Misanthropen - die "anderen" Menschen
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:06@sanatorium
jetzt aber Mal ehrlich, wenn jeder Verbitterte in dieser Haltung verharrt, eben weil er denkt, es ändert ja eh nix und ich bin eh Allen egal, meinst du nicht dass auch da dann wieder eine Kausalität in Kraft setzt, nämlich in der Form dass dann wirklich Alle so denken und keiner mehr im kleinen eigenen Umfeld Veränderungen bewirkt die ein Umdenken ins rollen bringen?
Ich mein angenommen ich schneide mir in die Hand und sehe dass es blutet, wäre da nicht logisch die Blutung zu stillen, anstatt nur zuzusehen wie man langsam ausblutet?
jetzt aber Mal ehrlich, wenn jeder Verbitterte in dieser Haltung verharrt, eben weil er denkt, es ändert ja eh nix und ich bin eh Allen egal, meinst du nicht dass auch da dann wieder eine Kausalität in Kraft setzt, nämlich in der Form dass dann wirklich Alle so denken und keiner mehr im kleinen eigenen Umfeld Veränderungen bewirkt die ein Umdenken ins rollen bringen?
Ich mein angenommen ich schneide mir in die Hand und sehe dass es blutet, wäre da nicht logisch die Blutung zu stillen, anstatt nur zuzusehen wie man langsam ausblutet?
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:07sanatorium schrieb:Ich fand dich schon vor ca. 200 Seiten unsymphatisch, deswegen.Oh je.. Vor 200 Seiten war ich hier noch lange nicht aktiv.
Aber so ist das mit dir.. Stets am übertreiben und sich in seiner Selbstherrlichkeit suhlend.
Wie gesagt.. Eröffne einen Blog, wenn du mit Diskussionen nicht umgehen kannst :)
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:09@DieSache
Es wird sich einfach nichts ändern, auch wenn ich bei mir anfangen würde. Ich war ja immer gut zu Freunden und meiner Familie, trotzdem hat es mir nichts gebracht... Warum sollte das bei einem "erneuten" Versuch anders sein? Mir ist auch ziemlich egal ob sich noch etwas ändern wird, ich will nur mein eigenes Leben so angenehm wie möglich gestalten.
@raio.solar
Dann warens halt 100 Seiten, tut mir Leid das ich das nichtmehr so genau weiß bzw. einschätzen kann.
Es wird sich einfach nichts ändern, auch wenn ich bei mir anfangen würde. Ich war ja immer gut zu Freunden und meiner Familie, trotzdem hat es mir nichts gebracht... Warum sollte das bei einem "erneuten" Versuch anders sein? Mir ist auch ziemlich egal ob sich noch etwas ändern wird, ich will nur mein eigenes Leben so angenehm wie möglich gestalten.
@raio.solar
Dann warens halt 100 Seiten, tut mir Leid das ich das nichtmehr so genau weiß bzw. einschätzen kann.
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:13Es waren mit Sicherheit auch keine 100 Seiten..
Anyway.
Du drückst dich vor gewissen Antworten..
Aber hey.. Du wolltest mir doch eigentlich nicht mehr schreiben, oder?
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass auch du, die "Opferrolle" liebst und geniesst.
Ist allerdings nur ein subjektiver Eindruck. Das muss ich zugeben...
Anyway.
Du drückst dich vor gewissen Antworten..
Aber hey.. Du wolltest mir doch eigentlich nicht mehr schreiben, oder?
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass auch du, die "Opferrolle" liebst und geniesst.
Ist allerdings nur ein subjektiver Eindruck. Das muss ich zugeben...
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:13@sanatorium
vielleicht Mal das Umfeld wechseln?
Bei mir z.B. ging der Armleuchter auch erst auf, als ich erkannte mein soziales Umfeld ist nicht statisch, ich kann mir die Menschen bewusster aussuchen mit denen ich Kontakte pflege bei denen ich dann doch Mal andere und teils positivere Erfahrungen mache als bei Familie und altem Freundeskreis ;)
vielleicht Mal das Umfeld wechseln?
