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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

7.360 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Drogen, Sucht, Stadt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.07.2018 um 23:25
Weils eine positive Darstellung ist
Muss aber sagen ich habe es einfach gemacht mit Sitter der Ahnung hatte und mein Vertrauen. Mit meinem heutigen Baustellen an der Psyche würde ich es nicht noch mal machen. @Intemporal

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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.07.2018 um 23:32
@Intemporal
Je nachdem an was man da für zeug kommt und ggf andere Faktoren kann man da schon einen "Bad Trip" nicht ausschließlich
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Weil man das eine, das für eine Vielzahl von Toten jährlich verantwortlich ist, nicht einfach bei der Diskussion ignorieren kann, so wie du es tust.
Ich kann mich nur wiederholen, ich finde es sehr verwunderlich, dass man das Thema Cannabis und die möglichen Risiken nicht ohne das Argument "aaaber Alkohol ist noch viel schlimmer" diskutieren kann.
Zitat von 3.143.14 schrieb:mein LSD und die 4 Pilz Erfahrungen und die Nächte auf XTC waren die schönsten Erfahrungen die ich mit Substanzen gemacht habe und es nie bereut habe?
Nicht gesteinigt :D
Aber würdest du die Story z.B. deinen Kindern (wenn du welche hast bzw. hättest) so erzählen?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.07.2018 um 23:38
@Rojenia
Du, ich verstehe auch nicht, wieso man gleich vermeindliche Kinder mit reinzieht, wenn es um den Austausch von Drogenerfahrungen einer erwachsenen Person geht. Wieso sollte man seinen Kindern überhaupt davon erzählen?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

27.07.2018 um 23:42
@Rojenia
Also mein Sohn dachte letztes dass man Gras spritzt xD hab ihn sanft aufgeklärt.
Fern halten kann man Menschen wie uns nicht. Wichtig ist mir bewusster Umgang auch über die Risiken und saferuse. Meinst du die Neugierde schwindet wenn ich es verteufel?

Übers Inet und so erfahren sie eh was das ist. Warum sollte ich sie belügen?


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 00:12
@Intemporal

Ist doch eine interessante Frage, wenn man selbst Gras für harmlos hält, ob man bei seinen Herangewachsenden darauf bedacht ist die möglichen Risiken aufzuzeigen...
Zitat von 3.143.14 schrieb:Meinst du die Neugierde schwindet wenn ich es verteufel?
Ne ! Finde ich ja gut, dass du deine Kinder über die Risiken von Gras aufklärst! :)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 00:19
Muss ich, auch nicht nur bei Gras. AD(H)Sler sind oft gefährdet im Missbrauch zu landen. Aufklärung ist wichtig. Aber eben ehrlicher Umgang damit
@Rojenia


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 00:32
@Rojenia
Zunächst einmal hab ich hier noch nirgendswo gelesen, dass jemand Gras für harmlos hält. Wieso dichtest du solche Szenarien immer wieder dazu?

Harmlos ist keine Droge, nicht mal Zucker, aber nur weil der Zucker dick macht und Diabetis verursacht, ist er doch nicht grundsätzlich böse.

Die meisten Konsumenten sind sich der Risiken bewusst und niemand sagt, das sei harmlos. Dass Kinder sowieso noch mal ganz anders auf Drogen reagieren und diese da überhaupt keinen positiven Effekt haben, ist doch klar. Wie eben schon erwähnt, bringt Verteufelung gar nichts, sie treibt die Kriminalität bloß voran. Aufklärung ist das Wichtigste, das funktioniert aber nicht, in dem man sagt, dass Cannabis so schlimm und böse sei.

Vielleicht verstehst du irgendwann, dass wahre Experten weder verteufeln, noch glorifizieren, sondern differenzieren.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 06:08
Obwohl ich grundsätzlich für eine entkriminalisierung von Cannabis bin und ausreichend Erfahrung damit habe ( positiv wie negativ ) würde ich mir wünschen das mein Sohn (14) nicht damit anfängt !

