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Misanthropen - die "anderen" Menschen

14.402 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hass, Wut, Scham ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:16
@Sidhe
Word. Die meisten Menschen sehen ein Tier eben als "nur ein Tier", aber in Wirklichkeit könnte man soviel von ihnen lernen.

@Soley
Nacht :)


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:16
Zitat von SidheSidhe schrieb:Oftmals ist das Verhalten eines Haustieres, oder Teile seines Verhaltens, gar nicht sein eigenes, sondern ein Spiegelbild der unbewußten Anteile seines jeweiligen Menschen.
Da ist schon was dran.
Kann man an Hunde sehr gut erkennen, finde ich


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:16
Zunächst mal:
Das was ich da schrieb ist vollkommen korrekt.

Verlängert darstellen kann man das an hand von kausalität.

Als ich das erste mal von dem konzept hörte, dass jegliches handeln eigentlich physik ist, und damit auch jeder Mensch irgendwo berechenbar und der freie wille eine illusion ist, hab ich angefangen, über sowas nachzudenken.

Denn auch das bedeutet, dass jede Freundschaft nur bedeutet, dass unsere biomaschinerie eine Beziehung für 'akzeptabel' befunden hat.

Was bleibt also noch auf dieser Welt?
Menschliche Beziehungen sind eine Lüge, und all unsere Ziele stammen auch nur daraus, dass irgendwas in uns sie erreichen will.

Wir wollen Wissenschaftler sein für den fortschritt? Lüge, wir sind Geltungssüchtig und haben Spaß am Rätsel lösen.
Wir wollen anderen Menschen helfen? Lüge, wir wollen uns gut fühlen, weil wir helfen, und gut wirken.
Wir wollen Künstler werden? Der Ausdruck von geltungssucht überhaupt.
Wir wollen eine Familie gründen und ein Normalbürgerleben leben? Nein, wir tun einfach das, was uns die Restgesellschaft vorlebt, ziehen unseren sinn aus unseren kindern, die selbiges tun.
Ein unendlicher Prozess, der kein Fundament hat.

Was also jetzt?

Jetzt rettet uns nur noch unser eigener Egoismus.

Nach der Erkenntnistheorie, bzw. deren derzeitigen Stand, können wir nichtmal sicher sagen, dass alles existiert, außer unsere Bewusstsein.

Was wir aber sagen können, ist, dass wir eine Realität wahrnehmen.
MAg sein, dass alles in ihr vorherbestimmt ist, aber das wissen wir nicht.
Unsere Lebensrealität ist das einzige, was für uns eine Rolle spielt, denn unsere lebensrealität ist die einzige wahrheit die wir kennen und kennen können.
In unserer Lebensrealität spielen viele dinge keine rolle, die objektiver gesehen richtig sein mögen, wie beispielsweise erkenntnistheoretische überlegungen, oder auch vorherbestimmung.

Mein ureigenstes bestreben ist es, in meiner Lebensrealität glücklich zu sein, so als wäre es ein Traum.

Der erste Schritt dazu ist es, sich selbst zu kennen.
Zu verstehen wer man selbst ist und sich nicht dies vorgeben zu lassen von anderen, sondern zu wissen , was man will.
Wenn man das weiß, dann lebt man im endeffekt nun in einer welt, die möglicherweise nur ein traum ist, aber die man, im rahmen seiner macht, formen kann, wie man es will.
Hat man nun nicht genug macht, sollte man versuchen, genug macht zu bekommen, entweder über sich selbst durch disziplin, oder sogar über andere, z.b. dadurch, dass man sich nach oben arbeitet, in welcher hinsicht auch immer.

Mag sein, dass zwischenmenschliche beziehungen eigentlich nur ein Tauschgeschäft sind, aber wenn sowohl man selbst, als auch das gegenüber so stark fühlen, dass sie nicht an eigene vorteile denken, z.b. wenn man sehr gut befreundet ist, dann ist das in der eigenen Lebensrealität irrelevant.

