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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 13:56
@KellerTroll
"Und das ein jeder Drogenuser zugedröhnt in der Ecke liegt ist auch falsch. In der öffentlichkeit sieht man die "Leichen" aber nicht den Misiker, den Politiker, den Manager usw, die genauso Drogen nehmen wie der Schustermeister vom Eck oder die Bäckersfrau aus dem Nachbarsdorf"


Dies ist absiolut richtig und auch ein großes Problem:
bis in die 80er jahre wurde zB im TV-Krimi gerne in einem Atemzug Gras, Heroin und Koks genannt, so dass der Konsument, der Gras probierte möglicherweise den Eindruck erlangen konnte, dass die anderen Sachen ja ähnlich easy zu handlen sein. Ebenso stimme ich dir zu:
wer so tut, als sei Sucht das, was hinterm Bahnhof geschieht, gibt dem Feierabendtrinker oder dem Wochenendfixer (ja, sowas gibts) das Gefühl, er slebst sei nicht von Sucht betroffen.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 13:56
@KellerTroll
Da hast du natürlich recht mit der Aussage dass so einige Leute zugedröhnt umherwandeln und man es nicht merkt. Kommt auf die Droge an.
Für mich persönlich ist es nur eine Freude wenn ich etwas mit klarem Blick sehen und genießen kann...naja


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 13:57
Zitat von xKrakexxKrakex schrieb:Nein. Tue ich nicht. daraus abzuleiten, dass ein Arzt beim Konsum helfen sollte, welcher offensichtlich nicht medizinisch angezeigt ist, bleibt blanker Nonsense.
Also doch besser sich selbst überlassen und wegschauen. Ich will und kann dir deine Meinung nicht nehmen, bin aber froh das ich nicht in deiner Realität leben muss!


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 13:59
@xKrakex
Finde ich nicht, der Satz hat definitiv Relevanz. Wen nicht gerade ein Arzt, wer dann? Mit wie viel persönlichem Freiraum/Individualität hat es zu tun, wenn man Drogen konsumiert?
Zitat von xKrakexxKrakex schrieb:Der zuvor beschriebene Arzt, der 18(!!!)-25 jährigen als Tripsitter assistiert, schien keine Abhängigen zu begleiten. Der Krankheits-/leidenddruck ist schlicthweg noch nicht vorhanden. Oder die Abhängigkeit der Beteiligten wurde einfach nicht beschrieben in dem Bsp.
Natürlich, man kann First-User mit psychedelischen Drogen nicht alleine probieren lassen. Das ist eine genau so passende Situation, wie derjenige der Hilfe beim Entzug sucht.
Menschliche Neugier, Gruppenzwang, Druck usw. sind allerdings schon vorhanden, und wenn klar ist das die First-User konsumieren werden, ist es töricht wegzuschauen!
Gerade wenn es um psychedelische Drogen geht, kann der Tripsitter eine Wohltat für den Verstand und bedeutend für den gesamten Verlauf des Trips sein. Der Erstkonsument weiß mit der Situation nicht umzugehen, ist neugierig und aufgeregt.
Ein passendes Set -und Setting, sowie geregelter Konsum sind mehr als notwendig, wenn der Erstkonsum nicht im Krankenhaus oder bei der Exekutive enden soll!

Flaky


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 14:06
Freunde, wir reden hier von einem Arzt, jmd., den ihr nur als jmd betrachtet, der halt Ahnung hat. Die Verfplichtung, bei drohendem Konsum verhindernd einzuschreiten seht ihr nicht.

@Flaky
"Mit wie viel persönlichem Freiraum/Individualität hat es zu tun, wenn man Drogen konsumiert?"


Wenn ich annehmen muss, dass jmd nicht herr seiner Entscheidung ist, würde ich als Arzt intevrenieren. Und zwar nicht auf dem Hippiekissen als Tripsitter, sondern indem ich auf dem Iphone 110 wähle.

@KellerTroll
" Ich will und kann dir deine Meinung nicht nehmen, bin aber froh das ich nicht in deiner Realität leben muss!"

