lediglich an der Kleidung von Semen Solotarew nachgewiesen. Und diese kann er sich schon zu einem viel früheren Zeitpunkt irgendwo eingehandelt haben. Man muss bedenken: Radiokative Strahlung (bzw. strahlende Partikel) reichern sich besonders in Kleidung gut an und wird auch durch Waschen nicht entfernt.

Man sollte nicht unterschätzen, wie leicht man auch mit (natürlicher oder gemachter) Strahlung in Kontakt kommen kann. Da muss nicht immer ein militärischer Hintergrund bestehen. Selbst in heutiger Zeit haben Menschen manchmal noch strahlende Gegenstände in ihrem Lebensumfeld.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

27.08.2015 um 01:12
@Dornröschen

Bei den 4 Toten aus der Schlucht wurde Beta-Strahlung (nicht weiter bestimmt) an einzelnen Kleidungsstücken nachgewiesen, aber bei keinem einzigen der anderen Verstorbenen.
In der Untersuchung des St. Peterburger Bergsport-Vereins wurde vermutet, dass es sich um Rückstände von Atomwaffentests handelte (wie sie weltweit nachweisbar sind), die vom Regen aus der Atmosphäre ausgewaschen wurden und sich im Schlamm des Flusses konzentrierten.
Die 4 Toten aus der Schlucht lagen nämlich teilweise im Wasser.

Nebenbei, strahlende Gegenstände im Lebensumfeld fand ich selbst einige:
Unter anderem Bad- und Bodenfliesen, grüne Gläser (Uran?) von Oma, die Alpha-Teilchen emittierten und Radium-Einlagen zur Behandlung von Nasenschleimhaut-Entzündungen.


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