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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.767 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.11.2015 um 01:03
Ein paar Fragen bzw. Anmerkungen.

1. Ist sinnvoll eine solche Expedition im Winter zu machen? Wäre das Wetter im Sommer nicht besser? Weniger Schnee, etc.

2. Für mich sieht das Zelt viel zu klein für 10 Leute aus.

3. Wie kann man bei einem zerschnittenen Zeltstoff feststellen, ob dieser von innen oder außen zerschnitten wurde?

4. Wie hell ist es nachts auf soll einem Berg mit Schnee? Wie war der Mond? Und welches Wetter herrschte?

5. Gibt es einen Beweis dafür, das die Geschehnisse nachts begonnen haben?

6. Ich kann mir nicht vorstellen, das nach so langer Zeit Abdrücke im Schnee noch sauber als Fußabdrücke identifizierbar sind. Schon gar nicht ob der Verursacher Schuhe oder Socken getragen hat oder gar barfuß war.

7. Ferner glaube ich nicht, dass man die Anzahl der Personen, von denen die Fußabdrücke sind, verlässlich bestimmen kann.

Sollte ich beim überfliegen der 164 Seiten einen dieser Punkte übersehen haben, tut es mir Leid.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.11.2015 um 06:36
In Bezug auf die 5-teilige Dokumentation,stellen sich auch mir ein paar Fragen.
Im 1.Teil wird gesagt,das die Schwerverletzten von den anderen aus dem Zelt geholt wurden und u.a die Taschenlampe am Zelt verblieb.Warum lässt man im dunkeln die Taschenlampe zurück?
Des weiteren wird gesagt,die Gruppe wäre im "Gänsemarsch"ins Tal gelaufen...ist es möglich hintereinander zu laufen wenn Verletzte transportiert werden?
Einer der Verletzten soll sich, aufgrund das er mit dem Kopf auf seiner Kamera schlief,die schweren Kopfverletzungen zugezogen haben.Das kann ich mir beim bestem Willen nicht vorstellen, zum einen ist es sehr unbequem und zum anderen ist es eher üblich (zumindest heutzutage) das die Kamera,Akkus bzw. Batterien relativ nah am Körper getragen wird (werden) um bei Kälte die Akku-bzw.Batterieleistung noch etwas in die Länge zu ziehen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.11.2015 um 07:00
Zitat von tantesnutantesnu schrieb:ist es möglich hintereinander zu laufen wenn Verletzte transportiert werden?
Natürlich. Der vorangehende nimmt die Beine links und rechts und jener, der als letzter geht, greift unter die Arme und um den Brustkorb des Verletzten. So teilt man die Masse gut auf, die zu rettende Person hat eine relativ stabile Lage und man kann sich auch ziemlich schnell fortbewegen.

Alte Batterien, oftmals noch Zink-Kohle-Typen, waren aber viel kälteempfindlicher als heute.

Das zurücklassen der Taschenlampe kann man mit Eile erklären. Vielleicht war sie auch gar nicht an und wurde schlichtweg übersehen? Selbst mit vollen Batterien hätte die Lampe zudem wohl keine Nacht, kaum ein paar Stunden geleuchtet. Erst recht nicht bei der Kälte.

mfg
Eye


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.11.2015 um 08:02
wenn leute getragen wurden würde es ja weniger fussspuren geben. die ja zufählig nach 500m auf hören


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.11.2015 um 08:03
es war ein paar tage nach vollmond man kann von ausgehn das es recht hell war nachts


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.11.2015 um 15:54
ui-hier gehts ja rund...;-) vieles von den aufgeworfenen fragen ist eigentlich im thread schon beantwortet, aber ich gebe zu, auch ich hab den nicht in der gänze parat...

hagbard: ich kann nur empfehlen, die ganzen vernehmungsprotokolle zu lesen (tajna hatte die verlinkt und dann mit googleübersetzer lesen).

zum yeti: ich hab das so im hinterkopf, daß die für eine studentenzeitung geschrieben haben und yeti war thema (aber eben mit ziemlicher sicherheit als spaß) und da ist es logisch "für die zeitung" auch davon ein paar fakefotos zu machen.

