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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

15.767 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vorfall, Dyatlov, Dyatlov Pass ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 08:38
Zitat von TajnaTajna schrieb:Eine andere Gruppe in der gleichen Gegend kam 3 Tage später in eine ähnliche Situation, nachdem ihr Zelt beim Kochen durch ein Feuer zerstört worden war.
Sie schafften es mit Schwierigkeiten zu überleben, da sie in einem windgeschützten Gebiet im Wald gezeltet hatten, ihre restliche Ausrüstung noch hatten und sogar Teile des Zelts noch zum Schneehütten-Bau verwenden konnten. Außerdem hatten sie keine Verletzten.
Vielen Dank für die Information.
Man kann sehr schön herauslesen wie widrig die Umstände in dem Gebiet werden können.
Und wenn ich mir Bilder und Videos anschaue, dann kann ich mir wunderbar vorstellen wie der Wind über das Gebiet faucht. Es gibt oberhalb, bis auf die hochkant stehenden Felsen, so gut wie keinen Schutz und der Wind hat volle Angriffsfläche.

Für mich macht es Sinn das sich die Gruppe versuchte in den Schnee zu graben (wir erinnern uns an das Bild vom Zeltaufbau).
In Anbetracht der mangelnden Möglichkeiten sogar nachvollziebar und dennoch gefährlich.

Hier mal eine Zeichnung die ich im Netz fand.
Leider kann ich kein Russisch, aber vielleicht kann Jemand was zu den Beschriftungen sagen.

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Für mich ist die Theorie von der verkettung unglücklicher Umstände und Entscheidungen noch immer die Wahrscheinlichste.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 11:58
@Tajna
Zitat von TajnaTajna schrieb:Das kann ich mir jetzt nicht verkneifen:
Der Alpklub (Kapitel 13) erwähnt auch einen ähnlichen Unfall, bei dem 7 Bergwanderer im August 1992 in den Bergen der Khamar-Daban-Gruppe im Wald erfroren, nachdem Schneeregen und Wind ihr Zelt zerstört hatten.
Und was soll das beweisen? Natürlich kann man bei extremer Kälte erfrieren, wenn man sein Zelt verloren hat. Der Dyatlov-Fall ist ja ganz anders. Erstens haben sie ja offenbar selbst ihr Zelt zerstört und zweitens ist die Schlüsselfrage, warum sie ihre Ausrüstung im Zelt gelassen haben.
Zitat von TajnaTajna schrieb:Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Gruppe nach den ersten Grabungen erkennen musste, dass sie am offenen Berghang schneller erfrieren würden, als dass sie in der Lage wären, Kleidung und Ausrüstung zu bergen.
Es gibt ja im Falle eines Schneebrettes zwei Möglichkeiten: entweder war danach der Schnee nicht sehr tief, dann hätte man ziemlich mühelos die Ausrüstung bergen oder, was wahrsheinlich noch sinnvoller gewesen wäre, das Zelt wieder herrichten können oder aber er war mehrere Meter hoch (wo auch immer er hergekommen sein mag), dann hätte man unter dem Schnee verhältnismäßig einfach eine Schneehöhle anlegen und von dort aus versuchen können, das Zelt zu erreichen (wobei man windgeschützt gewesen wäre und es einigermaßen warm gehabt hätte. Außerdem hätte man sich sofort um die Verletzten kümmern können, so es denn welche gegeben hätte).



@koef3

Auffällig könnte auch sein, dass alle Toten in einem Sammelgrab bestattet wurden und nicht bei ihren Familien.



@Serpens
Zitat von SerpensSerpens schrieb:Für mich ist die Theorie von der verkettung unglücklicher Umstände und Entscheidungen noch immer die Wahrscheinlichste.
Ja, aber welche waren es? Die Zeichnungen sind interessant, wobei ich nicht annehme, dass das Bild oben links auch nur annähernd den Tatsachen entspricht. Dort sieht es ja so aus, als hätten sie sich in einen Schneehang gegraben und dort ihr Zelt aufgebaut. Abgesehen davon, dass man auf dem von ihnen gemachten Foto sieht, dass das Zelt frei stand, würde nicht einmal ein Laie ein Lager an einer solchen Stelle errichten, es sei denn, er läge es darauf an, verschüttet zu werden.