Bei jungen Menschen sind die Risiken von unerwünschten Nebenwirkungen noch sehr viel höher. Besonders weil sich das Gehirn noch in der Entwicklung befindet !
Aber auch wenn er 21 wäre oder älter würde ich es nicht wollen.

Ich bin in der Dortmunder Nordstadt aufgewachsen und habe in seinem Alter schon schlimme Dinge gesehen und rückblickend wäre ich froh , wäre mir das erspart geblieben ! Wir leben jetzt ganz im Süden in einer klein Stadt ( eig ein Dorf wenn man aus der grossstaft kommt ) und ich bin froh darüber das er hier groß wird !

Natürlich gibt es hier alles was es auch in den grossstadtädten gibt , jedoch nicht in dem Ausmaß !
Gott sei dank ist mein Sohn sehr vernünftig und „brav“
Aber ich weiß es kommt die Zeit wo man Alkohol ausprobiert und evtl auch einen Joint versucht . Das gehört wohl zum erwachsen werden dazu.
Wichtig ist da die Aufklärung und ich werde ihn keinesfalls für irgendwas bestrafen .
Ich war früher zwar aufgeklärt aber hinsichtlich Drogen hatten meine Eltern kaum Erfahrung und auch nix mit zu tun .

Hätte ich früher gewusst das kiffen gar nicht so harmlos ist hätte ich mir einiges erspart . Daher ist Prävention für mich das allerwichtigste !


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 06:52
https://www.google.at/amp/s/kurier.at/amp/wissen/die-cannabis-luege-von-psychiater-kurosch-yazdi-kiffen-ist-nicht-harmlos-man-kann-sich-mit-cannabis-ein-ei-legen/256.773.635

Es nervt dass Cannabis zur Zeit derart verharmlost wird. Ob legal oder illegal ... aber auch Cannabis ist nicht gänzlich von gesundheitlichen Folgen befreit.

Zudem haben die Kiffer die ich kenne eine ganz eigenartige Denkweise. Sind auf einem Verschwörungstrip und schaffen es tatsächlich mit ihrem Gerede einem das Leben zu vermiesen. Ich weiß nicht ob das eine Art Psychose ist, ich weiß nur dass extreme Verschwörungsbefürwörter die ich kenne regelmäßig kiffen. Wenn das eine Art Psychose auf kiffen ist, dann viel Spaß-denn Lebensfreude bleibt aus.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 07:00
@Eya
Sicher dass die nur Kiffen? Einmal gibts diverse Künstler die dies Thema in ihrer Musik thematisieren.
Kenne sowas von einem Bekannten damals der auf Speed anfing mir im dichten Kopp ne Kante ans Bein quatschte von Illuminati, kosmischen Geschehenissen und deren Zusammenhang zitierte Texte meines Lieblingsmusikers der mit diesem Thema damals musikalisch gespielt hat

In solchen Themen kann man natürlich grade im Rausch kleben bleiben.
Wie man so viel labern kann wenn man gekifft hat ist mir ein Rätsel, wollte da nie zugetextet werden. Weder auf Gras noch sonstigen Drogen. Musik war ok.
Ok ist ohne iwas auch so nur da eben vers stärkt


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 08:33
@3.14
Ich weiß nur vom Kiffen. Diese Personen die ich persönlich kenne sind in dieser Welt gefangen. Egal ob soeben konsumiert oder nicht. Wenn man denen zuhört wird man regelrecht frustriert.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 08:51
Zitat von EyaEya schrieb:Egal ob soeben konsumiert oder nicht.
Vielleicht haben die ein ganz anderes Problem.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 08:55
@Groucho
Das weiß ich nicht, ich habe den Kontakt stets beendet. Wie gesagt, ich kann nur von denen sprechen, die ich persönlich kenne und irgendwie ist da immer ein Zusammenhang.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 09:09
Zitat von EyaEya schrieb:Das weiß ich nicht, ich habe den Kontakt stets beendet.
wenn es um Drogenkonsum unter Bekannten/Freunden geht und dem Abbruch von Kontakt, da möchte ich noch etwas dazu sagen.