5 kameras?? ich hab 2 im hinterkopf. hier wäre noch etwas recherche gut: die eine war eine "FED"-so etwas wie die russische profikamera und es wäre zu fragen, ob sie die einfach so bessassen, oder ob sie die auf tour mitbekommen hatten, weil noch andere themen interessant waren?

filme waren auch damals nicht soo teuer, als daß man auch ein paar unwichtige fotos machen hätte können! teuer ist dann das vergrößern- da trennt sich preißbewußt die spreu vom weizen.

hagbard: deine rechtschreibung..;-) versuchs ein bißchen besser? manches ist echt schwer
verstehbar.

mond: es war in der nacht natürlich nicht hell-es hat gestürmt und geschneit, da is nix mit licht.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.11.2015 um 16:28
@WaescheWeiss
Zitat von WaescheWeissWaescheWeiss schrieb:Ist sinnvoll eine solche Expedition im Winter zu machen? Wäre das Wetter im Sommer nicht besser? Weniger Schnee, etc.
Für Extremsportler schon, die lieben solche Herausforderungen geradezu. Für Couchpotatoes wie mich noch nicht einmal im Sommer denkbar. :D
Zitat von WaescheWeissWaescheWeiss schrieb:Für mich sieht das Zelt viel zu klein für 10 Leute aus.
Nicht, wenn Du weißt, wie das unzerstörte Zelt aussah.
Zitat von WaescheWeissWaescheWeiss schrieb:Wie kann man bei einem zerschnittenen Zeltstoff feststellen, ob dieser von innen oder außen zerschnitten wurde?
Teste es einfach mal selbst.
Zitat von WaescheWeissWaescheWeiss schrieb:Ich kann mir nicht vorstellen, das nach so langer Zeit Abdrücke im Schnee noch sauber als Fußabdrücke identifizierbar sind. Schon gar nicht ob der Verursacher Schuhe oder Socken getragen hat oder gar barfuß war.
Wenn es danach nicht mehr schneit, und kalt genug ist, die Abdrücke zu konservieren, geht das prima.
Ebenso die Unterscheidung zwischen Schuhsohlenprofil und Zehenabdrücken.


@tantesnu
Zitat von tantesnutantesnu schrieb:Warum lässt man im dunkeln die Taschenlampe zurück?
Hast Du Dir das Video von Mr Unbekannt angesehen? Er hat dafür eine gar nicht mal so abwegige Erklärung.
Der Dyatlov-Pass-Vorfall (Seite 193)
Zitat von tantesnutantesnu schrieb:Das kann ich mir beim bestem Willen nicht vorstellen, zum einen ist es sehr unbequem und zum anderen ist es eher üblich
Nun, zum Einen empfindet nicht jeder gleich, zum Anderen darf man das nicht wörtlich nehmen, zumal sich ein Schlafender auch bewegt.
Allerdings gelingt es auch mir in letzter Zeit immer besser, mit einem unbequemen Schallschutzkopfhörer auf dem Kopf auch einzuschlafen – am nächsten Morgen ist er natrürlich nicht mehr dort. :D
Zitat von tantesnutantesnu schrieb: um bei Kälte die Akku-bzw.Batterieleistung
Kleiner Irrtum des 21. Jhdts. Die Kameras damals wurden allgemein weder mit Batterien, noch mit Akkus betrieben. Man hielt sie dennoch warm, damit der Blendenverschluss nicht fest fror.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.11.2015 um 17:04
@PrivateEye
Ok vielleicht habe ich mich etwas falsch ausgedrückt...sicher kann man verletzte so transportieren wie Du es beschrieben hast.Mir ging es um die schwere der Verletzungen,die Leute dann so zu transportieren will mir nicht wirklich in den Kopf.

Danke für die Aufklärung der Batterien...wußte ich nicht ;)



@off-peak
Ja ich habe mir sogar alle 5 Teile angeschaut ;)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.11.2015 um 17:10
@tantesnu
In einem Ernstfall ist der "Komfort" eines zu transportierenden Verletzten doch erst einmal zweitrangig! So hat er wenigstens den Hauch einer Chance, besser als nix. ;)

Ja, früher waren die Batterien halt weit schwächer und nicht annähernd so lange haltbar wie heute. Auch sind sie oft "ausgelaufen".

Und @off-peak hat mit der Kamera recht. Die liefen damals rein mechanisch ohne Batterien, nur die Blende war der Schwachpunkt wegen Einfrieren etc. Eventuelle Blitze mal ausgenommen, die ohnehin extern waren.

mfg
Eye


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

17.11.2015 um 17:20
@tantesnu
Zitat von tantesnutantesnu schrieb:Ja ich habe mir sogar alle 5 Teile angeschaut ;)
Fünf????
Ich habe nur einen entdeckt. Kannste mir bitte verraten, wo die anderen sind?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2015 um 07:36
bei der ortopion sagten diw ärzte sie haben mind. 1-2 stunden überlebt


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2015 um 14:14
@DearMRHazzard

In der von dir verlinkten 5-teiligen Dokumentation von Goruna X stimmen einige Details nicht.
Es ist aber richtig, dass ein Schneebrett, so wie es auch dargestellt wird, die wahrscheinlichste Ursache des Unglücks war.