Bei mir z.B. ging der Armleuchter auch erst auf, als ich erkannte mein soziales Umfeld ist nicht statisch, ich kann mir die Menschen bewusster aussuchen mit denen ich Kontakte pflege bei denen ich dann doch Mal andere und teils positivere Erfahrungen mache als bei Familie und altem Freundeskreis ;)
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:15@DieSache
Wie soll man denn einfach so sein Umfeld wechseln? Fremde Leute ansprechen oder wie? Sowas ist einfacher gesagt als getan.
Wie soll man denn einfach so sein Umfeld wechseln? Fremde Leute ansprechen oder wie? Sowas ist einfacher gesagt als getan.
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26.05.2013 um 03:17Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:17ich muss sagen ich fühle mich auch unwohl in gegenwart vieler menschen.weil die meisten mir nur stumpfsinnig,ignorant,dumm,selbstverliebt,angeberisch,schlecht,hinterhaltig,oberflächlich usw. erscheinen.demnach bin ich viel allein,was aber auf dauer auch nicht gut is u man dann leicht wahnsinnig wird :D deswegen such ich jetz wieder kontakt mit menschen.aber nur eben welche die wie ich sind.wovon es wenig zu geben scheint in meiner näheren umgebung.deswegen viel zwischenmenschlichen kontakt über internet,telefon usw. ;) aber ob ich jetz misantroph bezweifel ich mal.mich machts eher traurig wohin die menschheit sich entwickelt.immer schneller,billiger,besser.keine zeit um mal momente zu genießen.nur hetzen von termin zu termin.naja jeder muss für sich selbst entscheiden wann er glücklich is.ich bin es schon mit dem wenigsten :) so hab ich nicht das problem ständig dem nächsten verlangen nachzujagen das mir die werbung vorsetzt.naja wollte das mal loswerden :D weitermachen soldaten :'D
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26.05.2013 um 03:19@raio.solar
glaube nicht dass es ein echter Genuß ist, sich ständig als Opfer zu sehen, eher ists was gewohntes und neues unbekanntes verunsichert und Verunsicherung fühlt sich nunmal für viele bedrohlich an, bei manchem destruktivem Verhalten ists als würde man zuviel aufgeben, die Angst durch Veränderung der eigenen Perspektive zuviel zu verlieren und nachher garnichts mehr zu haben an dem man sich festhalten kann...für mich war Destruktion und Eigendestruktion immer sowas wie ein "Geborgenheitsersatz", weiß allerdings nicht ob und auf wen das hier im Thread vielleicht noch zutreffen mag, reine Spekulatius ;)
glaube nicht dass es ein echter Genuß ist, sich ständig als Opfer zu sehen, eher ists was gewohntes und neues unbekanntes verunsichert und Verunsicherung fühlt sich nunmal für viele bedrohlich an, bei manchem destruktivem Verhalten ists als würde man zuviel aufgeben, die Angst durch Veränderung der eigenen Perspektive zuviel zu verlieren und nachher garnichts mehr zu haben an dem man sich festhalten kann...für mich war Destruktion und Eigendestruktion immer sowas wie ein "Geborgenheitsersatz", weiß allerdings nicht ob und auf wen das hier im Thread vielleicht noch zutreffen mag, reine Spekulatius ;)
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:19sanatorium schrieb:Dein erster Beitrag war auf Seite 81, also waren es sogar 400 Seiten.^^Damn! Echt..
Hätte ich nicht gedacht! Dahingehend nehme ich alles zurück...