wie vor ein paar Seiten geschrieben, hat sich vor 2Jahren ein Freund von früher umgebracht. Ich wohne jetzt seit 8Jahren wieder hier in der Heimat, ich hätte also sehr gut die Möglichkeit gehabt Kontakt wieder aufzubauen und zu halten zu dieser Person. jetzt habe ich mir Gedanken gemacht, ob das was an seiner Situation positiv geändert hätte oder ändern hätte können. ich denke wer einigermaßen integriert ist in zumindest einen Freundeskreis, der wird wohl weniger an Selbstmord denken mit pschischen Problemen..

außerdem ist es für diejenigen die konsumieren gut jmd.zu haben, der vielleicht sehr selten oder gar keine Drogen nimmt, um sie immer mal wieder zu treffen und als Vorbild sehen zu können. ich wünschte ich wäre damals persönlich so stabil und resistent gewesen als ich aufhörte mit Drogen, um weiter die Freunde zu treffen und ihnen ein Beispiel zu sein, dass es auch ohne geht..

aber ich kann auch sehr gut verstehen wenn man einfach keinen Draht mehr zu Personen hat weil sie irgendwie ganz anders ticken und man keine Gespräche mehr auf die Reihe bekommt oder nicht mehr über die selben Dinge lachen kann.. dann sind Treffen in vielen Fällen einfach nur merkwürdig..


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 09:17
@RayWonders
Hm, nein solche Gedanken mache ich mir nicht. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Ich komme auf diese „Kiffer-Mentalität“ nicht klar und deshalb kann der Kontakt auf lange Sicht nicht bestehen bleiben.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 09:40
Zitat von EyaEya schrieb:Ich komme auf diese „Kiffer-Mentalität“ nicht klar
das ist einerseits das Interessante, Positive aber auch das Traurige an Drogen..

wenn die Droge gemeinsam konsumiert wird, dann empfindet man oft Freude und Gemeinschaftsgefühl, man hat eine gute Zeit zusammen..

für Außenstehende wirkt der Konsum und dessen Auswirkungen oft sehr befremdlich und wirkt dem Gemeinschaftsgefühl eher entgegen..

es gibt sicher nicht wenige Jugendliche, denen das allgegenwärtige Vorglühen zum Wochenende-Start suspekt ist. diejenigen die den Alkohol konsumieren sehen da wohl keinen Anlass näher darüber nachzudenken, es gehört dazu jeden Freitag ein wenig Geld parat zu halten für ein paar Schluck aus der Flasche..

was ich der Jugend noch erklären würde, bzgl. Alkohol- und Marihuanakonsum. dass man sich öfter mal selbst hinterfragt und versucht von außen zu beobachten. im Netz gibts dazu sogar eine Seite die das im Logo integriert hat -> Check Yourself!

https://www.drugcom.de/

ich denke in dem Bewusstsein, hätte ich zumindest um einiges weniger konsumiert..

Hier kann man sich selbst testen mit ein paar Fragen: https://www.drugcom.de/selbsttests/ (Archiv-Version vom 30.04.2019)


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 09:46
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Zunächst einmal hab ich hier noch nirgendswo gelesen, dass jemand Gras für harmlos hält.
Also allein bei dem was ich hier gelesen habe, doch das tuen hier einige! Es wird an einigen Stellen der Cannabiskonsum verharmlost!

Wenn ich dann sowas wie CBD lese ..meine Güte, da sieht man doch schon, dass mit allen Mitteln versucht wird an seinen Cannabinoiden dran zubleiben.

Und das sind in viiielen Fällen (und das bestätigt auch was ich hier so gelesen hab) nunmal selbst Kiffer, die die Droge und den Konsum verharmlosen.
Aber das hab ich ja eben auch schon zu genüge hautnah miterlebt.
Und dann kommt auch iiiimmer wieder der "böse" Zucker zu Sprache...es ist schon irgendwie merkwürdig fast schon lustig!

