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Misanthropen - die "anderen" Menschen

14.402 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Hass, Wut, Scham ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 07:19
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb:Eine krankheid ok, aber jetzt schon wissen, ich habe nicht vor dies zu ändern, liest sich nach mutlosigkeit an.
Das klingt nicht nach Mutlosigkeit, sondern eher nach sekundärem Krankheitsgewinn.
Sekundärer Krankheitsgewinn

Beim sekundären Krankheitsgewinn erlangt der Betroffene zusätzlich zu den bereits bestehenden Vorteilen Aufmerksamkeit (!) und Mitgefühl seitens der ihn umgebenden Mitmenschen. Empfindet er diese als angenehm, kann es sein, dass derjenige sogar versucht den Krankheitszustand hinauszuzögern, um die Zuwendung weiterhin zu erfahren.



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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 07:21
Dass aber SEINE Einstellung nicht ganz normal ist bzw. eben einfach unsozial sieht er zwar ein, sucht aber den Fehler wiederrum trotzdem immer wieder beim Staat (also uns) und nicht da wo er als Erstes ansetzen müsste -> sich selbst.

Selten jemanden so Unreflektierten erlebt. Auch wenn das eine Krankheit ist... die "Heilung" kann erst beginnen, wenn man sich dessen bewusst ist, dass man selbst krank ist und nicht alle anderen um einen herum...
Das stimmt, und es äußert sich hier auffallend. Alle wollen nur Böses, und alle sind ja so dumm, arbeiten zu gehen, da fühle ich mich verhöhnt, denn solche wie ich machen solchen wie ihm ein Leben ohne Arbeit erst möglich.

Ich möchte nicht verallgemeinern, bin aber gerade schon auf 180.

Bei mir war in der Vergangenheit auch nicht alles leicht, aber für die eigene Misere nur seine Umwelt verantwortlich zu machen ist einfach gestrickt. Es ist immer ein Zusammenwirken aus dem, was passiert ist und dem, wie man selbst es verarbeitet.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 07:24
Also Kinnings - ich habe hier schon gestern eifrig mitgelesen (hab hinterher die halbe Nacht nicht schlafen können, vor Kopfschütteln) und verstehe eins nicht: Wie kann man einen derartigen Haß auf die "gesamte Gesellschaft" haben, aber gleichzeitig alle solidarischen Vorzüge in Anspruch nehmen, die sich durch diese Gemeinschaft ergeben?
Verstehe ich echt nicht! Auf der einen Seite, nichts einbringen wollen - also auch nichts zur Verbesserung der Zustände beitragen - und auf der anderen Seite von eben dieser Gemeinschaft leben, wohnen, krankenversichert sein ... und, und, und!


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 07:28
@Plan_B
@raio.solar

Aber bei manche ist es auch eine sache des IQ

Dinge begreifen die passiert sind das man so würde, und verabreiten. begreift man dies nicht
Überwiegt ein gefühl, mehr wie der verstand..

Da muss zwangsläufig nicht diesen menschen dran schuldig sein, sondern kann dran liegen das vernachlässung in die kindheit vorlag..

Nur wie geschrieben @Zeo nichts von anziehen, ich kenne dich nicht, und kann und will dies nicht beurteilen.

Nur kenne solche fälle!
da redet man dan gegen die wand!


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 07:39
@waterfalletje

Da fängt es schon an, dass "Dinge passiert sind" und man denen die alleinige Schuld gibt, dass man so wurde wie man ist.
So funktioniert keine Lösung. Man hat, wenn auch in Reaktion, daran mitgearbeitet.
Ich sehe es bei mir selber. Es gäbe Gründe, Menschen zu hassen, aber man muss differenzieren.
Zitat von waterfalletjewaterfalletje schrieb: kann dran liegen das vernachlässung in die kindheit vorlag..
Genau. Es kann in der Kindheit was vorgefallen sein. Trotzdem kann man sich nicht sein Leben lang daran hochziehen, und die Verantwortung für alles, was folgt, dort suchen. Das ist unerwachsen.
Irgendwann ist man selber groß und kann sowas, was in der Kindheit passiert ist, abwenden.
Ich kann doch nicht mein Leben lang anderen Menschen die Verantwortung für mein Leben aufbürden.
Und eines haben alle Menschen gemeinsam: sie stellen Forderungen und Erwartungen. Und da frage ich mich... seh ich aus wie der Kellner?
Es ist eine Frage der Gegenseitigkeit. Auch du hast Erwartungen. Mache dir das bewusst. Sehen wir, die Gesellschaft, aus wie Kellner?


