Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?
Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?
23.10.2020 um 19:17EnyaVanBran schrieb:Ich kenne einige Leute, die regelmäßig Gras rauchen, denen würdest du das im Leben nie zutrauen:D :D :D Als wäre das voll das Sündigen :D
Ich sehe das auch so, solange keiner dem nächsten dadurch Schaden zufügt,soll doch jeder tun, was ihm gut tut. Nebenan wird im Sommer regelmäßig Gras geraucht ...Als ehem. Raucher ist man da vll.etwas empfindlich, wenn es so vorbeizieht, aber das ist mein, nicht sein Problem.
Ohne Drogen gäbe es so manchen Songtext oder Bücher, Kunst nicht, vll. auch nicht so manche Bibelgeschichte, wer weiß?
EnyaVanBran
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23.10.2020 um 19:20SIRiUS3lPi schrieb:Ohne Drogen gäbe es so manchen Songtext oder Bücher, Kunst nicht, vll,auch nicht so manche Bibelgeschichte, wer weiß?Da geb ich dir vollkommen recht.
Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?
24.10.2020 um 09:06Nur mal so weil scheinbar manche denken man würde jeden Drogenabhängigen erkennen.
Ich konsumiere seit 23 jahren psychoaktive Substanzen. Bin seit 17 Jahren Heroinabhängig davon 14 Jahre i.v. Bin seit ein paar Monaten im diamorphinprogramm und kann mir morgens und abends reines Heroin spritzen.
Seit ich in diesem Programm bin kann ich das erste mal seit Beginn meiner Abhängigkeit Beikonsumsfrei leben.
Jeden Morgen nachdem ich mir meine Dosis gegeben habe fahre ich zur Schule wo ich meinen Schulabschluß nachhole was erst durch das diamorphinprogramm möglich geworden ist.
Und sitze da im Unterricht und keiner. Weder die jungen Leute um mich herum noch die Lehrer wissen von meiner Geschichte. Ich werde von normalen Menschen wie ein normaler mensch behandelt. Was ganz sicher nicht so wäre wenn sie es ahnen würden geschweige denn wenn sie es wüssten.
Ich bin auch das komplette Gegenteil vom Klischee. Ich bin pünktlich, zuverlässig und höflich. Hab nicht eine einzige Fehlstunde.
Nur mal soviel dazu das man jedem die Sucht ansieht. Diese ganzen stupiden Vorurteile kotzen mich echt nur noch an. Sie sorgen dafür das man erst recht keinen weg mehr ins normale leben ohne Drogen findet da sobald die umwelt bescheid weiss einem nur noch steine in den weg gelegt werden und dass von so selbstbeweihräuchernden personen wie diesem Peter.
Ich konsumiere seit 23 jahren psychoaktive Substanzen. Bin seit 17 Jahren Heroinabhängig davon 14 Jahre i.v. Bin seit ein paar Monaten im diamorphinprogramm und kann mir morgens und abends reines Heroin spritzen.
Seit ich in diesem Programm bin kann ich das erste mal seit Beginn meiner Abhängigkeit Beikonsumsfrei leben.
Jeden Morgen nachdem ich mir meine Dosis gegeben habe fahre ich zur Schule wo ich meinen Schulabschluß nachhole was erst durch das diamorphinprogramm möglich geworden ist.
Und sitze da im Unterricht und keiner. Weder die jungen Leute um mich herum noch die Lehrer wissen von meiner Geschichte. Ich werde von normalen Menschen wie ein normaler mensch behandelt. Was ganz sicher nicht so wäre wenn sie es ahnen würden geschweige denn wenn sie es wüssten.
Ich bin auch das komplette Gegenteil vom Klischee. Ich bin pünktlich, zuverlässig und höflich. Hab nicht eine einzige Fehlstunde.
Nur mal soviel dazu das man jedem die Sucht ansieht. Diese ganzen stupiden Vorurteile kotzen mich echt nur noch an. Sie sorgen dafür das man erst recht keinen weg mehr ins normale leben ohne Drogen findet da sobald die umwelt bescheid weiss einem nur noch steine in den weg gelegt werden und dass von so selbstbeweihräuchernden personen wie diesem Peter.
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24.10.2020 um 09:13@pharmi
Find ich mutig, hier so offen über deine Sucht zu sprechen, gefällt mir :) Du hast dein Leben ja wieder gut im Griff und ich wünsche dir, dass es so bleibt!
Hast du vor, mal einen Entzug zu machen?
Find ich mutig, hier so offen über deine Sucht zu sprechen, gefällt mir :) Du hast dein Leben ja wieder gut im Griff und ich wünsche dir, dass es so bleibt!
Hast du vor, mal einen Entzug zu machen?
