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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.01.2017 um 20:26
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Das Überleben der Dyatlov-Gruppe hing nämlich wesentlich von diesem Zelt ab.
Die zerfetzte Längswand des Zelts hätten sie vermutlich nicht mehr reparieren können
Logisch und ruhig betrachtet, durchaus richtig. Dennoch soll es vorkommen, dass Menschen in der ersten Panik eben unlogisch reagieren. Abgesehen davon kann es ja auch logische Gründe gehabt haben, die wir aber nicht kennen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.01.2017 um 20:29
@switchy
Ich denk halt erprobte Bergsteiger, wie sie es waren, sollten in der Lage sein sich soweit zu beherrschent
Und weil Du das denkst, schließt das jetzt automatisch aus, dass Menschen eben, trotz allem, unbeherrscht oder auch panisch reagieren können?
Ich denke nicht. Wäre dem so, würde ja niemals jemand falsch reagieren. Es gäbe keine Panik, Keinen Stress. Keinen Höhenkoller. Willst Du das alles leugnen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.01.2017 um 23:23
@off-peak
Wie gesagt, ich denk ich weiss was du meinst. Ich fand eher den Gedanken amüsant, dass jemand sein Zelt aufschneidet, wenn er mal wie du beim Paket den Knoten nicht kapiert ;) nichts für ungut.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.01.2017 um 23:19
@switchy

Die Dinger haben nicht mal Knoten! Sie sind nur zugeklebt. Aber es reicht schon ein kleines bisschen Stress, um kognitive Fähigkeiten zu verlieren. Von daher wundert mich ein Zeltaufschneiden in der Situation wirklich nicht mehr.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.01.2017 um 00:27
@switchy

so etwas macht man, wenn man schnell aus dem Zelt heraus muss. Das wurde auch schon in sehr vielen Foren besprochen, nicht nur in Krimi-Foren. Es ist sehr gut möglich, das ihr Zeltplatz auf einem Schneebrett lag. Das bedeutet nicht eine Lawine, sondern die gesamte Fläche auf der sie die Zelte aufgestellt hatten rutschte ab (Nähere Infos einfach unter Schneebrett ergoogeln). In so einem Fall ist es die einzig richtige Entscheidung, so schnell wie möglich aus der Gefahrenzone zu flüchten. Es erklärt auch die Trennung des Teams. Eine Gruppe bleibt am Fluchtort (dem Wald), versorgt ggf. Verletzte und sucht nach Brennholz etc. um das Biwak vorzubereiten. Die zweite Gruppe mit den stärksten und erfahrensten wird zum Zeltplatz zurückkehren und versuchen möglichst viel Notwendiges aufzusammeln.
Den Rest kann man in russischen Bergsteigerportalen nachlesen und ich meine auf einer der vielen Seiten in diesem Thread ist das schon vor langer Zeit geschehen, samt Übersetzung.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.01.2017 um 02:08
@KrimiFan72
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:Das bedeutet nicht eine Lawine, sondern die gesamte Fläche auf der sie die Zelte aufgestellt hatten rutschte ab
Es soll auch Spuren mehrer vergelblicher Versuche gegeben haben, die Zeltwand zu zerschneiden und man kann verschiedene kleinere Löcher erkennen.
Das Herausschneiden aus dem Zelt ging also nicht besonders schnell und es wird eher angenommen, dass Schnee aufs Zelt gestürzt war und die Gruppen-Mitglieder Probleme hatten, sich von der Schneelast zu befreien.

Der St. Petersburger Bergsportverein meinte, dass das Zelt erst später noch einige hundert Meter abgerutscht sei und vorher weiter oben, in steilerem Gebiet, stand.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.01.2017 um 02:46
Hallo Tanja,
schön das es auch noch andere Nachtschwärmer gibt :)