Und du selbst hast mir doch angekreidet man müsste auf das Maß beim Cannabis achten und es gibt ein bestimmtes Maß das unbedenklich wäre!!! Das ist schon ne Verharmlosung in meinen Augen!
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Rojenia schrieb:
Also hätte ich mehr Ahnung, wenn ich sagen würde ein bestimmtes Maß ist absolut harmlos und unbedenklich?
Genauso wie andere Drogen.. Ja, kann durchaus unbedenklich sein.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Harmlos ist keine Droge, nicht mal Zucker, aber nur weil der Zucker dick macht und Diabetis verursacht, ist er doch nicht grundsätzlich böse.
Ja das dumme ist nur, dass der Mensch "Zucker"zwangsläufig durch die Nahrung aufnimmt und ja auch aufnehmen muss!
Cannabis eben nunmal nicht !
THC braucht der Körper eben nicht zum funktionieren es sei denn man braucht es um sich damit zu "belohnen" ..dann muss man scheinbar Kiffen um zu "funktionieren" .

@Eya

In der akuten Phase einer Psychose kommt es ja oft zu so Halluzinationen, Wahnvorstellungen ,Verfolgungswahn, Angstzuständen...eben Dinge wo man überhaupt nicht mehr Herr seiner Sinne ist. Wo es für jeden Außenstehenden offensichtlich ist!
Aber mit den Abklingen von Halluzinationen hört eine Psychose ja nicht zwangsläufig auf. Und in den wenigstens Fällen verschwinden Psychosen einfach von selbst! Man sieht den Menschen ja nicht mal zwangsläufig eine Psychose an..

Ne drogeninduzierte Psychose kann durch den Konsum zwar ausgelöst werden aber selbst nach dem Absetzen der Droge noch fortbestehen. Weiterer Konsum kann eben die Sache dann noch mehr verschlimmern.

Psychosen zeigen sich eben auch durch auffällige Verhaltensänderungen z.B. extremer sozialer Rückzug, verminderte Leistungsfähigkeit...extreme Schlafstörungen..
Es kommt einfach zu einer extremen Veränderung der Wahrnehmung im Denken und Fühlen der Menschen. Für Familie, Freunde wirken die Verhaltensweisen dann eben bizarr und verwirrt und nicht nachvollziehbar...
Oft kommen dann so Stories auf mit Verschwörungstheorien oder extrem spirituellen Geschichten...

Das ist eben eine ernstzunehmende Erkrankung! Und es ist nunmal eine Tatsache, dass sie auch durch den (alleinigen) Konsum von Cannabis ausgelöst werden kann! Dauer des Konsums und Intensität sind dann eben erhöhte Risikofaktoren.


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 15:10
@Rojenia
Zitiere mir doch bitte, wo Drogen hier so verharmlost werden.

Menschen haben noch nie ausnahmsweise zu Drogen gegriffen, weil sie es brauchen oder um zu funktionieren, sondern so ziemlich aus hedonistischen Gründen. Und nur weil jemand das Bedürfnis verspürt, sich zu berauschen, ist er nicht gleich abhängig oder braucht es, um zu funktionieren. Und das geht sogar alles ganz vernüftig.

Solange du allein auf Cannabis rumreitest und gleichzeitig alle (legalen) Drogen ignorierst, die jährlich millionen Menschen umbringen (es gibt immer noch keinen Fall von Cannabis-Tod), wird dich hier niemand ernst nehmen in dieser Diskussion und weißt du, deshalb hat man dann auch keinen Bock mit dir zu diskutieren. :) Weil absolut niemand nachvollziehen kann, wieso du dich gerade auf die Substanz versteifst, die niemanden tötet, während du die tödlichen Substanzen verharmlost! (Siehe deine Argumentation zum Zucker, Alkohol, etc.)