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24.10.2020 um 09:49@EnyaVanBran
Die Wahrscheinlichkeit dass ich noch mal irgendwann ohne diamorphin leben werden kann ist leider sehr gering. Ich hab aus der Kindheit zuviele traumata.
Dass diamorphin ist für mich ein Medikament das mir ein leben ohne suizidgedanken (und versuche) ermöglicht. Ohne käme meine Angststörung und deppression wieder hoch und das wäre übel. Außerdem müsste ich min. ein Jahr nach entzug in tiefster deppression leben. Das jahrelange konsumieren von endorphinartigen Substanzen führt dazu dass das gehirn nicht mehr weiss wie es selber endorphine im ausreichenden maße produzieren kann.
Es brauch min. 12 monate bis das gehirn das wieder kann. Also 1 Jahr ohne das allergeringste glücksgefühl und dafür angefüllt mit deppressionen und ängsten. Das geht nur mit völlig intaktem umfeld und viel unterstützung.
Dafür fühl ich mich nicht stark genug. Noch nicht.
Die Wahrscheinlichkeit dass ich noch mal irgendwann ohne diamorphin leben werden kann ist leider sehr gering. Ich hab aus der Kindheit zuviele traumata.
Dass diamorphin ist für mich ein Medikament das mir ein leben ohne suizidgedanken (und versuche) ermöglicht. Ohne käme meine Angststörung und deppression wieder hoch und das wäre übel. Außerdem müsste ich min. ein Jahr nach entzug in tiefster deppression leben. Das jahrelange konsumieren von endorphinartigen Substanzen führt dazu dass das gehirn nicht mehr weiss wie es selber endorphine im ausreichenden maße produzieren kann.
Es brauch min. 12 monate bis das gehirn das wieder kann. Also 1 Jahr ohne das allergeringste glücksgefühl und dafür angefüllt mit deppressionen und ängsten. Das geht nur mit völlig intaktem umfeld und viel unterstützung.
Dafür fühl ich mich nicht stark genug. Noch nicht.
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24.10.2020 um 10:07@pharmi
12 Monate in tiefster Depression hört sich in der Tat sehr bitter an. Da braucht man wahrlich Menschen um sich, die einem da beistehen. Ich wünsche dir von Herzen, dass du diese einmal findest.
12 Monate in tiefster Depression hört sich in der Tat sehr bitter an. Da braucht man wahrlich Menschen um sich, die einem da beistehen. Ich wünsche dir von Herzen, dass du diese einmal findest.
Peter0167
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24.10.2020 um 10:15pharmi schrieb:und dass von so selbstbeweihräuchernden personen wie diesem Peter.Wo habe ich mich selbst "beweihräuchert"?
Wenn man für Jemanden oder Etwas Verachtung empfindet, hat das rein gar nichts mit Arroganz zu tun. Ich verachte auch Kinderschänder (ohne da jetzt einen Vergleich ziehen zu wollen!), deshalb bin ich noch lange nicht selbstgerecht oder gar arrogant.
Zudem bezieht sich meine Verachtung im Grunde auf die Tat, nicht in erster Linie auf die Person. Ich empfinde für jeden Verachtung, der die bewährten Normen des gesellschaftlichen Zusammenlebens missachtet und meint, er könne auf Kosten der Gemeinschaft seine eigenen Regeln aufstellen.
Es spielt für mich auch keine Rolle, ob du diesen Dreck heute als Medikament ansiehst (das mag sogar so sein), aber auch du hast irgendwann einmal damit angefangen, als du dir den ersten "Schuß" gesetzt hast, entgegen allen Warnungen. Und da warst du es, der sich über alle anderen erhob, der meinte alles im Griff zu haben. Da hast du dich über alle lustig gemacht, die dich davon abbringen wollten.
Und ich weiß wovon ich rede, es gab auch Zeiten, in denen ich versucht habe, Jugendliche vom Rauchen und Saufen abzuhalten, und vermutlich waren es auch deren Reaktionen darauf, die mich zu meiner heutigen Einstellung brachten. Irgendwann kommt man dann zu der Einsicht, dass es zwecklos ist, jeder hat nunmal das Recht auf geistige und körperliche Verwahrlosung, und dieses Recht wird von den einschlägigen Personengruppen auch gern und ausgiebig in Anspruch genommen. Also hör auf zu jammern, und lebe mit den selbst verschuldeten Konsequenzen.
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24.10.2020 um 10:15@EnyaVanBran
Danke ist sehr lieb von dir.
Leider ist jemand wie peter kein Einzelfall. Die Mehrheit der Gesellschaft hält uns alle für verkommen, dreckig und selbstsüchtig. Also egal wie man ist man wird in diesen Topf geschmissen. So das man garnicht erst die Chance bekommt dem gegenüber das Gegenteil zu beweisen.