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 07:45
Deswegen verkehre ich in keiner anderen Gesellschaft mehr, als diesem Forum. Und hier kann ich Leute, die mich nerven, ignorieren und mich ausloggen.
Und du meinst mit der Masche kommst du für den Rest deines weiteren Lebens durch und wirst damit auch noch glücklich?

Irgendwann wenn du dich alt und reif genug dafür fühlst, solltest du deine Vergangenheit aufarbeiten und anfangen zu leben. Ansonsten haben genau die Leute, die du hasst, indirekt dein Leben unter Kontrolle. Die Blösse würde ich mir nicht geben, aber wie gesagt, alles zu seiner Zeit.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:01
@Plan_B

ich glaube eben es gibt für alle Menschen nichts schrecklicheres als ein ehrlich wiedergespiegeltes Ich vom Aussen. Wahrheit erkennen ist ein sehr, sehr schmerzhafter Prozess, den nichtmal der Klischee Borderliner (Nachtrag!) freiwillig aushält ;)


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:07
@Piorama Alleine sein ist super. Ich war fast meine ganze Jugend alleine mit mir, weil ich einfach nicht teile, was die meisten Menschen begeistert. Feiern gehen, Dates haben, mit einer Clique was unternehmen...fand und find ich alles total langweilig. Aber Menschen sind verschieden, einige brauchen eher ein soziales Umfeld als andere. Aber stimmt schon, dass man schräg angeschaut wird, wenn man gewollt Einzelgänger ist. Als ob es die richtige Jugend gäbe, oder allgemein ein richtiges Lebensmodell. Als ob man total was verpasst, wenn man an gesellschaftlichen Altivitäten null Interesse hat.

Auf der Arbeit hab ich das Glück alleine arbeiten zu können. Teamarbeit ist mir ein Graus. Chef sitzt zwar eine Tür weiter, aber der macht seinen Kram und lässt mich frei mein Zeug machen. Das ist wirklich Glück für mich, weil die meisten Arbeitsplätze nicht so ein selbstständiges Arbeiten erlauben. Ich hab kein Druck und es läuft absolut antiautoritär bei uns ab. Deswegen bleib ich auch in der Firma, obwohl ich nicht sonderlich gut verdiene. Mir macht die Arbeit dort Spaß, kann mich austoben wie ich es mag, dass kann man nicht in Geld aufwiegen.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:08
@Thalassa
Ich denke mal, diese Haltung bzw. dieses nichts erbringen wollen und trotzdem von der gesellschaft profitieren wollen - ist das krankheitsbild. Das äussert sich nunmal so, wie es halt üblich ist bei psychischen Erkrankungen, man erkennt sie nur schwer als eben solche an.

