@Argh Argh schrieb:Zu deinem Bild.
Wenn es psychodelisch wird muss man halt aufpassen.
Sicherlich kann sowas unterhaltsam sein, allerdings hat die Sozialisierung die unsere Denkstrukturen formt ja einen guten Grund. Sobald diese Denkstrukturen "fehlerhaft" werden, zB bei psychisch kranken, kann ich eventuell noch einen Sinn in der der Reformierung sehen, wer jedoch gesund ist, soll ehrlich sein. Psychodelische Drogen sind kein Akt der Rebellion, sondern Ausdruck der Gier nach unerlebtem.
Niemand sollte sich zum Ziel setzen seine Denkstrukturen aufzulösen, wir arbeiten seit einigen Jahrtausenden kollektiv an funktionierenden Modellen. Unser Verständniss von Lust und Leid ist eben keine Selbstverständlichkeit, sondern hart erkämpft. Niemand kann sich ernsthaft wünschen das aufs Spiel zu setzen.
Das kann ich unterschreiben. Das Zitat in dem Bild ist vielleicht etwas sehr krass verallgemeinert ausgedrückt. Psychedelische Substanzen können ein Mittel sein, um sein Bewusstsein zu erweitern, aber dennoch stellen sie eine Gefahr dar, besonders für jene, die psychisch instabil sind, oder die nicht respektvoll damit umgehen.
Ich selbst habe es bisher auch nur einmal probiert, und es reizt mich nicht, sowas zur Gewohnheit zu machen. Und um glücklich zu sein, braucht man es erst recht nicht. Viel besser ist es, wenn man gut geerdet ist, dann kann man das Leben auch richtig genießen, dazu braucht es keine Drogen. Und sie als Fluchtmittel zu benutzen ist einer der dümmsten Wege, die es gibt...