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:22@Mokkawolf
für manche wäre die Entschleunigung unserer Leistungsgesellschaft in der Tat von Nöten, denke heutzutage steht man ständig unter Druck, egal in welchem Lebensabschnitt, ob als Kind und Schüler, Heranwachsender und Azubi/Abiturient, oder später aktiv im Berufs und Gesellschaftsleben!
für manche wäre die Entschleunigung unserer Leistungsgesellschaft in der Tat von Nöten, denke heutzutage steht man ständig unter Druck, egal in welchem Lebensabschnitt, ob als Kind und Schüler, Heranwachsender und Azubi/Abiturient, oder später aktiv im Berufs und Gesellschaftsleben!
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:24@sanatorium
bist doch so um die 20, oder?
Wie wäre es mit ner beruflichen Umorientierung und nem Wohnortwechsel?
bist doch so um die 20, oder?
Wie wäre es mit ner beruflichen Umorientierung und nem Wohnortwechsel?
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26.05.2013 um 03:25DieSache schrieb:glaube nicht dass es ein echter Genuß ist, sich ständig als Opfer zu sehen, eher ists was gewohntes und neues unbekanntes verunsichert und Verunsicherung fühlt sich nunmal für viele bedrohlich an, bei manchem destruktivem Verhalten ists als würde man zuviel aufgeben, die Angst durch Veränderung der eigenen Perspektive zuviel zu verlieren und nachher garnichts mehr zu haben an dem man sich festhalten kann...für mich war Destruktion und Eigendestruktion immer sowas wie ein "Geborgenheitsersatz", weiß allerdings nicht ob und auf wen das hier im Thread vielleicht noch zutreffen mag, reine Spekulatius ;)Ein toller Beitrag, dem ich einiges abgewinnen kann..
"Geborgenheitsersatz".. War das ein Gefühl welches du auch kognitiv nachvollziehen konntest?
Weisst du.. Ich kann einfach destruktives Verhalten nicht wirklich nachempfinden..
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:26@DieSache
Das sehe ich auch so. Ich selbst war irgendwann mit allem überfordert, vorallem da meine Eltern mir nur Zuneigung gaben, wenn ich denn auch Leistung erbrachte. Eigentlich ist das selbst heute noch so, aber ich verachte meine Eltern nurnoch, darum ist es mir egal geworden.
Ich mache seit einiger Zeit garnichts mehr und wieder ein gesellschaftliches Leben zu führen erscheint mir unmöglich. Wenn dazu noch Menschenhass kommt wirds richtig utopisch..
Das sehe ich auch so. Ich selbst war irgendwann mit allem überfordert, vorallem da meine Eltern mir nur Zuneigung gaben, wenn ich denn auch Leistung erbrachte. Eigentlich ist das selbst heute noch so, aber ich verachte meine Eltern nurnoch, darum ist es mir egal geworden.
Ich mache seit einiger Zeit garnichts mehr und wieder ein gesellschaftliches Leben zu führen erscheint mir unmöglich. Wenn dazu noch Menschenhass kommt wirds richtig utopisch..
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26.05.2013 um 03:26@DieSache
man hat eben kaum zeit um momente zu genießen.aufstehen,arbeiten,nachhause fahren.sich um kinder kümmern "nachrichten" schauen,schlafen.u das jeden tag u dann irgendwann tot.also mich kann das nicht erfüllen.aber naja jedem seins
man hat eben kaum zeit um momente zu genießen.aufstehen,arbeiten,nachhause fahren.sich um kinder kümmern "nachrichten" schauen,schlafen.u das jeden tag u dann irgendwann tot.also mich kann das nicht erfüllen.aber naja jedem seins
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26.05.2013 um 03:32@raio.solar
destruktives Verhalten ist der Prägung geschuldet die man als Kind und Jugendlicher erfährt, wenn du z.B. nur Missachtung, Demütigung und Destruktion des eigenen Selbstbildes erfahren hast, wie sollst du, ohne aus diesem Umfeld in dem dies Tag täglich erfolgt dann konstruktives lernen?