@waterfalletje
@Kältezeit
@Plan_B
@Thalassa

Und ich frag auch nochmal wie vorher, weils mich wirklich interessiert. Wieso seid ihr so versessen darauf, jemanden, der nicht mehr als 400 euro monatlich bekommt und das ganz offensichtlich aufgrund einer psychischen störung, die sich nunmal so äussert und der garnicht arbeiten könnte, selbst wenn er wöllte, unbedingt in arbeit zu bringen und am liebsten noch das geld kürzen zu wollen, wenn wir gerade fälle von milliardenbetrug an steuergelden haben und das über jahrzehnte hinweg, und jeder wusste es, gab es aber nie zu? Und da tut ihr nichts? Sagt mal warum das so ist, interessiert mich wirklich.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:15
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:Wieso seid ihr so versessen darauf, jemanden, der nicht mehr als 400 euro monatlich bekommt und das ganz offensichtlich aufgrund einer psychischen störung, die sich nunmal so äussert und der garnicht arbeiten könnte, selbst wenn er wöllte, unbedingt in arbeit zu bringen
Von der anderen Seite halte ich es nicht für besonders förderlich, wenn ein psychisch Kranker sein Leben alleine zu hause vor dem PC fristet.
Es gibt doch sowas wie Tageskliniken etc., wo man tagsüber ne Beschäftigung hat und auch anderen Menschen begegnet, die vielleicht die gleichen Probleme haben.
Nen richtiger Job auf dem freien Arbeitsmarkt ist sicher der falsche Weg, damit macht er/sie sich noch kaputter, solange man nicht lernt mit der Diagnose umzugehen.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:16
@aseria23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb: Wieso seid ihr so versessen darauf, jemanden, der nicht mehr als 400 euro monatlich bekommt und das ganz offensichtlich aufgrund einer psychischen störung, die sich nunmal so äussert und der garnicht arbeiten könnte, selbst wenn er wöllte, unbedingt in arbeit zu bringen und am liebsten noch das geld kürzen zu wollen, wenn wir gerade fälle von milliardenbetrug an steuergelden haben und das über jahrzehnte hinweg, und jeder wusste es, gab es aber nie zu? Und da tut ihr nichts?
Bitte was?

Mich stören die verbalen Rundumschläge unseres derzeitigen Mittelpunktes des Threads. Eine psychische Störung ist kein Freibrief, jeden Rotz rauszulassen. Falls doch, dann in die Forenregeln aufnehmen.
Woher weißt du, ob er arbeiten könnte oder nicht? Ich neide nicht die 400 Euro, aber seine Äußerungen dazu sind unterste Schublade.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:18
@aseria23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:selbst wenn er wöllte
GENAU darum geht es ja!
Er will nicht.

Im Übrigen kann man sich Krankheiten auch einbilden, weil sie ggf. einiges leichter machen könnten. Aber ich will hier ja niemandem etwas unterstellen. Das wäre dann sehr unsozial von MIR. ;)

@aseria23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb:und am liebsten noch das geld kürzen zu wollen
Nochmal: NUR wenn einer nachweislich nicht arbeiten will, es aber könnte.
Ob Zeo dazu gehört, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht ruht er sich auch nur auf den Almosen aus, die wir ihm monatlich einzahlen. Vlt. kann er es wirklich nicht. Aber selbst für Körperlich Angeschlagene gibt es so etwas wie Rehas und Co.
Er müsste theoretisch erstmal beweisen, dass er alles getan hat um sich helfen zu lassen, damit er dem Luxus fröhnen kann, sich tagtäglich in seinem eignen Kämmerlein zu verziehen, auf alle zu scheissen und sie dennoch "auszubeuten".


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:19
@aseria23
Zitat von aseria23aseria23 schrieb: dieses nichts erbringen wollen und trotzdem von der gesellschaft profitieren wollen - ist das krankheitsbild.
Hm - solche "Kranken" kann man beinahe jeden Tag in allen möglichen "Family-Storys" auf den Privatsendern sehen ;) ...
Nichts einbringen, ist la nicht wirklich das Problem - eher das Verachten, eben dieser Solidargemeinschaft, von der man nur nutzniest.
Was die ganzen Steuerbetrüger betrifft: Die hassen ja die Gesellschaft nicht, sondern betrügen sie "nur". Ich habe noch nie gehört, daß Ulli Hoeneß sich irgendwie derart geäußert hat, daß ihm die Allgemeinheit zuwider ist. Im Gegenteil, er galt ja bis dato als "Saubermann" und "Wohltäter", weil er sich eben eingebracht hat.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:26
@aseria23

ich kann mich nicht entsinnen, dass ich jemand in Arbeit bringen wollte!

Jeder hat seinen Lebensweg selbst zu gehen, wenn aber jemand unter seinen Lebensumständen leidet, motzt und nichts tut, dann sei mir daran auch Kritik erlaubt, wenn dieser Mensch dann sehr überheblich argumentiert nicht arbeiten zu gehen sei seine Rache an der Gesellschaft!