Ich hingegen finde es schade, dass ich nicht in deiner Welt leben darf, in der offensichtlich dummes, schädigendes Verhalten als Ausdruck unterstützenswerter Individualität verstanden wird, die selbst von Menschen mit klarem gesellschaftlichem Auftrag (zB Arzt) zu unterstützen sei, unabhängig davon, dass dies ihrem fundamentalen Auftrag wiederspricht.
Gern würd ich in dieser Welt leben. i call it "Opium-Utopia"


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 14:13
Zitat von xKrakexxKrakex schrieb:Ich hingegen finde es schade, dass ich nicht in deiner Welt leben darf, in der offensichtlich dummes, schädigendes Verhalten als Ausdruck unterstützenswerter Individualität verstanden wird,
Dummes schädliches Verhalten gibts überall, Sei es in der Arbeitswelt, beim Autofahren, beim Umweltschutz (oder eben das Gegenteil davon), beim Sport usw. sogar die meisten TV sendungen sind dumm und schädlich.
Die Menschheit benutzt seit Jahrtausenden Drogen, manche mehr manche weniger. Was spricht also dagegen Drogen so sicher als Möglich zu machen, genommen werden sie sowieso!
Ausnahmslos alle Länder die eine Drogen liberalisierung durchgesetzt haben, erziehlen Erfolge damit, überall wo Prohibition großgeschrieben wird gibts einen Haufen Probleme die nicht in den Griff bekommen werden.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 14:13
@xKrakex

Danke auch für die Antwort vorhin.


btw: Bist du verwandt mit Doors ? ... ich ziehe da einige Parallelen bezüglich eurer Meinung. ;)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 14:19
@xKrakex
@Waldkind

Was ich bisher - abgesehen vom moralischen Aspekt - vollkommen außer Acht gelassen habe:

Damit der angenommene Arzt intervenieren könnte, müsste er widerechtlich seine Schweigepflicht brechen, das ist Fakt.

Ihr denkt also tatsächlich, es ist angemessen, ein Gesetz zu brechen, um ein anderes einzuhalten !?

Das ist die pure Hypokrisie, Mann.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 14:53
@KellerTroll
"Dummes schädliches Verhalten gibts überall, Sei es in der Arbeitswelt, beim Autofahren, beim Umweltschutz (oder eben das Gegenteil davon), beim Sport usw. sogar die meisten TV sendungen sind dumm und schädlich."


das bestreitet niemand. Nur ist es eben leicht zu sagen "Es gibt verschiedenen Dinge, die schaden können" und dabei jegliche Abstufungen zu ignorieren. Das ist das Argumentschema von Süchtigen oder sonstigen Personen,die keine Lust an Differenz haben.

"Ausnahmslos alle Länder die eine Drogen liberalisierung durchgesetzt haben, erziehlen Erfolge damit, überall wo Prohibition großgeschrieben wird gibts einen Haufen Probleme die nicht in den Griff bekommen werden."

Der politisceh Aspekt ist ein anderer. Es kann selbstverständlich geboten sein, Drogen zu legalisieren, vor allem wenn, zB wie aktuell in Mexiko, ein Schwarzmarkt ausgetrockent wird, der gravierende gesellschaftliche Folgen hat. Dies ist eine völlig andere Diskussion. Die Frage, ob ein Arzt beim Konsum einer aktuell illegalen Droge, vor allem einer medizinisch nicht unproblematischen wie LSD, helfen sollte, führen wird vor dem Hintergrund der jetzigen Rechtslage.

@kbvor4
"Damit der angenommene Arzt intervenieren könnte, müsste er widerechtlich seine Schweigepflicht brechen, das ist Fakt.

Ihr denkt also tatsächlich, es ist angemessen, ein Gesetz zu brechen, um ein anderes einzuhalten !?"

Sorry, das habe ich gerade nicht bedacht, in der Tat ist die bedrohung evt nicht groß genug, um den verstoß gegen die Schweigepflicht zu rechtfertigen, aber ich bin kein Jurist. Ich halte die Schweigepflicht in dem konkret beschriebenen Fall auch für höherwertig als die Pflicht zur Abwendung von Straftaten.
Deine Bedenken sind konstruktiv und ich danke dir für diesen Einwand.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 15:03
@xKrakex

Vernunft ?

Eine sehr seltene Eigenschaft ... besonders bei dem zu Grunde liegenden Thema.

