Mythen und Sagen
Mythen und Sagen
26.09.2007 um 16:36^^ Genau, warum immer alles hundertmal NEU anfangen ?????
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26.09.2007 um 18:25atlantis
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13.01.2008 um 17:44Mythen und Sagen
14.01.2008 um 12:27Mythen und Sagen
14.01.2008 um 16:38stimmt ist sehr lang aber auch sehr gut. :)
Mythen und Sagen
14.01.2008 um 16:58Dies ist eine sehr interessante Überlieferung, die sehr viele Informationen über Ansicht und Lebensweise der alten Türken enthält. Es handelt davon, dass die chinesischen Feinde herausfinden, dass die Türken ihre Kraft aus einem Felsen entnehmen den sie als heilig verehren. Ein Botschafter der Chinesen überbringt dem türkischen Khan eine chinesische Prinzessin als Frau um freundschaftliche Beziehungen zwischen den Völkern aufzubauen. Als Geschenk darf sich der Botschafter etwas aussuchen. Er entscheidet sich für den heiligen Felsen den die Türken seit 40 Generationen als heilig verehren. Die Chinesen gießen Essig auf den Felsen und machen einen Feuer um diesen. Der Felsen zerspringt in tausend Teile. Diese Teile werden sofort auf Ochsenkarren weggebracht und an alle chinesischen Zauberer China's verteilt. Die Steine bringen überall wo sie hingelangen Macht, Glück und Segen.
Im Land der Türken aber, nimmt der Himmel plötzlich eine seltsame gelbliche Färbung an. Die Vögel hören auf zu Singen, die Pflanzen fangen an zu Welken und unter den Türken verbreiten sich Seuchen. Aus der Natur hören sie plötzlich die Stimmen der Yer Su (Erd- Wassergeister). Sie rufen "..zieht um, zieht um.." ("gööc gööc.."). Diese Stimmen verstummen erst nachdem die Türken monatelang weitergezogen sind.
Im Land der Türken aber, nimmt der Himmel plötzlich eine seltsame gelbliche Färbung an. Die Vögel hören auf zu Singen, die Pflanzen fangen an zu Welken und unter den Türken verbreiten sich Seuchen. Aus der Natur hören sie plötzlich die Stimmen der Yer Su (Erd- Wassergeister). Sie rufen "..zieht um, zieht um.." ("gööc gööc.."). Diese Stimmen verstummen erst nachdem die Türken monatelang weitergezogen sind.
Mythen und Sagen
14.01.2008 um 17:28Sagen aus Island
http://www.iceland.de/index.php?id=723
http://www.zeno.org/Literatur/M/Temme,+Jodocus+Deodatus+Hubertus/Sagen/
Die+Volkssagen+der+Altmark
Volkssagen zum ELLERGRONN
Im Ellergröndchen
Im "Ellergründchen" liegt mitten in einem Eichengehölze ein Weiher. Sein dunkles Wasser ist immer still und unbewegt, und es sieht alles um ihn her so recht traurig und schwermütig aus. Der Weiher ist nicht immer dagewesen; doch es ist schon lange her, dass er enstanden ist.
Im Walde, der sich in der Nähe ausdehnt, stand früher ein Schloss, in dem ein junger, aber wilder Ritter hauste. Er liebte nichts mehr als die Jagd, und jeden Morgen früh begab er sich in den Wald. Da begegnete ihm eines Morgens ein alter Mann, der im Walde Holz sammelte. Der Ritter war abergläubisch. Er dachte, diese Begegnung könnte ihm Unheil auf seinem Pirschgang bringen und er erzürnte über den Greis, der es gewagt hatte, seinen Weg zu kreuzen. Mit barscher Stimme rief er ihn an. Doch dieser hörte nicht darauf und las umherliegendes Reisig auf.
Da drang der Ritter auf den Greis ein. Auf die Vorwürfe über sein unrechtes Tun, antwortete dieser gelassen: " Unser lieber Herrgot lässt das Holz für den Reichen und den Armen wachsen." Diese freie Rede entzündete den Zorn des Ritters noch mehr. "Noch ein Wort," herrschte er den Greis an,"und ich schlag dich nieder ... Schnell heraus aus meinem Wald." Der Greis sah ein, dass er den Kürzeren ziehen würde und suchte so schnell als sein Alter es ihm erlaubte, aus dem Wald zu kommen. Hinter ihm drein grollte der Schlossherr.