Allerdings wäre selbst in diesem Fall ein Schneebrett über das Zelt hinweggerutscht und hätte es anschließend wieder recht zugänglich zurückgelassen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 12:34
@Chairon
Zitat von ChaironChairon schrieb:ort sieht es ja so aus, als hätten sie sich in einen Schneehang gegraben und dort ihr Zelt aufgebaut. Abgesehen davon, dass man auf dem von ihnen gemachten Foto sieht, dass das Zelt frei stand, würde nicht einmal ein Laie ein Lager an einer solchen Stelle errichten, es sei denn, er läge es darauf an, verschüttet zu werden.
Sie haben sich ja auch in den Schnee gegraben.
Hast du dir das Bild mal richtig angeschaut?
Man erkennt wie hoch der Schnee liegt, man erkennt auch das zumindest starker Wind geht und man erkennt auch das sie in einer von Ihnen selbst gegrabenen Vertiefung stehen.
Die Möglichkeiten dürften sehr begrenzt gewesen sein.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 12:34
@Serpens

Die Bilder sollen wohl zeigen, wie hoch der Schnee beim Zeltaufbau war und wie die Gruppe den Hang "angeschnitten" hatte und wie danach das Zelt vom Schnee verschüttet wurde.
Bis zum Auffinden des Zelts waren der ganze Schnee und die Spuren im Schnee verschwunden.

(In meinem letzten Link findet sich ziemlich am Anfang ein Foto der Gruppe, das zeigt, dass sie sich tatsächlich so in den Hang gegraben hatten.)

Die Dyatlov-Gruppe schaffte es schon nicht, das Feuer bei der Zeder stark genug zum Brennen zu bringen, da sie wegen der Dunkelheit nicht ausreichend trockenes Holz fanden.
(Abgestorbene, trockene Bäume, die in unmittelbarer Nähe standen, haben sie anscheinend nicht gesehen).
Mit nassem oder frischem Holz kam das Feuer aber nicht richtig in Gang.

Nicht zuletzt durch ihre mangelhafte Bekleidung hatten sie keine Chance mehr zu überleben.
Auch diese Gruppe hatte ein Problem mit der Kleidung, alles war durchnässt, 7 Personen erfroren und eine achte Person überlebte:
Zitat von TajnaTajna schrieb:Der Alpklub (Kapitel 13) erwähnt auch einen ähnlichen Unfall, bei dem 7 Bergwanderer im August 1992 in den Bergen der Khamar-Daban-Gruppe im Wald erfroren, nachdem Schneeregen und Wind ihr Zelt zerstört hatten.
@Chairon

Der Schnee auf dem Zelt kann nicht nur unterschiedlich hoch gewesen sein, er kann auch hart gefroren oder stark verdichtet gewesen sein (wie mir eine ehemalige Bergbewohnerin mitteilte).

Dann wäre das Graben nicht schnell oder leicht vor sich gegangen.

Das ist der Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

Außerdem vergisst du immer die weiterhin bestehende Lawinengefahr und den Wind, der im Extremfall auch alles schon im Lauf der Nacht wieder wegwehen konnte.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 12:35
@Tajna

Hallo Tanja,
ähnliches versuche ich ja Chairon auch zu erklären.
Bin da also ganz deiner Meinung. :)


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 14:00
Wo sind eigentlich @bucchi und @Höhenburg ?? @Chairon muss hier ja mittlerweile praktisch allein gegen uns "Lawinen-Verblendete" kämpfen? :-)

Aber mal im Ernst: Natürlich sehe ich auch, dass die Lawinentheorie ein paar Probleme aufwirft, aber völlig glatt ist fast nie etwas zu erklären (zumindest wenn Menschen beteiligt sind). Ich glaube, jeder Mensch, auch ein völlig aufgeräumter, tut am Tag ein paar Dinge, die für Außenstehende nur rätselhaft blieben. Ich habe zum Beispiel seit 2 Stunden ein Foto auf meinem Handy, das ich unten an der Haustür vom Klingelschild gemacht habe, im Zentrum der aufgeklebte Zettel mit den drei Namen (anscheinend eine WG) unserer neuen Nachbarn. Wenn mich jetzt jemand ermordete, würde sich die Polizei bestimmt fragen, warum ist das letzte Handy-Foto von "Menedemos" ausgerechnet von diesen Dreien? Haben die etwa mit dem Mord was zu tun? Warum sollte man ein Klingelschild abfotografieren? Da würde wohl nie einer draufkommen, in den nächsten Tagen folgt die Auflösung des Rätsels.

Und was ich auch noch sagen wollte: Die Lawinen-Theorie ist bislang die einzig ausgearbeitete. Vor einiger Zeit habe ich ja mal die Mansen-Theorie ins Rennen bringen wollen. Aber auf den Zug ist keiner so recht aufgesprungen, vielleicht zu Recht. Alle anderen Theorien würden, wenn man sie einmal so genau unter die Lupe nähme, wahrscheinlich noch viel mehr Widersprüche zum Vorschein bringen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 14:42
@Menedemos

Du hast das Klingelschild fotografiert, weil du nach der Telefonnummer suchen willst?