Es ist also sehr schwer sich ein soziales umfeld mit menschen die keine drogen nehmen aufzubauen.
Danke ist sehr lieb von dir.
Leider ist jemand wie peter kein Einzelfall. Die Mehrheit der Gesellschaft hält uns alle für verkommen, dreckig und selbstsüchtig. Also egal wie man ist man wird in diesen Topf geschmissen. So das man garnicht erst die Chance bekommt dem gegenüber das Gegenteil zu beweisen.
Es ist also sehr schwer sich ein soziales umfeld mit menschen die keine drogen nehmen aufzubauen.
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24.10.2020 um 10:27@Peter0167
Also wenn ich eins nicht mache ist es jammern. Und deine Aussage ich hätte mich über andere erhoben als ich das erste mal heroin konsumiert habe ist auch völliger Bullshit. Der einzige der sich hier über andere erhebt bist du und das ohne die Lebensgeschichte derjenigen zu kennen.
Mit Menschen wie die die der Meinung sind eine ganze persongruppe nur auf grund von vorurteilen zu verachten lohnt eine diskussion eh nicht. Darum schreib lieber allgemein und mich nicht an.
Also wenn ich eins nicht mache ist es jammern. Und deine Aussage ich hätte mich über andere erhoben als ich das erste mal heroin konsumiert habe ist auch völliger Bullshit. Der einzige der sich hier über andere erhebt bist du und das ohne die Lebensgeschichte derjenigen zu kennen.
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24.10.2020 um 10:36Also mal ganz allgemein ... keine einzige Lebensgeschichte kann als Grund dafür herhalten, Drogen zu konsumieren! Wer das behauptet, labert Scheiße.
Über die Phase der Vorurteile bin ich zudem längst hinaus, heute handelt es sich nur noch um Urteile.
Über die Phase der Vorurteile bin ich zudem längst hinaus, heute handelt es sich nur noch um Urteile.
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24.10.2020 um 10:48Und um noch mal auf den "ersten Schuß" zurück zu kommen...
Jeder Mensch, und das "jeder" meine ich wörtlich, weiß quasi von Geburt an: "Drogen sind scheiße, sie sind gefährlich und bringen dich letztlich früher ins Grab als dir lieb ist. Überall liest und hört man: Nimm keine Drogen!!! Lass es sein, es macht dich krank und bringt dich um!!!
So, und dann kommen die Besserwisser, die sich einbilden die Weisheit mit den ganz großen Löffeln zu sich genommen zu haben, und scheißen auf alles und jeden und spritzen sich den Dreck in ihren Körper, der sich daraufhin natürlich zu wehr setzt. Und diesen Todeskampf empfinden dann einige als berauschend, und meinen dann, diesen Rausch über alles stellen zu dürfen, ... über ihre eigene Gesundheit, über das Eigentum und die Gesundheit anderer, ja sogar über das Leben dieser anderen.
Das ist hochgradig egoistisch, arrogant, gemeingefährlich und asozial.
Jeder Mensch, und das "jeder" meine ich wörtlich, weiß quasi von Geburt an: "Drogen sind scheiße, sie sind gefährlich und bringen dich letztlich früher ins Grab als dir lieb ist. Überall liest und hört man: Nimm keine Drogen!!! Lass es sein, es macht dich krank und bringt dich um!!!
So, und dann kommen die Besserwisser, die sich einbilden die Weisheit mit den ganz großen Löffeln zu sich genommen zu haben, und scheißen auf alles und jeden und spritzen sich den Dreck in ihren Körper, der sich daraufhin natürlich zu wehr setzt. Und diesen Todeskampf empfinden dann einige als berauschend, und meinen dann, diesen Rausch über alles stellen zu dürfen, ... über ihre eigene Gesundheit, über das Eigentum und die Gesundheit anderer, ja sogar über das Leben dieser anderen.
Das ist hochgradig egoistisch, arrogant, gemeingefährlich und asozial.
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24.10.2020 um 11:02Peter0167 schrieb:Das ist hochgradig egoistisch, arrogant, gemeingefährlich und asozial.So ungefähr lesen sich deine Posts auch. Es kann natürlich jeder seine Meinung haben und was du sagst ist zu großen Teilen auch richtig. Aber einfach jeden Menschen der irgendwie Drogen, in welcher Form auch immer nimmt, als „asozial“ zu bezeichnen, ohne dazu noch die Lebensgeschichte zu kennen, ist mindestens genau so herablassend und vor allem voreingenommen.
Im grossen und ganzen ziemlich unterste Schublade.