Sie kamen zu einer Senkung im Walde, wo eine kleine Kapelle stand. Der Greis dachte, an dieser heiligen Stätte wäre er vor der Wut des Ritters geschützt und wollte eintreten. Dieser aber vertrat ihm den Eingang. Der Greis liess sich jedoch nicht abschrecken und suchte einzudringen. Da konnte unser Ritter sich nicht mehr bemeistern. Er packte den Greis. Doch kaum hatte er ihn berührt, da wuchs die Gestalt des Greises ins Riesengrosse. Drohend erhob er den Finger gegen den Ritter. Als dieser von Schrecken umsank, brach augenblicklich ein solches Unwetter mit Donner und Blitz los, als ob der Himmel einstürzen wollte. Da ist die Kapelle mit dem Ritter versunken, und der Weiher steht seither an dem Orte.
Zuweilen bei stillem Wetter gegen Abend klingt noch der Ton des Glöckleins der Kapelle aus dem Wasser herauf. Der Geist des "Ellergrund" aber führt seine Herrschaft dort weiter. Zu wiederholten Malen ist an dieser Stelle um die Mitternachtsstunde Wagengerassel und Hufschlag aus der Luft vernommen worden. Ja, es gibt deren, die mit eigenen Augen einen feurigen mit sechs Pferden bespannten Wagen durch die Luft fahren gesehen haben.
(Erzland. Hubert Clement)
**********
Geisterwagen zu Esch an der Alzette
Etwa eine halbe Stunde südwestlich von Esch befindet sich eine Talniederung, Ellergrund genannt. heute ist der Boden daselbst zum grössten Teil umgeackert; früher jedoch deckten üppige Wiesen die ganze Fläche, auf welche man, nach einem vor nicht gar langer Zeit noch üblichen Brauch, Hornvieh und Pferde zur Nachtweide trieb. Die Knechte, denen die Hut des Viehes oblag, behaupteten, zu wiederholten Malen an dieser Stelle um die Geisterstunde Wagengerassel und Hufschlag aus der Luft vernommen, ja sogar mit eigenen Augen einen glänzenden, mit sechs Pferden bespannten Wagen durch die Luft schwirren gesehen zu haben. Dies sei der wilde Jäger gewesen.
( Gredt. Sagenschatz )
http://www.iceland.de/index.php?id=723
http://www.zeno.org/Literatur/M/Temme,+Jodocus+Deodatus+Hubertus/Sagen/
Die+Volkssagen+der+Altmark
Volkssagen zum ELLERGRONN
Im Ellergröndchen
Im "Ellergründchen" liegt mitten in einem Eichengehölze ein Weiher. Sein dunkles Wasser ist immer still und unbewegt, und es sieht alles um ihn her so recht traurig und schwermütig aus. Der Weiher ist nicht immer dagewesen; doch es ist schon lange her, dass er enstanden ist.
Im Walde, der sich in der Nähe ausdehnt, stand früher ein Schloss, in dem ein junger, aber wilder Ritter hauste. Er liebte nichts mehr als die Jagd, und jeden Morgen früh begab er sich in den Wald. Da begegnete ihm eines Morgens ein alter Mann, der im Walde Holz sammelte. Der Ritter war abergläubisch. Er dachte, diese Begegnung könnte ihm Unheil auf seinem Pirschgang bringen und er erzürnte über den Greis, der es gewagt hatte, seinen Weg zu kreuzen. Mit barscher Stimme rief er ihn an. Doch dieser hörte nicht darauf und las umherliegendes Reisig auf.
Da drang der Ritter auf den Greis ein. Auf die Vorwürfe über sein unrechtes Tun, antwortete dieser gelassen: " Unser lieber Herrgot lässt das Holz für den Reichen und den Armen wachsen." Diese freie Rede entzündete den Zorn des Ritters noch mehr. "Noch ein Wort," herrschte er den Greis an,"und ich schlag dich nieder ... Schnell heraus aus meinem Wald." Der Greis sah ein, dass er den Kürzeren ziehen würde und suchte so schnell als sein Alter es ihm erlaubte, aus dem Wald zu kommen. Hinter ihm drein grollte der Schlossherr.
Sie kamen zu einer Senkung im Walde, wo eine kleine Kapelle stand. Der Greis dachte, an dieser heiligen Stätte wäre er vor der Wut des Ritters geschützt und wollte eintreten. Dieser aber vertrat ihm den Eingang. Der Greis liess sich jedoch nicht abschrecken und suchte einzudringen. Da konnte unser Ritter sich nicht mehr bemeistern. Er packte den Greis. Doch kaum hatte er ihn berührt, da wuchs die Gestalt des Greises ins Riesengrosse. Drohend erhob er den Finger gegen den Ritter. Als dieser von Schrecken umsank, brach augenblicklich ein solches Unwetter mit Donner und Blitz los, als ob der Himmel einstürzen wollte. Da ist die Kapelle mit dem Ritter versunken, und der Weiher steht seither an dem Orte.
