@shionoro shionoro schrieb:Zunächst mal ist es nicht so, als würden Jungs bei männlichen Lehrern plötzlich viel besser stehen als bei weiblichen.
Sagt wer? Mal davon abgesehen könnten Jungs zu männlichen Lehrern etwas leichter einen Bezug aufbauen - womit ein männlicher Lehrer für sie ein "besser" Lehrer ist.
shionoro schrieb:das Jungs in der Shcule schlechtere Leistungen vollbringen ist nicht allein damit zu begründen, dass es dort mehr Lehrerinnen als Lehrer gibt, sondern dadurch, dass Frauen vom grund auf angepasster erzogen werden, und deswegen im system schule sich besser zurechtfinden, während viele jungs eher rebellisch sind, was ebenfalls eine frage der prägung ist, und früh stigmatisiert werden deswegen.
Das hat aber weniger mit diskriminierung zu tun als mit dem verhalten anhand von rollenbildern, welches gerade von feministen ja kritisiert wird.
Wer laut ist und ungehorsam wird eher eine schlechtere note bekommen als jemand der schluckt und brav ist, und schlucken und brav sein bringt man mädchen tendenziell eher bei als den jungs.
Das das ganze Schuld der Lehrerinnen ist, ist ganz einfach eine unwissenschaftliche Unterstellung.
Diese "unwissenschaftliche" Unterstellung wird halt nur von der Mehrheit der Fachwelt so postuliert. Aber natürlich irren die sich allesamt - denn diese Erklärung schiebt ja ausgerechnet denjenigen den Großteil der Schuld zu, die nach feministischer Ansicht das Monopol auf den OPFERSTATUS haben.
Das geht jetzt schon den gesamten (!) Dialog mit dir so - daß du ausnahmslos ALLE Vorwürfe versuchst hast so darzustellen, als wären DIE MÄNNER schuld. Im Zweifelsfall waren eher die kleinen Kinder schuld - als die erwachsenen Frauen! Ferner hast du ALLE Argumente abgewiesen, die eine Diskriminierung von Männern nachweisen...und im Zweifelsfall damit abgelenkt, daß es ja schließlich auch Männer gibt, die schwangeren Mütter im Stich lassen. Eine völlig einseitige schwarzmalerei und eine komplette Weigerung auch nur ansatzweise auf die Fakten aus Studien einzugehen. In deinem speziellen Fall ist dieses Verhalten so offensichtlich, daß man es für Satire halten könnte - das Klischee vom Feminist.
shionoro schrieb:Nö, aber ich weiß, wo man Relationen unterscheiden muss.
Wenn einer Gemobbt wird, und der ab und zu auch mal selber gemein zu irgendwem ist, dann kann man nicht sagen, hey, der mobbt ja auch selber, weil die relation einfach nicht stimmt.
Gerade die Reduzierung der Frau auf die Mutterrolle hat oft schon Probleme für Frauen bedeutet.
Feministen im übrigen lehnen solche Diskriminierung gegen Männer zum Großteil ab.
Diese aber zu vergleichen mit den Kämpfen, die Frauen oder HOmosexuelle austragen musste und die diskriminierung welche sie erfahren haben ist einfach verdammt lächerlich.
DU bist der Einzige, der in dieser Diskussion auf einen Vergleich pocht zwischen den Diskriminierungen von Männern dieser Tage und der Diskriminierung von Frauen im Mittelalter. Shionoro...es hat schon längst JEDER durchschaut, das du so vehement auf diesen Vergleich bestehst, weil du hoffst damit die Notwendigkeit einer emanzipierten Männerbewegung in Frage zu stellen. Es schreit aus allen deiner Beiträge hier: "stellt euch nicht so an - den xyz gehts/gings noch viel schlimmer!" Könnten wir es an dieser Stelle also einfach dabei belassen, daß du ein gestörtes Verhältnis zu den "weißen, heterosexuellen Männern" hast und man deine Meinung darum am besten nicht ernst nehmen sollte?
shionoro schrieb:Es wird Gewalt in jeglicher Form rechtlich verfolgt, wenn sie sich beweisen lässt.
Oder wird akzeptiert, dass Frauen ihre Kinder erwürgen?
Wird das gesellschaftlich getragen?
Ausgerechnet mit diesem Einwand tappst du ins Fettnäpfchen - es ist sehr wohl gesellschaftlich akzeptiert, wenn eine Frau einen Mann schlägt. Diese Akzeptanz zeichnet sich in unzähligen Filmen ab, in denen eine Frau einem Mann mit der flachen Hand ins Gesicht schlägt.
shionoro schrieb:Fakt ist, du siehst da irgendwo eine schreckliche Diskriminierung gegen den WHM die du vergleichst mit den dingen, für die Frauen oder Homosexuelle kämpfen mussten.
Ich bin halt ein unverschämter Wicht! Pff...Kinder "entführt" - das ist ja nicht der Rede wert. Gewalt gegen Männer wird nicht so sehr tabuisiert wie gegen Frauen - warum sollte man sich deswegen aufregen? In den Gerichten werden Männer nachweislich für die gleiche Straftat härter bestraft als Frauen - was solls? In Kriegen sterben mehr männliche Zivilisten als weibliche - Hilfsorganisationen kümmern sich aber bekennend immer zuerst um die Frauen...das sind doch keine Dinge, über die man sich beschweren darf - wenn statt der 30 jährigen Frau halt der 18 jährige junge Mann im Lazarett an Unterversorgung krepiert. Unter Zwangsverheiratungen leiden die Männer genauso wie die Frauen - aber die Weltöffentlichkeit leidet nur mit den Damen. Der "Ehrenmord" betrifft weit öfter Männer als Frauen...dennoch ist dieses Thema von der feministischen Lobby so vereinnahmt, daß man garnicht daran denkt, daß da überhaupt Männer betroffen sind. Ab dem Kindergarten werden Jungs spürbar vernachlässigt und benachteiligt und wachsen damit in eine Welt hinein, die sie als Männerfeindlich empfinden mit den einhergehenden Anpassungsschwierigkeiten... in der Schule geht diese Benachteiligung sogar weit, daß man sie an den Noten objektiv messen kann. Aber das sind doch keine Gründe!
Und sobald wir darüber reden springen Feministen aus allen Ecken herbei und leugnen ALLES lächelnd weg und haben da sogar noch die Dreistigkeit die Buben im Kindergarten kaltschnäuzig zum Schuldigen zu erklären, die es den armen weiblichen Betreuern einfach uuunmöglich machen, sie fair zu behandeln oder in der Schule auszubilden.
Da leugnest du noch Handlungsbedarf? Beiträge wie deine erinnern mich immer wieder daran, das es heute wichtiger ist als jemals zuvor die Gesellschaft für diese Themen zu sensibilisieren!