Peter0167
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24.10.2020 um 11:09DieGarnele schrieb:ohne dazu noch die Lebensgeschichte zu kennenKomischerweise höre ich das immer wieder. Was spielt es für eine Rolle?
Ist es okay Drogen zu nehmen, wenn man als Kind vergewaltigt, in den Schrank gesperrt, verprügelt oder sonst was wurde?
Ich liefere dir auch gleich die Antwort mit: NEIN, ist es nicht. Es macht nichts von dem ungeschehen, es hilft auch in keiner Weise bei der Bewältigung, ... im Gegenteil, es macht alles noch viel schlimmer.
Mich interessieren die Lebensgeschichten nicht, sie dienen den Betroffenen einzig und allein zur Rechtfertigung. Und in meinen Augen gibt es dafür keine Rechtfertigung (ausgenommen medizinische Gründe).
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24.10.2020 um 11:23Ab und zu rauche ich nen Joint. Hauptsächlich an Tagen die emotional schwierig sind, um runter zu kommen. Ich bin, was emotionalen Stress angeht, sehr schnell an meinen Grenzen angelangt.
Von anderen Drogen lass ich die Finger, abgesehen von Nikotin und Koffein.
Von anderen Drogen lass ich die Finger, abgesehen von Nikotin und Koffein.
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24.10.2020 um 11:26Peter0167 schrieb:Ist es okay Drogen zu nehmen, wenn man als Kind vergewaltigt, in den Schrank gesperrt, verprügelt oder sonst was wurde?Gegenfrage: Wieso ist es generell schlimm Drogen zu nehmen? Eine Cracksucht ist genau so schlimm wie alle paar Monate mal einen Joint zu rauchen? Ist alles das gleiche? Ich bitte dich...
Und dass dich die Geschichten der Menschen nicht interessieren ist ja auch schön und gut. Zeigt noch mehr, dass du komplett auf Vorurteilen urteilst.
Jeden Konsumenten als asozial darzustellen ist eine Sache, ihnen ihre Probleme absprechen und zu behaupten diese würden nur als Rechtfertigung dienen - da bin ich echt sprachlos so etwas von einem gestandenen Mann zu hören.
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24.10.2020 um 11:33Es ist eine Sache, wenn man genau weiß, dass Drogenkonsum schlecht und gefährlich ist und nichts im Leben ungeschehen macht - eine andere ist es jedoch, den Fakt zu akzeptieren, dass manche Menschen in einer bestimmten Situation keinen anderen Ausweg sehen. Man muss nicht alles persönlich verstehen, um Empathie zu entwickeln.
Ich neige dazu, diesen Leuten eher Respekt und Mitgefühl entgegenzubringen als Hass, Verachtung und Verurteilung. Deshalb behandle ich sie wie jeden anderen auch. Mit Stigmatisierung und Ausgrenzung heilt man niemanden, mit bestimmten Hilfsprogramm jedoch besteht wenigstens eine Chance.
Ich neige dazu, diesen Leuten eher Respekt und Mitgefühl entgegenzubringen als Hass, Verachtung und Verurteilung. Deshalb behandle ich sie wie jeden anderen auch. Mit Stigmatisierung und Ausgrenzung heilt man niemanden, mit bestimmten Hilfsprogramm jedoch besteht wenigstens eine Chance.
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24.10.2020 um 11:41neonbible schrieb:wenn man genau weiß, dass Drogenkonsum schlecht und gefährlich istAm Ende zählt für mich dar alte Spruch "Die Menge macht das Gift."
Natürlich sind Drogen gefährlich und man sollte sie nicht leichtfertig konsumieren. Und nicht jede Droge ist für jeden Menschen geeignet.
Aber muss jeder selbst wissen was er tut.
Nur weil ich z.B. Ne Tüte rauche um nach nem stressigen Tag runter zu kommen heißt das nicht das andere das auch müssen oder das anderen das hilft.
Ich will hier auch keine Drogen verherrlichen oder ähnliches, das ist nur meine Meinung.
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24.10.2020 um 11:44Dr.Plague schrieb:Natürlich sind Drogen gefährlich und man sollte sie nicht leichtfertig konsumieren. Und nicht jede Droge ist für jeden Menschen geeignet.Ja, absolut, sehe ich auch so. Jeder Körper reagiert auf bestimmte Substanzen anders und gerade bei Gras gibts natürlich große Unterschiede, je nach Konsument und Sorte.
Aber muss jeder selbst wissen was er tut.
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24.10.2020 um 11:59neonbible schrieb:gerade bei GrasMich Entspannt es, einen Freund von mir machts nervös, da geht's nämlich schon los mit den Unterschieden.