Nehmen wir Mal ein extremes Beispiel eines Kindes, das in zerrüttenten Familienverhältnissen aufwächst, in dem vielleich Alkoholismus der Eltern und häusliche Gewalt an der Tagesordnung waren, woher soll ein solches Kind gelernt haben, dass es zur Konfliktlösung auch andere Wege gibt, wenn keiner oder nur wenige im sozialen Umfeld waren, die dies auch vorgelebt haben wie man selbstbewusst und ohne Gewalt seine Wünsche erfüllt bekommt?
destruktives Verhalten ist der Prägung geschuldet die man als Kind und Jugendlicher erfährt, wenn du z.B. nur Missachtung, Demütigung und Destruktion des eigenen Selbstbildes erfahren hast, wie sollst du, ohne aus diesem Umfeld in dem dies Tag täglich erfolgt dann konstruktives lernen?
Nehmen wir Mal ein extremes Beispiel eines Kindes, das in zerrüttenten Familienverhältnissen aufwächst, in dem vielleich Alkoholismus der Eltern und häusliche Gewalt an der Tagesordnung waren, woher soll ein solches Kind gelernt haben, dass es zur Konfliktlösung auch andere Wege gibt, wenn keiner oder nur wenige im sozialen Umfeld waren, die dies auch vorgelebt haben wie man selbstbewusst und ohne Gewalt seine Wünsche erfüllt bekommt?
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26.05.2013 um 03:38DieSache schrieb:destruktives Verhalten ist der Prägung geschuldet die man als Kind und Jugendlicher erfährt, wenn du z.B. nur Missachtung, Demütigung und Destruktion des eigenen Selbstbildes erfahren hast, wie sollst du, ohne aus diesem Umfeld in dem dies Tag täglich erfolgt dann konstruktives lernen?Na jaa.. Ich bin ein Vertreter, der Selbstverantwortung. Soll heissen.. Ich bemerke (kognitiv), dass mir etwas nicht gefällt und gut tut, dann kann ich mich auch doch >ENTSCHEIDEN< nicht Teil dieser negativ Spirale zu sein oder zu werden. Und Hass ist definitiv etwas nicht positives..
DieSache schrieb: woher soll ein solches Kind gelernt haben, dass es zur Konfliktlösung auch andere Wege gibtDurch beobachten, hinterfragen und Selbstreflektion!?
Das "soziale Umfeld" ist ja heute breit gefächert und ist global zu betrachten.
Misanthropen - die "anderen" Menschen
26.05.2013 um 03:43@raio.solar
soziale Kompetenz und Empathie sind aber Dinge die man lernen muss, also wie verhalte ich mich im Umgang mit meinen Mitmenschen, wenn mir das als Kind und Jugendlicher nicht vermittelt wird wie das funktionieren kann, denn vollkommen persönlichkeitsgefestigt kommt eben niemand zur Welt, dann nützt einem auch das ganze Ding mit der Selbstverantwortung nichts, denn auch dieses Bewusstsein fällt keinem einfach so in den Schoß!
Das ist ein psychosozialer Lernprozess und du ahmst erstmal nur nach was um dich rum vorgelebt wird, meinst du ein Kind dass diesbezüglich keinen Anstoß erhält lernt das Alles von alleine?
soziale Kompetenz und Empathie sind aber Dinge die man lernen muss, also wie verhalte ich mich im Umgang mit meinen Mitmenschen, wenn mir das als Kind und Jugendlicher nicht vermittelt wird wie das funktionieren kann, denn vollkommen persönlichkeitsgefestigt kommt eben niemand zur Welt, dann nützt einem auch das ganze Ding mit der Selbstverantwortung nichts, denn auch dieses Bewusstsein fällt keinem einfach so in den Schoß!
Das ist ein psychosozialer Lernprozess und du ahmst erstmal nur nach was um dich rum vorgelebt wird, meinst du ein Kind dass diesbezüglich keinen Anstoß erhält lernt das Alles von alleine?