Der entscheidende Punkt ist, dass die Schneebrett-Theorie als Einzige das Aufschneiden und Aufreissen des Zelts (inklusive der zahlreichen Spuren vergeblicher Versuche, die Zeltwand von innen zu durchschneiden) erklären kann.

Gegen einen Überfall durch Mansen spricht, dass keine Wertgegenstände fehlten, sowohl im Zelt als teilweise auch bei den Toten größere Geldsummen gefunden wurden und die Alkohol-Vorräte der Gruppe noch vorhanden waren.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 16:20
Schade, dass die "Sargfrage" so stiefmütterlich behandelt wird und die Begründungen sehr - sagen wir mal - einfach und allgemein gehalten sind. Dabei finde ich sie einen durchaus nicht unwichtigen Punkt in der Diskussion über den Zustand der Leichen bzw. der eventuellen Todesursache, die ja lediglich offiziell mit "Unterkühlung" angegeben wird. Auf eine plausible Antwort auf die Frage, warum es ausgerechnet Zinksärge waren, warte ich noch immer.

Ich kann mich mit der Schneebrett-Theorie übrigens ebenfalls nicht so wirklich anfreunden, sondern glaube trotz der heftigen Ablehnung hier eher an einen Kernwaffentest bzw. generell irgendeinen (Waffen-)Test vom Militär, evtl. auch einen, der außer Kontrolle geraten ist und eigentlich gar nicht in dieser Region geschehen sollte (außer Kontrolle geratene Granate bzw. Rakete?). Dazu würden die stumpfen Verletzungen passen (Druckwelle!), Radioaktivität (Fallout auf eng begrenztem Gebiet) und die "Vertuschungen" (Teile des Untersuchungsberichts fehlen sowie die Sperrung des Geländes für mehrere Jahre, warum eigentlich?). Auch das Aufreißen des Zeltes von innen könnte man damit vielleicht erklären - die Leute hören ein Grollen, halten es für eine herannahende Lawine, bekommen schlichtweg Panik und rennen schenllstens runter zum Wald. Erst dann merken sie, dass es keine Lawine war, aber für ein umkehren ist es zu spät, zumal das Zelt ja nun zerstört ist. Nur was es mit der Taschenlampe in 100 m Entfernung auf sich hat - da kann ich keine Theorie liefern.

Bin aber trotzdem erst einmal raus, denn so wie auf den letzten zwanzig Seiten macht Diskutieren wahrlich keinen Spaß.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 16:35
@koef3
Zitat von koef3koef3 schrieb:Schade, dass die "Sargfrage" so stiefmütterlich behandelt wird und die Begründungen sehr - sagen wir mal - einfach und allgemein gehalten sind.
Das hat @Tajna schon ganz gut beantwortet, außerdem ist Zink ein durchaus nicht unübliches Material für einen Sarg, wenn du dir die Mühe machst, auf diesen "exotischen" Link zu klicken: Wikipedia: Sarg#Zinksarg
Zitat von koef3koef3 schrieb:Auch das Aufreißen des Zeltes von innen könnte man damit vielleicht erklären
Sie wären durch den Ausgang schneller draußen gewesen.
Zitat von koef3koef3 schrieb:aber für ein umkehren ist es zu spät, zumal das Zelt ja nun zerstört ist
Sie hätten es reparieren können, sie hatten Nähzeug laut Inventarliste.
Zitat von koef3koef3 schrieb:denn so wie auf den letzten zwanzig Seiten macht Diskutieren wahrlich keinen Spaß
Was soll denn da gewesen sein??? Im Vergleich mit anderen Threads geht's hier doch noch relativ friedlich und sachlich zu. Außerdem sollen sich dann die beschweren, die hier regelmäßig posten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 16:38
@Menedemos
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Sie wären durch den Ausgang schneller draußen gewesen.
Vielleicht war der stärker verschüttet?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 16:40
@off-peak
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Vielleicht war der stärker verschüttet?
Vielleicht, aber Herr @koef3 redet ja gerade von einem Atombombenangriff!


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 16:41
@Menedemos

Ah, ich bin immer noch bei der Schneebrettthese. Und werde dort wohl noch ein Weilchen verharren.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 16:55
@koef3

Was du in deinem letzten Post angesprochen hast, wurde hier schon mehrfach ausführlich diskutiert.
Du könntest die Suchfunktion hier im Thread nutzen oder vielleicht mal die letzten 100 Seiten im Thread lesen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 16:58
@koef3

Warum macht das Diskutieren keinen Spass?
Weil nicht alle an etwas Mysteriöses glauben und sich den wahrscheinlicheren Dingen zuwenden?
Ist doch albern...