Zuweilen bei stillem Wetter gegen Abend klingt noch der Ton des Glöckleins der Kapelle aus dem Wasser herauf. Der Geist des "Ellergrund" aber führt seine Herrschaft dort weiter. Zu wiederholten Malen ist an dieser Stelle um die Mitternachtsstunde Wagengerassel und Hufschlag aus der Luft vernommen worden. Ja, es gibt deren, die mit eigenen Augen einen feurigen mit sechs Pferden bespannten Wagen durch die Luft fahren gesehen haben.
(Erzland. Hubert Clement)
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Geisterwagen zu Esch an der Alzette
Etwa eine halbe Stunde südwestlich von Esch befindet sich eine Talniederung, Ellergrund genannt. heute ist der Boden daselbst zum grössten Teil umgeackert; früher jedoch deckten üppige Wiesen die ganze Fläche, auf welche man, nach einem vor nicht gar langer Zeit noch üblichen Brauch, Hornvieh und Pferde zur Nachtweide trieb. Die Knechte, denen die Hut des Viehes oblag, behaupteten, zu wiederholten Malen an dieser Stelle um die Geisterstunde Wagengerassel und Hufschlag aus der Luft vernommen, ja sogar mit eigenen Augen einen glänzenden, mit sechs Pferden bespannten Wagen durch die Luft schwirren gesehen zu haben. Dies sei der wilde Jäger gewesen.
( Gredt. Sagenschatz )
Mythen und Sagen
16.11.2008 um 14:32Das Gold von Toulouse
Glück ist nur dort, wo das Gold nicht ist. Diese Weisheit kannten die Alten. Deshalb sagten sie auch, wenn sie das Unglück eines Menschen zeigen wollten: Er hat Gold!
Die Vorfahren der Toulouser hatten einen Tempel, der inmitten eines Sees lag. In diesen See warfen sie ihre Opfer in Gold und Silber. Sie waren mit bei dem Sturm und der Plünderung des Apollotempels durch die bis nach Asien vorgedrungenen Gallier gewesen und hatten eine große Beute mit in die Heimat zurückgebracht. Aber kaum war das sieg- und beutereiche Heer in Toulouse angelangt, als eine furchtbare Pest ausbrach.
Die Priester fragten bei den Göttern um Rat, und das Orakel erklärte, das Gold des geraubten Tempels von Delphi schreie um Rache, und die Seuche werde nicht aufhören, bis die Beute in den heiligen See versenkt worden sei. Und so geschah es dann.
Der Glaube des Volkes vermehrte diese Schätze, bis endlich die Römer kamen und das Land eroberten. Caepio handelte als Sieger und tat, was die Toulouser anderswo selbst getan hatten. Er holte das Gold aus dem heiligen See herauf und führte es heim. Unterwegs wurden die Räuber von anderen Räubern überfallen, und die Beute wurde ihnen wieder abgenommen. Der Senat klagte Caepio an, er habe das Geld für sich behalten wollen. Da er mit leeren Händen kam, war seine Verteidigung ohne Kraft, er wurde verurteilt, verbannt und starb elend in der Fremde.
Die Sage setzt hinzu: Alle seine Soldaten, die von dem Gold genommen hatten, kamen ebenfalls unglücklich um. So entstand der Spruch: Er hat Toulouser Gold. Und das heißt: Er ist unglücklich.
Quelle: J. Venedey, Das südliche Frankreich, Frankfurt am Main 1864
Glück ist nur dort, wo das Gold nicht ist. Diese Weisheit kannten die Alten. Deshalb sagten sie auch, wenn sie das Unglück eines Menschen zeigen wollten: Er hat Gold!
Die Vorfahren der Toulouser hatten einen Tempel, der inmitten eines Sees lag. In diesen See warfen sie ihre Opfer in Gold und Silber. Sie waren mit bei dem Sturm und der Plünderung des Apollotempels durch die bis nach Asien vorgedrungenen Gallier gewesen und hatten eine große Beute mit in die Heimat zurückgebracht. Aber kaum war das sieg- und beutereiche Heer in Toulouse angelangt, als eine furchtbare Pest ausbrach.
Die Priester fragten bei den Göttern um Rat, und das Orakel erklärte, das Gold des geraubten Tempels von Delphi schreie um Rache, und die Seuche werde nicht aufhören, bis die Beute in den heiligen See versenkt worden sei. Und so geschah es dann.