Ich glaube nicht, dass die Gruppe am Schluß zum Vorratslager zurück wollte, da dieses doch weiter entfernt war.
Dort gab es außerdem praktisch nur Nahrungsmittel, aber keine Kleidung.
Es gab auch keine Hütte oder einen Unterstand etc., der Schutz vor der Kälte geboten hätte.

Ich denke, sie flüchteten einfach zum nächsten Wald, in der Hoffnung dort vor Wind und Kälte oder einer Folge-Lawine besser geschützt zu sein.
Leider stellte sich dann heraus, dass der Wald nicht besonders dicht war und es gelang ihnen auch nicht, das Feuer richtig zum Brennen zu bringen, da sie wegen der Dunkelheit kein trockenes Holz fanden.
(Sie übersahen trockenes Buschwerk direkt vor ihrer Nase.)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

18.11.2015 um 18:02
@hagbard23
Zitat von hagbard23hagbard23 schrieb:sie haben mind. 1-2 stunden überlebt
Wonach genau?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.11.2015 um 20:28
kennt einer das spiel kholat ? es kamm ganz neu raus dieses jahr. man spielt dort ein einsammen wanderer im winter, der sich in den Wäldern im Ural rümtreibt und es spielt dort wo die dyatlov gruppe ums leben kamm am berg der toten...ich habe es mir instaliert und will mal kucken ob es spass macht


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

20.11.2015 um 21:29
@hagbard23

Hast Du meine Frage übersehen?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2015 um 15:53
tut mir leid ich habe die letzen tage mein pc aufgerüstet. und wenig zeit gehabt ich lese nscher ok....


bin total fastziniert vom dem spiel kholat. im inttro wird das schicksal der wanderer erklört und in dem spiel geht es darum das man asl einsammer wanderer den fall aufklärt...ich hab den pc sm grossen ferndeher drann und hab die grsfik auf 3d umgestellt mit 3d brille...ich kann das spiel nur emphäle ich schei*** mich da nachts im wald im ural tierisch in die hose .... :-D


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

21.11.2015 um 17:59
@hagbard23 Im Spiel Kholat klärt man nicht wirklich das Verschwinden auf. Vielmehr wandert die Erzählung ins Mysteriöse ab. Mich wundert es immer wieder das derartige Spekulationen, im Bereich "Kriminalfälle", auftauchen. Und bitte nimm dir etwas Zeit deine Beiträge vorher zu kontrolliere. Ist ja grauenhaft zu lesen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

10.12.2015 um 11:06
was wäre wenn ihr brot eine erhöhte dosis mutterkorn beinhaltet hat? mutterkorn, (aus dem das lsd.....usw) ist ja dafür bekannt, in der vergangenheit ganze dörfer zu vergiftet zu haben....könnte das nicht auch einiges erklären?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.12.2015 um 09:27
@Baest

Na das ist doch mal eine Überlegung mit der man, mMn. , tatsächlich etwas anfangen kann.

Angenommen es wäre eine Mutterkornvergiftung im Spiel, hätten die Symptome nicht schon eher auftreten müssen?
Und vor allem: Müssten dann nicht Essensreste im Zelt aufgefunden werden?
Leider fand ich dazu keine Aussagen wann die Wirkung eintritt. (Vermutlich habe ich die falschen Suchbegriffe gehabt :D )

Wie würdest du die Schneebrett-Theorie dazu bewerten?
Könnte der Schnee in diesem Fall erst nach Verlassen des Zeltes, auf eben jenes gerutscht sein?


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Baest ehemaliges Mitglied

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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

12.12.2015 um 12:45
naja mit dem symptomen ist das so ne sache. ich weiß nun nicht, wie lange der wirkstoff vom mutterkorn braucht um an den dazugehörigen rezeptoren anzudocken...bei lsd geht es ja ganz fix(waren alle ja mal jung).

dann stellt sich mir die frage , was wurde im mageninhalt bei den obduktionen gefunden.

ich denke so 30-40min dauert es wohl, bis die wirkung eintritt(manche Stoffe beschleunigen sowas auch(traubenzucker, doxepin usw)

wenn die wirkung eintritt, ist je nach dosis mit starken halluzinationen und auch unwohlsein mit zu rechnen.

auf sowas panik......ein echter horrortrip


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