Einen Kernwaffentest hätte man mit Sicherheit bemerkt.
Der kalte Krieg war im vollen Gange und bis zur Kubakrise sind es auch nur 4 Jahre.

Wäre ich vom Militär und würde etwas verbergen wollen, dann hätte ich die ganze Gruppe verschwinden lassen und meine Spuren verwischt.
Es wäre genug Zeit dafür gewesen.
Keine Leichen.. kein zerfetztes Zelt und keine Anhaltspunkte.


So fand man aber die toten Körper und das Zelt.
Vermutlich ist die Wahrheit schrecklich einfach und somit weniger spannend.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 20:45
Zitat von ChaironChairon schrieb:Ja, aber welche waren es? Die Zeichnungen sind interessant, wobei ich nicht annehme, dass das Bild oben links auch nur annähernd den Tatsachen entspricht. Dort sieht es ja so aus, als hätten sie sich in einen Schneehang gegraben und dort ihr Zelt aufgebaut. Abgesehen davon, dass man auf dem von ihnen gemachten Foto sieht, dass das Zelt frei stand, würde nicht einmal ein Laie ein Lager an einer solchen Stelle errichten, es sei denn, er läge es darauf an, verschüttet zu werden.
Du verwechselt das mit dem Foto vom vorletzten Standort, schätze ich mal. Dass sie sich in den Hang eingegraben haben, das haben sie allerdings selbst mit zwei Fotos dokumentiert, das Zelt selbst wurde am letzten Standort von der Gruppe aber nicht fotografiert.

Emodul


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

04.09.2015 um 23:03
@koef3

Tut mir leid, wenn Du Dich mit Deiner Theorie übergangen fühlst. Ich denke nicht, dass es sich hier um eine böse Absicht handelt. Ich hatte auf Deinen Post hin - vermutlich ebenso wie @Menedemos - unmittelbar die Suchmaschine angeworfen und sofort erkannt, dass Zinksärge nichts unübliches sind. Diese Särge sind unter bestimmten Umständen nach geltendem EU-Recht sogar vorgeschrieben. (guckst Du: http://www.eu-info.de/europa-punkt/ungewoehnliche-fragen/saerge/ ) Mir war nicht klar, wie sich das Unglück anhand der Beschaffenheit des Sarges rekonstuieren ließe. Daher habe ich auch nicht geantwortet.
Zitat von koef3koef3 schrieb:Dabei finde ich sie einen durchaus nicht unwichtigen Punkt in der Diskussion über den Zustand der Leichen bzw. der eventuellen Todesursache, die ja lediglich offiziell mit "Unterkühlung" angegeben wird.
Bemessen an der Zeit des Unglücks wurden sehr ausführliche Obduktionen an allen Verstorbenen vorgenommen. Die Berichte sind heute alle erhalten und zugänglich. Ebenso sind überraschend viele weitere Dokumente zu dem Fall erhalten und zugänglich. In Sachen Aktenführung war und ist Russland eine 1A Bürokratie. Versuch mal derart alte ärztliche oder polizeiliche Berichte aus Deutschland zu beschaffen. Da würdest Du staunen, wie wenig teilweise erhalten ist, und wie unvollständig die Akten bzw. Beweismittel sind.

Und ansonsten denke ich wie @Serpens über die Sache: Russland war 1A im Verschwindibusmachen.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.09.2015 um 07:15
War/Ist es eigentlich die typische Arbeit von russischen Behörden dass sie oft Fragen offen lassen die sie nicht beantworten können?


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.09.2015 um 10:21
Zitat von Hyperion99Hyperion99 schrieb:War/Ist es eigentlich die typische Arbeit von russischen Behörden dass sie oft Fragen offen lassen die sie nicht beantworten können?
Die Alternative dazu wäre zu Lügen. Gut möglich, dass das in anderen Ländern so gehandhabt wird, das erhöht die "Aufklärungsquote".

Emodul


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05.09.2015 um 10:56
Es war/ist die typische Art von russischen Behörden, dass sie Fragen offen lassen die sie nicht beantworten möchten.


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Der Dyatlov-Pass-Vorfall

05.09.2015 um 13:30
@Tölz
@emodul
Zumindest habe ich oft in Dokus gesehen, dass sowjietische oder russische Behören oftmals nicht "effektiv" in manchen Fällen gearbeitet haben bzw. Schlampig


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