Der Glaube des Volkes vermehrte diese Schätze, bis endlich die Römer kamen und das Land eroberten. Caepio handelte als Sieger und tat, was die Toulouser anderswo selbst getan hatten. Er holte das Gold aus dem heiligen See herauf und führte es heim. Unterwegs wurden die Räuber von anderen Räubern überfallen, und die Beute wurde ihnen wieder abgenommen. Der Senat klagte Caepio an, er habe das Geld für sich behalten wollen. Da er mit leeren Händen kam, war seine Verteidigung ohne Kraft, er wurde verurteilt, verbannt und starb elend in der Fremde.
Die Sage setzt hinzu: Alle seine Soldaten, die von dem Gold genommen hatten, kamen ebenfalls unglücklich um. So entstand der Spruch: Er hat Toulouser Gold. Und das heißt: Er ist unglücklich.
Quelle: J. Venedey, Das südliche Frankreich, Frankfurt am Main 1864
Mythen und Sagen
16.11.2008 um 14:38Unna.
Die Sage von der weißen Frau ist eine der bekanntesten Sagen Deutschlands. Wie so viele Geistergeschichten, gibt es auch die Legende um die spukende Frau in vielen Varianten.
Die "weiße Frau" heißt Kunigunde von Leuchtenburg und ist die Tochter des Landgrafen Heinrich von Leuchtenburg und Elisabeths von Meran. Im Jahre 1321 heiratete sie den Grafen von Orlamünde-Plassenburg. Nach dem Tod ihres Mannes soll sie ihre beiden Kinder getötet haben, nur um Albrecht den Schönen heiraten zu können.
Die Geschichte der weißen Frau entstand aus zwei unterschiedlichen Sagenkreisen, die nicht zueinander gehörten. Eine Art der Legende ist Folgende:
Nach dem Tod ihres Mannes verliebte Kunigunde sich in Albrecht den Schönen aus Nürnberg. Es schien, dass die Witwe dem Grafen nicht egal war. Er würde sie heiraten,hätte sie nicht zwei Kinder. Kunigunde nahm eine goldene Nadel und stach sie ihren beiden Kindern durch die Ohren ins Gehirn, und gab vor, die Kinder seien durch eine Krankheit gestorben.
Die Kinder wurden im Kloster Himmelkron beigesetzt. Nach einer Weile wollte der Graf von Kunigunde nichts mehr wissen. Sie wurde von Reue heimgesucht und pilgerte als Büßende nach Rom. Sie tat es unter der Bedingung, dass sie ein Kloster stifte, und trat zur Überraschung aller anderen dem Kloster Himmelkron bei. Das war im Jahre1313. Dort starb sie als Äbtissin und wurde 1314 dort auch begraben. Quelle derWesten
http://www.lichtleben-lexikon.de/Abschnitt_3_N-Z/W-Z/Weisse_Frau/weisse_frau.html
Die Sage von der weißen Frau ist eine der bekanntesten Sagen Deutschlands. Wie so viele Geistergeschichten, gibt es auch die Legende um die spukende Frau in vielen Varianten.
Die "weiße Frau" heißt Kunigunde von Leuchtenburg und ist die Tochter des Landgrafen Heinrich von Leuchtenburg und Elisabeths von Meran. Im Jahre 1321 heiratete sie den Grafen von Orlamünde-Plassenburg. Nach dem Tod ihres Mannes soll sie ihre beiden Kinder getötet haben, nur um Albrecht den Schönen heiraten zu können.
Die Geschichte der weißen Frau entstand aus zwei unterschiedlichen Sagenkreisen, die nicht zueinander gehörten. Eine Art der Legende ist Folgende:
Nach dem Tod ihres Mannes verliebte Kunigunde sich in Albrecht den Schönen aus Nürnberg. Es schien, dass die Witwe dem Grafen nicht egal war. Er würde sie heiraten,hätte sie nicht zwei Kinder. Kunigunde nahm eine goldene Nadel und stach sie ihren beiden Kindern durch die Ohren ins Gehirn, und gab vor, die Kinder seien durch eine Krankheit gestorben.
Die Kinder wurden im Kloster Himmelkron beigesetzt. Nach einer Weile wollte der Graf von Kunigunde nichts mehr wissen. Sie wurde von Reue heimgesucht und pilgerte als Büßende nach Rom. Sie tat es unter der Bedingung, dass sie ein Kloster stifte, und trat zur Überraschung aller anderen dem Kloster Himmelkron bei. Das war im Jahre1313. Dort starb sie als Äbtissin und wurde 1314 dort auch begraben. Quelle derWesten
http://www.lichtleben-lexikon.de/Abschnitt_3_N-Z/W-Z/Weisse_Frau/weisse_frau.html
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