Und lese dir, wenn du nicht verstehst was ich meine bitte nochmal die letzten ca. 20 Seiten durch!


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:46
Zitat von ThalassaThalassa schrieb:eher das Verachten, eben dieser Solidargemeinschaft, von der man nur nutzniest.
Es ist ja nicht so, dass wir alle freiwillig so solidarisch sind und das erarbeitete Geld gerne spenden, um anderen schwachen Menschen zu helfen.
Es ist eine Zwangsabgabe.

Deswegen gönnt man es anderen nicht, denen man gerne einfach unterstellt von diesem "tollen" System zu profitieren, die unsere "Almosen" empfangen.

Ich kann nachvollziehen, wenn ein junger Mensch von unserer ach so tollen Gesellschaft enttäuscht und sogar krank geworden ist und sich mit altersüblicher Heftigkeit zu artikulieren versucht.

Gerade das zeigt mir, dass da jemand echt nicht mit den Umständen zurecht kommt.

Wünsche noch einen besinnlichen und friedvollen Tag.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:54
@Tanith22
Zitat von Tanith22Tanith22 schrieb:Es ist ja nicht so, dass wir alle freiwillig so solidarisch sind und das erarbeitete Geld gerne spenden, um anderen schwachen Menschen zu helfen.
... und eben darum hat der Staat ja auch eine Fürsorgepflicht und muß dafür sorgen, daß eben auch solche Menschen nicht vor die Hunde gehen!


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:56
Zitat von Tanith22Tanith22 schrieb:Es ist eine Zwangsabgabe.
das sollte so aber nicht gesehen werden. es ist eher eine investition für den fall, dass es das schiksal mit einem selbst einmal auch nicht so gut meinen sollte. dies wurde sogar von einem monarchen ins leben gerufen (hier in D) -welcher perse der inbegriff des kapitalismus ist- weil er die notwendigkeit dieser sozialversicherungen erkannt hat, und sie zum wohle der gesellschaft durchsetzte. vor bismark gabs nur friss oder stirb. das würde unseren gesellschaftskritikern vermutlich noch weniger gefalllen


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 08:58
@Thalassa
Zitat von ThalassaThalassa schrieb: und eben darum hat der Staat ja auch eine Fürsorgepflicht und muß dafür sorgen, daß eben auch solche Menschen nicht vor die Hunde gehen!
Seh ich auch so.

Aber die Leute, denen der Staat das erarbeitete Geld abknöpft und die dann oft selbst nicht zurecht kommen, mit dem was übrig bleibt, neiden es denen, die das Geld vom Staat erhalten.

Anstatt zu sehen, dass der Grund für die Unzufriedenheit in der Unvollkommenheit des Systems liegt.


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 09:00
@Tanith22
Zitat von Tanith22Tanith22 schrieb:Anstatt zu sehen, dass der Grund für die Unzufriedenheit in der Unvollkommenheit des Systems liegt.
Wen das System und die Unvollkommenheit, Ungerechtigkeit usw so ankotzt, der sollte sich wenigstens dafür einsetzen, etwas zu verändern, und nicht nur motzen!


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Misanthropen - die "anderen" Menschen

01.05.2013 um 09:07
@rockandroll
Bin deiner Meinung.
Aber die arbeitende Gesellschaft steht auch kurz vor dem Kollaps.

Motzen ist nur ein Zeichen des Erkennens eines vermeintlichen Unrechts.
Oft muß man erst die Zusammenhänge verstehen lernen, um evtl. etwas dagegen tun zu können.
Und jemand der mit dem Alltag zu kämpfen hat, weil er ums sein Überleben arbeitet, oder krank zu Hause sitzt und nicht versteht, was hier passiert- ist wohl nicht in der Lage, groß was zu ändern.

Ich meine, wir sitzen alle in einem Boot.

Bis auf Wenige, die wirklich nur profitieren. Und die amüsieren sich darüber, dass sich hier die Arbeiter und "Almosenempfänger" gegenseitig angehen.


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