Ja du hast Recht das der St. Petersburger Bergsportverein intensiv diesen Fall untersucht hat.
Ich kann mich aber erinnern, das es eine Untersuchung nach dem kalten Krieg gab, die sehr offen auch die Spekulationen um Atomtests etc.. untersuchte.
Diese kam zu dem Ergebnis, das die Gruppe zu jener Zeit eine fatale Entscheidung traf, weil sie unbedingt das Tagesziel erreichen wollte, obwohl die Witterungsbedingungen dagegen sprachen.
Letztendlich standen sie vor dem Problem, das sie den schützenden Wald nicht bei Tageslicht erreichen würden, das bedeutete das sie ihr Camp davor aufstellen mussten. Es muss ihnen nach dem Bericht auch klar gewesen sein, das ein Camp in der Senke zwischen Berg und Wald zu gefährlich war, dort erwarteten sie Lawinenabgänge. Deshalb entschlossen sie möglichst hoch gegen den Gipfel zu marschieren, weil dort die kälteste Region zu erwarten ist und damit der Schnee maximal gefroren. Das dies gefährlich war muss allen klar gewesen sein aber sie hatten verzockt, sie hätten ihr Camp weitaus früher am Tag an einer sicheren Stelle aufbauen müssen.
Als das Schneebrett abging mussten sie in stockdunkler Nacht flüchten und das war ihr Todesurteil.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.01.2017 um 08:45
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Der St. Petersburger Bergsportverein meinte, dass das Zelt erst später noch einige hundert Meter abgerutscht sei und vorher weiter oben, in steilerem Gebiet, stand.
Würde das nicht sogar die Theorie eines Schneebrettes oder rutschenden Schnees noch stützen?
Ich weiß die Debatte um genau das Thema gabs schon Seiten zuvor. Auch wurde dort der Winkel herangezogen, ab wann es möglich ist das sich Schneebretter und Lawinen lösen.

Persönlich glaube ich noch immer das es eine Mischung aus mehreren Umständen war.
Der Schnee, die Panik, vielleicht auch Kälteidiotie (War das Zelt nicht beheizt? Ich meine etwas von einem Ofen gelesen zu haben.) und die Verletzungen.
Und schon hat man eine gefährliche Situation.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.01.2017 um 15:06
@Serpens

Der Ofen soll nicht zusammengebaut gewesen sein (das hätte über eine Stunde gedauert).
Ob die Gruppe Brennholz dabei hatte, ist unklar.
(@WladimirP meinte, die Gruppe wäre trotzdem nicht erfroren, weil sie sich gegenseitig gewärmt hätten.)

Bei dem Abrutschen des Zelts ging der Bergsportverein von einem langsamen Prozess aus, der sich über mehrere Tage hinzog, wenn ich das richtig verstanden habe.

@KrimiFan72

Am Tag des Unglücks hat die Gruppe von flachem Terrain in eine höherliegende Gebirgsregion gewechselt (in der ganz andere Bedingungen herrschen).
Dass sich das Wetter so verschlechtert, wussten sie wahrscheinlich nicht.
Soweit ich mich erinnere, meinte der St. Petersburger Bergsportverein, dass die Wetterverschlechterung erst in den frühen Abendstunden deutlich erkennbar wurde.
(Nur wenige Wandergruppen hatten damals schon ein Radio mit sich, mit dem sie den Wetterbericht hören konnten. So ein Radio wog damals mehrere Kilo.)

Nach dem St. Petersburger Bergsportverein hatte zu dieser Zeit niemand Ahnung von Lawinenkunde.
Allgemein kann man sagen, je steiler ein Hang ist, desto häufiger treten dort Lawinen auf und auch wenn es plötzlich kälter wird, steigt das Lawinenrisiko.

Ob das stimmt, dass sie den Wald nicht mehr rechtzeitig erreicht hätten, um ihr Zelt noch bei Tageslicht aufzustellen?
Der Wald war ja weniger als 2 km entfernt, aber möglicherweise konnten sie ihn wegen dichtem Schneetreiben nicht sehen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.01.2017 um 16:15
@Tajna

Ah danke für das Auffrischen der Umstände.
Einsetztendes, leichtes, Tauwetter führte ja auch zum auffinden des letzten Opfers.
Macht also durchaus Sinn das dass Zelt langsam abrutschte.

Schade das man nie wirklich die wahren Umstände wird erfahren.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.01.2017 um 16:15
Ob es nur 2 km waren kann ich nicht sagen, aber nehmen wir die mal an muss man immer noch bedenken, das sie sich durch Tiefschnee bewegten und das Gepäck wird pro Person sicher 15-20kg wenn nicht sogar mehr betragen haben. Jeder von ihnen musste Verpflegung für mehrere Tage tragen, dazu sicher Ersatzkleidung, die übliche Ausrüstung und sicher auch Teile des Zeltes, die zu dieser Zeit noch sehr schwer waren.
2km Tiefschnee mit dem Gepäck dauert Stunden und im Winter wird es früh dunkel.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.01.2017 um 16:32
@tanja