Du scheinst ganz besonders paranoid auf den Cannabiskonsum zu reagieren, vielleicht wegen dem Fall in deinem Bekanntenkreis, keine Ahnung, ist mir ehrlich gesagt auch egal. Aber solange du mit der Konsumfachismusfahne rumschwingst, wirst du meistens nicht ernst genommen werden, weil das extrem undifferenziert und unreif wirkt.
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Ja das dumme ist nur, dass der Mensch "Zucker"zwangsläufig durch die Nahrung aufnimmt und ja auch aufnehmen muss!
Nö, muss er nicht. Niemand braucht Haushaltszucker, sondern den Fruchtzucker. Das meiste an Zucker, was wir aufnehmen, ist schädlich und braucht unser Körper überhaupt nicht. ;) Wir nehmen ihn auf, weil wir es gewohnt sind - weil auch Zucker berauscht! - obwohl Menschen das nicht brauchen. Uns zwingt auch niemand, Zucker aufzunehmen. Unsere Ernährung haben wir selbst in der Hand, genauso wie den Joint. Aber weißt du, warum die allermeisten nicht auf den Zucker verzichten wollen? Weils schmeckt und die Nerven beruhigt. Eigentlich sind fast alle Menschen in unserer Gesellschaft von Zucker abhängig, wenn man so will. Merkste was? ;)

Du scheinst halt wenig Ahnung zu haben, was Drogen überhaupt zu Drogen machen, was wir davon wirklich brauchen und wieso sie schädlich sind.

SpoilerGanz recht, gibt durchaus noch andere Drogen, nicht bloß Haschgift :troll:


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 15:43
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Zitiere mir doch bitte, wo Drogen hier so verharmlost werden.
Ich habe dich zitiert ;) .z.B. darauf gehst du nicht ein. Und es gibt etliche Beiträge wo Cannabis verharmlost wird. Da ist die Rede von "Heilmittel" etc. Und man konsumiert den abendlichen Joint eben wie das Feierabendbier (Beides extrem scheiße !)Ich muss die Leute hier ja nicht direkt zitieren aber das steht alles hier in den letzten Seiten, blätter da doch mal etwas selbst ;)
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Solange du allein auf Cannabis rumreitest und gleichzeitig alle (legalen) Drogen ignorierst, die jährlich millionen Menschen umbringen
Das meine ich eben Kiffer können nicht über Cannabiskonsum diskutieren ohne dabei die Gefahren von ANDEREN Substanzen aufzuzeigen um damit widerum Cannabis zu verharmlosen. Das ist einfach typisch! Und du bestätigst mir das auch wieder!
Komisch, dass sich beharrlich darüber informiert wird wieviele Alkoholtote es jährlich gibt aber wie Cannabiskonsum eine Psychose auslöst und wie die sich zeigen kann, irgendwie nicht!
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:, während du die tödlichen Substanzen verharmlost! (Siehe deine Argumentation zum Zucker, Alkohol, etc.)
Das tue ich nicht! Ich habe selbst in der Familie genug "Alkoholabstürze", die bis zum Klinikaufenthalt geführt haben! Mit bleibenden Schäden!
Wer täglich Alkohol trinkt ist eben auch süchtig, aber der Kiffer mit dem täglichen Joint eben auch ..und das wird dir jeder mit "Fachwissen" der differenzieren kann, sagen ;)
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Nö, muss er nicht. Niemand braucht Haushaltszucker, sondern den Fruchtzucker.
Deswegen lies bitte richtig. Ich spreche nicht vom weißen Haushaltszucker!
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Eigentlich sind fast alle Menschen in unserer Gesellschaft von Zucker abhängig, wenn man so will. Merkste was?
Die Menschen werden immer dicker, das ist ein ernstzunehmendes Problem. Aber jeder der seine Ernährung ernst nimmt und auf seine Gesundheit achtet der hat mit diesen Krankheitsbildern kein Problem. Und wie gesagt der Körper braucht kein THC! Aber bestimmte Formen von Zucker eben schon.
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Du scheinst halt wenig Ahnung zu haben, was Drogen überhaupt zu Drogen machen, was wir davon wirklich brauchen und wieso sie schädlich sind
Immer dieses Argument " du hast halt keine Ahnung " wenn du nicht ein bestimmtes Maß an Drogen-Cannabis als harmlos betrachtest, sorry das ist für mich bullshit!
Viele Menschen mit psychischen Problemen u.a. Depressionen greifen zu Cannabis und meinen das ihnen das auf Dauer hilft, das ist aber ein Trugschluss!
Zitat von IntemporalIntemporal schrieb:Du scheinst ganz besonders paranoid auf den Cannabiskonsum zu reagieren, vielleicht wegen dem Fall in deinem Bekanntenkreis,
Das hat mir natürlich eindrücklich gezeigt wie gefährlich Cannabiskonsum nunmal ist!!! Insbesondere langfristig gesehen deswegen ist es in meinen Augen wichtig das Cannabis nicht als harmlose Droge dargestellt wird! Oder als das harmlosere Übel im Vergleich zu Alkohol und Nikotin!