Mag sein, dass meine Katze mich nur mag, weil ich ihr futter gebe.
Aber sie mag mich.
Mag sein, das sich meine KAtze nur mag, weil sie da ist, wenn ich nach hause komme und auf mich wartet.
Aber ich mag sie, und das ist ein schöner zustand.

Und genauso ist es bei Freunschaft.
Ganz egal, wie banal und ekelhaft dinge in der 'realität' sein mögen, in unserer lebensrealität zählt nur das, was wir fühlen, den aussagen über die 'richtige realität' können wir wie gesagt so oder so nicht machen.

Wenn ich also erkenne, was für fehler die gesellschaft macht, dann habe ich persönlich das bedürfnis, diese Fehler selbst nicht zu machen, und in meinem umfeld diesen fehlern abhilfe zu schaffen, wenn ich mächtig genug bin sogar im größeren Rahmen.

Ich möchte stärker sein, als die schwäche die ich shee, und klüger sein, als die ignoranz, die ich erkenne.
Und wenn ich das bin, möchte ich es nutzen, um die dinge, die ich furchtbar finde, zu bekämpfen.

Denn einfach aufzugeben, weil die Welt in vielerlei hinsicht schlecht ist finde ich schwach und ich würde mich selbst dafür verachten, wenn ich es täte, darum lass ich es.

Währenddessen muss ich aber anerkennen, dass viele MEnschen schwach sind, und sich gern lügen hingeben, weil sie die wahrheit nicht sehen können ode rnicht sehen wollen.
Es ist unsinnig, sie dafür zu hassen, so wie es unsinnig ist, ein Kind dafür zu hassen, wenn es dinge noch nicht versteht.
Ich würde lediglich mich selbst dafür verurteilen, wenn ich wider besseren wissens aufgeben und mich lügen hingeben würde (merke, sich zu belügen ist etwas anderes, als dinge anzunehmen, von denen man weiß, das sie falsch sein könnten).

Wenn ich mich also von dem, was ich vorher schrieb, in die Ecke drängen lasse, gehöre ich zu der masse und zu der lüge, die ich selbst ablehne, und wegen de rich die welt und die gesellschaft im ursprünglichen eigentlich mal verachtet habe.

Sobald ich selbst stärker bin als die Lüge, brauche ich nicht mehr verachten, ich sehe nur, und ich entscheide, wie ich auf welchen fakt reagiere und wie ich bei welchem szenario handle.

Und dazu ist es notwendig, sich selbst als stark zu begreifen, und wenn man es nicht ist, stärker zu werden.
Und in dem Prozess, in dem man erfahrung sammelt und sich selbst vervollkommnet, erkennt man neue aspekte, man sieht menschen ,die nicht ins einfache schema fallen, die einen faszinieren, und von denen man leernen kann, und man lernt nochv iel mehr aspekte an sich und der welt kennen.

Man verliert seinen hass, weil man stetig die gründe für ihn verliert.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:16
@sanatorium
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Um was geht es die letzten Seiten eigentlich? Könnte glatt sone Talkshow sein mit dem Thema Misanthropie, bei welcher aber nichts rumkommt als Streitereien :D
Hier trifft sich die intellektuelle Elite des Landes, um sich darüber zu streiten, ob der Mensch eine Daseinsberechtigung hat. Es ist noch nichts entschieden, auch wenn die Misanthropen momentan vorne liegen und selbst wenn, stellt sich die Frage, ob es irgendwelche Konsequenzen nach sich ziehen würde. :D


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:17
Ok, ich hatte das Gefühl, dass du ebenso drauf reagierst und es ich dich nicht wirkllich trifft. Ich weiss nicht, ob du ne Entschuldigung brauchst. Ich kann dir nur sagen, dass es nicht meine Absicht war dich zu verletzen und falls ich dich verletzt haben sollte es mir leid tut. @Zeo


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:18
@vincentwillem
Belassen wir es einfach dabei. Du musst dich nicht entschuldigen und ich sag nichts mehr.
Zitat von SidheSidhe schrieb:Tiere, zumindest die höher entwickelten, und da ganz besonders die "Haustiere", können noch viel mehr.
Wollte damit nicht mehr andeuten, als dass Tiere im Vergleich zu Menschen pflegeleicht sind. Meine Ex war nicht pflegeleicht.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:19
@Quinn-scias

nein.
Wir können keines aussage darüber treffen, wie real dinge sind, die wir wahrnehmen.
Du kannst nie mit fug und recht überhaupt eine warscheinlichkeit darüber angeben, ob ich existiere oder nicht.