ob sie damals noch kein Wissen über Lawinenkunde hatten ist schwer zu sagen. Erfahrene Bergführer haben das aber schon im 19. Jahrhundert gehabt und Igor Djatlow galt als erfahrener Mann.
Mir ist eben noch aus einem Alpinistenforum in Erinnerung geblieben, das dort dieser Fall auch diskutiert wurde und man war der Meinung, das sie auf alle Fälle versucht hätten zumindest den Waldrand zu erreichen, alleine schon deshalb weil sie dann ausreichend Holz für ein Feuer gehabt hätten. Der war dann wohl zu weit weg, um ihn zu erreichen und sie mussten sich einen alternativen Platz suchen. Die Entscheidung dafür ausgerechnet auf den Bergkamm hoch zu steigen wurde damit begründet, das ein Camp in der Senke zwischen Berg und Wald zu gefährlich war und sie einen Lawinenabgang befürchteten. Deshalb haben sie den Bergkamm gewählt, weil sie sich dort sicherer fühlten, es musste ihnen aber auch klar gewesen sein, das diese Entscheidung auch gefährlich war.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.01.2017 um 20:48
Zitat von TajnaTajna schrieb:Allgemein kann man sagen, je steiler ein Hang ist, desto häufiger treten dort Lawinen auf und auch wenn es plötzlich kälter wird, steigt das Lawinenrisiko.
Kälte allein ist nicht für Lawinenrisiko relevant.

relevant sind die Hangneigung und die Schneebeschaffenheit /die Schneeauflage am Hang


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

19.01.2017 um 23:29
Zitat von KrimiFan72KrimiFan72 schrieb:das ein Camp in der Senke zwischen Berg und Wald zu gefährlich war und sie einen Lawinenabgang befürchteten. Deshalb haben sie den Bergkamm gewählt, weil sie sich dort sicherer fühlten
Ich kenn mich zwar nicht mit der Fauna des Gebietes aus, aber etwas entfernt vom Walde, mitten auf dieser freien Fläche, ist man auch sicherer vor Tieren. Wölfe gibt es dort bestimmt, und vielleicht auch Bären. Und wenn die einmal die Vorräte oder die Menschen selber riechen...
Andererseits war den Leuten sicher auch bewußt, daß derartige Tiere über eine super Witterung verfügen, weshalb 1,5 kmAbstand zum Wald wohl etwas wenig sind, um sich vor Tieren zu ,,verstecken".

Da aber keine Tierspuren gefunden worden, hat das schon mal funktioniert, falls es ihre Intension war.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.01.2017 um 00:15
@KrimiFan72

Es gab damals jedenfalls kein gesammeltes Wissen über Lawinen, das weitergegeben wurde.

Dyatlov hatte auch kaum eigene Erfahrungen im Hochgebirge, im Winter, sondern nur ein- oder zweimal an einer derartigen Expedition teilgenommen.
(Das habe ich aus einem gutinformierten russischen Forum und auch schon mal hier im Thread gepostet - finde es aber gerade nicht.)

@lawine
Zitat von lawinelawine schrieb:relevant sind die Hangneigung und die Schneebeschaffenheit /die Schneeauflage am Hang
Du hast natürlich total recht!

Ich habe das aus einem Buch, in dem das von der anderen Seite her angegangen wird.
Es ging also (unter vielem anderen) um die Frage, wenn die Temperatur stark gesunken ist, was bedeutet das für die Lawinensicherheit eines Gebietes?
Was kann man dazu sagen, bevor man überhaupt in dieses Gebiet kommt?

Und da war die Antwort: Das Lawinenrisiko steigt durch eine derartige Wetteränderung.

@Grymnir

Wölfe und Bären sind für so eine größere Gruppe normalerweise keine Gefahr und denen hätten sie zu Beginn ihrer Exkursion, in den Flußtälern und Wäldern, sicher eher begegnen können, als in diesem lebensfeindlichen Gebiet am Dyatlov-Pass.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.01.2017 um 00:20
Zitat von TajnaTajna schrieb: als in diesem lebensfeindlichen Gebiet am Dyatlov-Pass.
Wie gesagt, so genau weiß ich nicht über das Gebiet bescheid - aber ich gehe davon aus, daß dieses Getier mit den ,,lebensfeindlichen" Umständen dort keine Probleme hätte. Wo ein Wald ist, sind auch größere Tiere.
Zumindest ist es möglich, daß sie dies in Betracht zogen und daher etwas abseits vom Wald gezeltet haben.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.01.2017 um 00:28
@Grymnir

Das ist auch kein Wald mehr, wie man sich einen Wald normalerweise vorstellt:
Sondern, das sind nur einzelne Bäume, mit meist mehreren Metern Abstand dazwischen.
Die bieten oft nicht mal einen Windschutz.
Ich glaube nicht, dass sich dort im Winter größere Tiere aufhalten.