Damit hatte ich ehrlichgesagt nicht gerechnet - ohne dich kritisieren zu wollen - aber ich bin es gewohnt, von Menschen, die den Gegenstandpunkt vertreten, nicht einmal dann angehört zu werden, wenn meine Argumente tatsächlich überzeugend sind, aber du verstehst es zu diskutieren.

Ich sollte meinen Glauben an die Menschheit noch nicht aufgeben.

:D

Danke.




Wie es tatsächlich juristisch aussieht, vermag ich nicht genau zu sagen, aber mein Wissensstand ist, dass der Arzt nur intervenieren darf, wenn eine direkte Gefahr für Leib & Leben besteht, beispielsweise, wenn Peterchen beim Abhören verlauten lässt, dass er gerne seine Schwester ausweiden würde, weil sie mehr elterliche Aufmerksamkeit erhält.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 15:40
@xKrakex
Zitat von xKrakexxKrakex schrieb:Wenn ich annehmen muss, dass jmd nicht herr seiner Entscheidung ist, würde ich als Arzt intevrenieren. Und zwar nicht auf dem Hippiekissen als Tripsitter, sondern indem ich auf dem Iphone 110 wähle.
Wie groß muss die Bedrohung sein um die 110 zu rufen? Bei dieser Thematik. Was soll die Exekutive bitte machen, wenn jemand als Beispiel einen Horror-Trip fährt, das wäre abgesehen davon, wie @kbvor4 und du bereits festgestellt haben, vermutlich ein Verstoß gegen die ärztliche Schweigepflicht.
Damit wäre niemandem geholfen.

Der rechtliche Hintergrund bei solch einer Hilfestellung ist doch irrelevant. Weder Staat noch der Konsument tragen einen Schaden, im Gegenteil sogar.
(Oh freue ich mich auf die Antwort darauf :) )

Und der Tripsitter ist mehr als nur der Hippie der rumsitzt. Ein Tripsitter kann unabdingbar sein um eine Droge zu konsumieren, wenn dann ein Tripsitter der Arzt ist, passt doch alles zusammen.

Flaky


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 20:39
Ob Drogen schlecht oder gut sind, lässt sich nicht daran ablesen, ob sie legal sind oder nicht. Alkohol ist (in Reinsubstanz) toxischer als es Heroin je sein könnte, er macht viel stärker körperlich abhängig als das H und liefert einen gesamtgesellschaftlichen Schaden, von dem Hero nur träumen könnte. Aber er ist legal und viele, wenn nicht die meisten, sehen nicht mal, dass Alkohol eine Droge ist, weshalb immer von "Drogen UND Alkohol" gesprochen wird. Diese Differenzierung ist nur noch absurd aber ein schönes Produkt verfehlter Aufklärung und verkorkster Politik. Aber das Modell ist schon zu sehr in den Köpfen drin, der Zug für einen "Bewusstseinswandel" ist schon lange abgefahren...

Ich hab früh in der Jugend angefangen, zu experimentieren, sowohl mit legalen als auch illegalen Substanzen. Ich fuhr jahrelang extremen Mischkonsum u.a. mit Cannabis und Alkohol, konnte verschiedene sehr positive aber auch furchtbare Erfahrungen sammeln. Das Paradoxe ist, dass ich, wenn ich ehrlich bin, auch aus Fluchtwillen heraus so extrem konsumierte und mir damals oft Gedanken darüber machte, was ich da eigentlich tat, nur heute, wenige Jahre später, diesen ganzen Wahnsinn überhaupt nicht bereue. Im Gegenteil, ich glaube, dass sich dadurch mein Weltbild und meine psychische Stabilität deutlich zum Positiven verändert hat. Ich war nicht abhängig trotz der Regelmäßigkeit und der Menge und das 8 Jahre lang (komplett durch die Schulbank). Es ergab sich einfach so, dass sich die alten Kontakte lösten und dadurch eine neue Lebensphase eingeläutet wurde.