@Peisithanatos
Zitat von PeisithanatosPeisithanatos schrieb:Das ist natürlich Ansichtssache, aber für mich ist es genauso unsinnig von einer "praktischen Wahrheit"
zu sprechen, man kann von Evidenz sprechen oder von Wahrscheinlichkeiten, aber wenn ich jemand von der Wahrheit sprechen höre, schellen bei mir die Alarmglocken.
Warscheinlichkeit wäre ja falsch. Von Wahrheit können wir sprechen, wenn wir uns über die Definition einig sind.
Darum schrieb ich meine Definition dabei.

NAch der Korrelationstheorie wäre das, was ich sage, natürlich nicht zwangsläufig wahr.
Wobei auch dort natürlich meine aussagen wahr sind, wenn ich dabei sage, dass sie in meinem ereignishorizont wahr sind.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:19
Mein Hund hat mich immer umarmt :D
Und das ist kein witz


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:22
@shionoro
Von deine Ansichten halte ich nicht viel.
Aber das nütz mir nichts wenn ich sie jetz auseinandernehme.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:22
@Quinn-scias

also was ich da zur erkenntnistheorie gesagt habe ist aber wissenschaft, daher empfielt es sich, wenn du das abstreitest, auch zu schreiben, warum.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:23
@shionoro
Um ehrlich zu sein, habe ich das schon oft durchgekaut.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:24
@Quinn-scias

Gibt auch leute, die haben evolutionstheorie oft durchgekaut und sagen schöpfung is richtig.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:24
Leute, ihr antwortet einfach zu schnell, wie soll man da bloß hinterherkommen?? :D


@sanatorium
@Quinn-scias
Zitat von sanatoriumsanatorium schrieb:Word. Die meisten Menschen sehen ein Tier eben als "nur ein Tier", aber in Wirklichkeit könnte man soviel von ihnen lernen.
Zitat von Quinn-sciasQuinn-scias schrieb:Da ist schon was dran.
Kann man an Hunde sehr gut erkennen, finde ich
Darum gibt es auch inzwischen viele Bereiche, in denen Therapien mit Tieren gemacht werden.
Sei es als "Stimmungsaufheller" in Altersheimen, als Möglichkeit, Autisten besser zu therapieren, bei Menschen mit psychischen/sozialen Störungen wieder langsam ein Vertrauen aufzubauen, etc. pp. ...
Und, wer sich um ein Tier kümmern muß, hat Verantwortung, auch das schult, besonders Kinder.

Wo Menschen versagen, gibt es immer wieder Fälle, in denen Tiere es "schaffen".








@Zeo
Zitat von ZeoZeo schrieb:Wollte damit nicht mehr andeuten, als dass Tiere im Vergleich zu Menschen pflegeleicht sind. Meine Ex war nicht pflegeleicht.
Kommt darauf an, was man unter pflegeleicht versteht. Zuwendung brauchen Menschen UND Tiere.
Mußtest du deiner Ex auch immer das Futter im Napf servieren? ;) -kleiner Scherz-


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:28
@shionoro
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Warscheinlichkeit wäre ja falsch.
Warum das, man kann sich doch darauf einigen, dass etwas evident ist, oder dass etwas sehr wahrscheinlich ist. Das wäre für mich jedenfalls redlicher als von "der Wahrheit" zu sprechen, einem Begriff der schon durch zahlreiche Religionen verunstaltet wurde, einem inflationären Begriff eigentlich, genauso sinnlos wie solch leere Worthülsen wie "freier Wille" "Gott" oder "Seele"... wenn du verstehst, was ich meine.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:30
@Zeo
Frauen sind nie pflegeleicht... Es sei denn du findest eine deren Wille schon längst gebrochen ist und über die du völlige Macht hast :D

@shionoro
Sind garnicht so falsch deine Ansichten. Was ist aber wenn du das Interesse verloren hast an Freundschaften, Beziehungen usw., nachdem du bemerkt hast das sowas in Wahrheit auch nur aus Egoismus heraus existiert?

