Wo liegt Vineta?
07.06.2007 um 19:12Link: www.acolina.de (extern) (Archiv-Version vom 12.01.2008)
Hi
Laut meinen Geheimdienst Informationen ...
Vineta, auf verschiedenen
Landkarten sowie im Polnischen auch Wineta, vermutlich identisch mit Jumme oder Iumme,
ist der Name einer sagenhaften Stadt an der südlichen Ostseeküste.
Vineta ist
sozusagen das "Atlantis der Ostsee". Wie die "größte Stadt Europas" unterging, ist bis
heute ebenso rätselhaft wie ihr ehemaliger Standort. Zwei Berliner Forscher scheinen nun
des Rätsels Lösung sehr nahe ...
Vom 8. Jahrhundert bis zur
gewaltsamen Christianisierung Pommerns soll das - von den Kriegern einer
mächtigen, in altnordischen Sagen Jomsburg genannten Seeburg behütete und beherrschte -
geheimnisvolle und märchenhafte Vineta die dominierende Handelsmetropole der Ostsee
gewesen sein.
Den Sagen und Geschichten nach, war Vineta "größer und schöner als
irgendeine andere Stadt in Europa" und "weltberühmt" sowie multikulturell bevölkert von
"Barbaren, Griechen, Slawen und Sachsen". Mädchen spannen auf goldenen Spindeln, die
Glocken waren aus purem Silber und alle so reich, dass die "Mütter ihren Kindern mit
Semmeln den Hintern wischten". So soll die Stadt schließlich auch an "Wohlleben,
Gottlosigkeit und Hochmut" zugrunde gegangen sein. Noch heute, heißt es, kann man abends
bei Windstille silberhelles Läuten hören und tief unten im Wasser sogar die Gassen und
Giebel der vor tausend Jahren versunkenen Wunderstadt sehen.
Doch neben solchen
Legenden gibt es auch seriöse Berichte zeitgenössischer Geographen und Chronisten wie
z.B. Adam von Bremen und Helmold von Bosau. In seiner 1075 entstandenen "Hamburger
Kirchengeschichte" schildert Adam, der erste deutsche Geograph von Weltrang, sehr genau
die Lage der sagenumwobenen Stadt, die er Jumne, Iumne oder Uimne nennt.
Hi
Laut meinen Geheimdienst Informationen ...
Vineta, auf verschiedenen
Landkarten sowie im Polnischen auch Wineta, vermutlich identisch mit Jumme oder Iumme,
ist der Name einer sagenhaften Stadt an der südlichen Ostseeküste.
Vineta ist
sozusagen das "Atlantis der Ostsee". Wie die "größte Stadt Europas" unterging, ist bis
heute ebenso rätselhaft wie ihr ehemaliger Standort. Zwei Berliner Forscher scheinen nun
des Rätsels Lösung sehr nahe ...
Vom 8. Jahrhundert bis zur
gewaltsamen Christianisierung Pommerns soll das - von den Kriegern einer
mächtigen, in altnordischen Sagen Jomsburg genannten Seeburg behütete und beherrschte -
geheimnisvolle und märchenhafte Vineta die dominierende Handelsmetropole der Ostsee
gewesen sein.
Den Sagen und Geschichten nach, war Vineta "größer und schöner als
irgendeine andere Stadt in Europa" und "weltberühmt" sowie multikulturell bevölkert von
"Barbaren, Griechen, Slawen und Sachsen". Mädchen spannen auf goldenen Spindeln, die
Glocken waren aus purem Silber und alle so reich, dass die "Mütter ihren Kindern mit
Semmeln den Hintern wischten". So soll die Stadt schließlich auch an "Wohlleben,
Gottlosigkeit und Hochmut" zugrunde gegangen sein. Noch heute, heißt es, kann man abends
bei Windstille silberhelles Läuten hören und tief unten im Wasser sogar die Gassen und
Giebel der vor tausend Jahren versunkenen Wunderstadt sehen.
Doch neben solchen
Legenden gibt es auch seriöse Berichte zeitgenössischer Geographen und Chronisten wie
z.B. Adam von Bremen und Helmold von Bosau. In seiner 1075 entstandenen "Hamburger
Kirchengeschichte" schildert Adam, der erste deutsche Geograph von Weltrang, sehr genau
die Lage der sagenumwobenen Stadt, die er Jumne, Iumne oder Uimne nennt.