Was ich lernen konnte: Dass man sich für fremde Dinge öffnen sollte und vllt. mal seine alten Überzeugungen hinterfragen sollte. Wer bin ich? Was will ich, von mir und von anderen? Warum bin ich, wie ich bin und warum sind die anderen, wie sie sind? Es geht darum, seinen Horizont vom eigenen Ego wegzubewegen, auf die Welt anderer zuzugehen. Wenn ich aus meiner Überzeugung jegliche Droge dämonisiere, kann ich auch nicht verstehen, warum Drogengebrauch einfach ein Teil des Menschseins ist, ich kann nicht mal Menschsein an sich verstehen. Und ich rede nicht einfach von Toleranz, denn Toleranz impliziert nur, dass ich etwas geschehen lasse, es aber nicht verstehe(n muss). Es geht darum, zu verstehen, WARUM ein Mensch so ist, wie er ist. Um da ranzugehen, braucht man eine Neutralität, man muss nüchtern sein. Das fehlt vielen leider.

Hier wurde irgendwo mal Cloud 9 erwähnt auf einer Seite (weiß gerad nich, auf welcher), so von wegen "Kannibalendroge". Es gibt keine Kannibalendroge. ;) Cloud 9 ist MDPV und das ist ein Upper, vergleichbar mit Speed. Nix mit Zombies.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 20:42
@Scox
"Ob Drogen schlecht oder gut sind, lässt sich nicht daran ablesen, ob sie legal sind oder nicht. "

Das hat hier wirklich niemand behauptet. Aber bei rechtlichen Fragen ist der Unterscheid relevant. Oder um es mal bildlich zu sagen:
dem Richter kannste gern mitteilen, dass die 100g Gras in deinem Kofferraum wahrscheinlich weniger Schadden anrichten als 50 Pullen Vodka, das ist aber zu diesem Zeitpunkt eben nicht der Punkt, u know ;-)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

22.02.2013 um 20:43
@Scox
"Es geht darum, zu verstehen, WARUM ein Mensch so ist, wie er ist. Um da ranzugehen, braucht man eine Neutralität, man muss nüchtern sein. Das fehlt vielen leider."


;-)


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Scox ehemaliges Mitglied

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.02.2013 um 00:20
@xKrakex
Zitat von xKrakexxKrakex schrieb:das ist aber zu diesem Zeitpunkt eben nicht der Punkt, u know
Du meinst so, wie Johnny Depp in "Blow" der Richterin erklärt, dass er seine Grastickerei nich als Verbrechen empfindet? ;) Joa, mag schon sein aber was interessiert mich der Richter, wenn viele eben glauben, dass die illegalen Drogen illegal sind, weil es die "bösen" Drogen sind. ;)
Zitat von ScoxScox schrieb:Um da ranzugehen, braucht man eine Neutralität, man muss nüchtern sein
^^ Ok, kann man gut umdrehen aber wir wissen ja beide, wie's gemeint war. :P:


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.02.2013 um 00:22
Ohjemine...


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23.02.2013 um 01:16
Seit wann ist Schore für Fixer interessanter als Heroin? Eh hallo?


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23.02.2013 um 01:20
Ok. Hat sich erledigt.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.02.2013 um 02:19
Zitat von xKrakexxKrakex schrieb:Ich hingegen finde es schade, dass ich nicht in deiner Welt leben darf, in der offensichtlich dummes, schädigendes Verhalten als Ausdruck unterstützenswerter Individualität verstanden wird, die selbst von Menschen mit klarem gesellschaftlichem Auftrag (zB Arzt) zu unterstützen sei, unabhängig davon, dass dies ihrem fundamentalen Auftrag wiederspricht.
Gern würd ich in dieser Welt leben. i call it "Opium-Utopia"
Mal ernsthaft: ich denke das wäre die Lösung für viele Drogenprobleme. Die Legalisierung von Cannabis is eigentlich nur ne Frage der Zeit und diese Testversuche mit kontrollierter Heroinabgabe an Schwersabhängige laufen auch beeindruckend erfolgreich.
Wir brauchen einfach nen aufgeklärteren Ansatz was das Konsumverhalten anbelangt, man denke doch nur an all die Sex-/ Internet-/ Shoppingsüchtigen da draussen. Bei einer ernsthaften Lösung kommt man jedenfalls nich am Menschenrecht auf Rauschzustände vorbei... ;)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

23.02.2013 um 03:53
@kurvenkrieger

Vollste Zustimmung meinerseits, dem ist nichts hinzuzufügen. In der Schule damals, also in der die ich besuchte, gab es keinerlei Aufklärung.


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