Mir ist es klar das ich so wie ich jetzt lebe auf Dauer nicht glücklich sein kann, aber es ist mir auch zuwider mich wieder an irgendwelche Menschen zu wenden, weil ich es einfach ekelhaft finde wie Menschen sind und wieso sie überhaupt befreundet sind. Ich finde es so ekelerregend das ich nichts änder obwohl es mir auf Dauer gut tun würde die Menschen wieder ein stück weit anzunehmen.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:32
@Peisithanatos

Das wissen wir aber nicht.
Etwas kann in unserer Lebensrealität sehr warscheiinlich wirken, aber das muss nix mit der eigentlich realität zu tun haben.

Insofern macht es mehr sinn, von wahrheit zu sprechen bezüglich unserer lebensrealität, weil dieser begriff sonst quasi nichts bedeutet.

Denn nach meiner lebensrealität (und wenn ich annehme es gibt dich auch deiner) halten wir, was ganz eindeutige fakten betrifft, wie 'tags ist es hell' messungen, sich, hören usw., ähnliche dinge für wahr, weil wir dieselben sinnesorgana haben, in meiner lebensrealität.

Daher können wir uns in dieser über wahrheit oder falschheit unterhalten, bezüglich der eigentlichen realität abseits der sinneswahrnehmungen, die falsch sein können, ist das unmöglich.

@sanatorium

Dann bist du noch zu schwach und nicht in der Lage dazu, aus dir selbst heraus glücklich zu sein, meiner Meinung nach.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:33
@sanatorium

vllt mal ein beispiel:

Stell dir vor du wanderst, und zwar auf den Gipfel eines berges, auf den du gehen willst.
Du triffst auf den weg einen, der da auch hin will.
Ihr lauft zusammen und werdet gute freunde, auch wenn ihr beide wisst, dass nach dem erklimmen des gipfels sich eure wege erstmal trennen und jeder nur da ist und mit dem anderen redet, weil ihr den gipfel erklimmen wollt, nicht dem anderen allein zu liebe.

Würdest du jetzt sagen, diese Freundschaft ist nichts wert?
Würdest du sagen, ich geh gar nicht erst los zum gipfel oder knüpf keinen kontakt zu dem, weil der nur da ist um dort hoch zu steigen, und nicht nur aus sich selbst heraus mein freund sein will?=


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:33
@sanatorium


Wahre Freundschaft ist sicher rar, aber sie existiert. Wenn du selbst so geworden bist, daß ein potentieller Freund dir blind vertrauen könnte, spätestens dann stehen auch dir alle Türen offen, diese schöne Erfahrung zu machen.
Sei aber vor allem selber die Entwicklung, die du dir von Anderen wünscht, ansonsten hast du nichts gegeben und darum auch kein Recht, zu fordern, verstehst du?


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:34
@shionoro
Ich glaube eher das mir Freundschaft und Beziehungen einfach nichtsmehr wert sind, da ich vorher dieses Standard-Bild von ihnen hatte. Es ist einfach widerlich was in Wirklichkeit dahinter steckt.. Schwäche wäre es doch eher sich trotzdem wieder auf Menschen einzulassen, obwohl es einem zuwider ist.


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Zeo ehemaliges Mitglied

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Misanthropen - die "anderen" Menschen

20.05.2013 um 21:35
Zitat von SidheSidhe schrieb:Kommt darauf an, was man unter pflegeleicht versteht. Zuwendung brauchen Menschen UND Tiere.
Mußtest du deiner Ex auch immer das Futter im Napf servieren? ;) -kleiner Scherz-
An Zuwendung hat es weder ihr, noch meiner Katze gemangelt. Aber es ist doch was Anderes, als hin und wieder eine neue Spielzeugmaus zu kaufen. Menschen sind launisch, wollen immer unterhalten werden, usw.


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