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Das Leben mit und ohne Drogen - was ist eure Meinung?

28.07.2018 um 16:17
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Das meine ich eben Kiffer können nicht über Cannabiskonsum diskutieren ohne dabei die Gefahren von ANDEREN Substanzen aufzuzeigen um damit widerum Cannabis zu verharmlosen. Das ist einfach typisch! Und du bestätigst mir das auch wieder!
Keiner kann ohne diesen Vergleich diskutieren, weil es eben darum geht cannabis legal zu machen.
Und in diesem Thema schneidet cannabis im vergleich halt einfach sehr gut ab, denn es gibt wenig Nebenwirkungen und führt nur in einigen wenigen Fällen zu Psychosen.
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Komisch, dass sich beharrlich darüber informiert wird wieviele Alkoholtote es jährlich gibt aber wie Cannabiskonsum eine Psychose auslöst und wie die sich zeigen kann, irgendwie nicht!
Daran ist nix komisch.
Es ist einfach noch nicht ganz klar warum es bei dem einen So und bei anderen so rein gar nichts passiert.
Die Forschungen stehen in dieser Hinsicht noch am Anfang. Was auch an solch Gegnern wie Dir liegt. Die aus irgendwelchen unerklärlichen gründen cannabis zu einer heftig schlimmen Droge machen und darauf bestehen das sie unbedingt verboten sein muss.
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Da ist die Rede von "Heilmittel" etc.
Weil es eins IST, ganz egal ob du das so siehst.
Zitat von RojeniaRojenia schrieb:Und wie gesagt der Körper braucht kein THC! Aber bestimmte Formen von Zucker eben schon.
Ich hab dir da mal was rausgesucht

https://www.ukb.uni-bonn.de/42256BC8002AF3E7/vwWebPagesByID/90C6ACAAF312C651C12572F7002AD943
Die so genannten Endocannabinoide scheinen eine wichtige Rolle bei der Regulation von Entzündungsvorgängen zu spielen. Das haben Wissenschaftler der Universität Bonn in Mausversuchen herausgefunden. Ihre Ergebnisse erschienen am Freitag, 8. Juni, in der renommierten Wissenschaftszeitschrift "Science". Die Studie hat möglicherweise auch therapeutische Implikationen: Im Tierexperiment minderte eine Lösung mit einem wichtigen Inhaltsstoff aus Cannabis allergische Hautreaktionen.
Angriffsort von THC sind die so genannten Cannabinoidrezeptoren. Davon gibt es zwei Typen, CB1 und CB2. Beide Rezeptoren sind so gebaut, dass THC an sie andocken kann. Im Gehirn führt das zur berauschenden Wirkung von Haschisch, Hanf und Marihuana. Doch warum verfügt der Körper überhaupt über CB1 und CB2? Seit zwei Jahrzehnten weiß man, dass der Körper auch eigene Cannabinoide bildet.
Wäre schön würdest Du dir das mal durchlesen um dich auf den neusten Stand zu bringen.


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