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20.01.2017 um 00:32
@Tajna

Naja die Gruppe wußte es vielleicht auch nicht, und wollte halt auf Nummer sicher gehen.

Das hat ja offensichtlich geklappt.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.01.2017 um 23:49
Hallo, die Hangneigung (25-30°) gibt , meines Erachtens nicht diese Verletzungen her. Es muss etwas so Dramatisches gewesen sein, das Alle sofort aus dem Zelt( egal welcher Ausgang, Eingang ist zu langsam...also sofort raus) fluchtartig das Zelt verlassen haben. Für meine Theorie spricht, das es sehr, sehr lauter Lärm gewesen ist. Und mit lautem Lärm meine ich, das einem die Trommellfelle platzen lässt und aus Nase und Ohren Blut kommt. Gesehen bei der Autopsie! Das spricht für Raketen...auch wenn sie steil in die Luft gehen. Unmittelbar daneben, muss es die Hölle sein. Es sind laut Helfer verbrannte Tannenspitzen gesehen worden. Wie weit das in das Reich der Mythen geht, weiß ich nicht. Nach wie vor ist ein Zusammenhang der Lichter (bewiesen), und ein Panikverhalten der Gruppe in einem Zusammenhang zu sehen. Ich stelle es mir so vor... (Theorie die 25000000 millionen tausendste).
Also, nach diesem riesen Schock im Zelt, sind alle den Berghang runter. An der Zeder( Treffpunkt) wurde eine Gruppenaufteilung gemacht. Drei sollten zum Zelt zurück... um dort noch lebenswichtige Dinge zu bergen...Sibirien hat ihnen diese Chance genommen, sie sind mit Kopf in der Richtung Zelt , erfroren. Die anderen drei( am besten Angezogensten) wurden beauftragt, weiter unten eine Schneehöhle zu bauen. Der Erfahrenste(Zolotaryov) wurde damit beauftragt. Die beiden Yuris, waren als Stützpunkt da.. die Zeder steht genau im Mittelpunkt..., als Ihnen klar wurde, das keiner mehr kommt, ist einer die Zeder hoch( immer im Auge, das alle schon fast erfroren waren). Als die Gruppe von Dubinina und Zolotaryov zurück zur Zeder kamen, haben sie ihre Kameraden tot und erfroren, aufgefunden. Sie nahmen sich Fetzen, ihrer Kleidung und gingen wieder Richtung Schneehöhle. Sie müssen noch dagewesen sein, weil auf umliegenden Ästen an Bäumen Kleidungsfetzen der Yuri`s gefunden wurden. Ich schätze mal, das sie einfach danach nur noch nach Dämmmaterial für die Höhle gesucht haben. Dabei sind sie , entkräftet und halb wahnsinnig , in diese Schlucht gestürzt. Alles Andere hat die Zeit und die Natur, diesen Unglücklichen angetan.
Soweit, so gut....wenn es Militär war, warum wurde dieses Gebiet frei gegeben für Schiewandergruppen? Wochen vorher wurden die Anträge von Djatlov gestellt und genehmigt. Hat da einer gepennt? Und einfach seinen Stempel drunter gesetzt? Und wenn die Regierung da ihre Finger im Spiel hatte, wäre es ein Leichtes gewesen, alles zu vertuschen und die Leichen verschwinden zu lassen. Nicht ungewöhnlich...heute, wie damals! Warum, kann man alles sogar im Netz, heutzutage, so nachvollziehen? Die drei Jahre Sperre laden ja gerade zu Spekulationen ein! Und was ist so wichtig,...das Du alles was dich schützt sofort verlässt? Mein Sohn sagt, um da wieder drauf zurück zu kommen, das kann keine Mittelstreckenrakete und kein Perverser Raumunfall hergeben.Es geht bei dem Start um Sekunden. Sie hätten den Schweif am Horizont...sein Reden...als bedrohlich empfunden.
Und dann wäre allgemeine eine Erklärung zum tragen gekommen. Es waren Studenten und keine dummen Leute! Der schlimmste Fehler war, ihr Zelt zu verlassen! Danach hat der sibirische Winter , DAS mit ihnen gemacht! Nur...selbst mein Sohn zweifelt an der Technologie 1959.Ich bin scharf dran, was sie "danach" gemacht haben. Ich weiß aber immer noch nicht warum???


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.01.2017 um 23:59
Es gab keinerlei Tierspuren, weder an den Leichen noch an der Unglücksstelle. Da sage ich doch mal, bevor man postet, sollte man mit so einem Scheiß durch sein. Das ist reiner Blödsinn ....


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