Feministen
04.04.2013 um 18:46@shionoro
Am deutlichsten bei dem Beispiel der Lehrerinnen und den Schülern. Da es statistisch erwiesen ist, daß diese Lehrerinnen männliche Schüler benachteiligen und dieser Fakt die Lehrerinnen belasten würde kommst du mit deiner Gegendarstellung in diese Diskussion, daß DIE SCHÜLER (!) an dieser Benachteiligung schuld seien, weil sie angeblich alle von Haus aus "Männlichkeitsbilder" mitbrächten, die es schwer machen würden diese Schüler als Frau zu unterrichten.
Um mich dem Inhalt des Zitates zu widmen: wie tyrannisch muß eine Unterdrückung denn von sich gehen, daß ich von dir die Erlaubnis bekomme sie als "Unterdrückung" zu bezeichnen? So lange das nicht klar ist, werden meine Argumente weiterhin an deiner willkürlichen Hürde der Anerkennung als Unterdrückung scheitern.
Ich bin so frei dir im Voraus zu erklären, auf was ich dann weiterhin in unserer Diskussion hinaus will: wenn du mir nun erklärst, daß man dazu erst systematisch verfolgt und zusammengeschlagen werden muß, stellt sich folglich die Frage der Legitimation der aktuellen Frauenbewegung in der westlichen Welt. Ich bin gespannt! :o)
Bist du nicht der Meinung, daß DIESE Themen etwas schwerer wiegen als die Gehälterfrage? Statistiker gehen immerhin von 4-10% aus - im schlimmsten Fall ist also jedes 10. Kind nicht von dem Mann, der glaubt der Vater zu sein. Der ECHTE Vater ist dabei genauso betrogen - im Prinzip kommt die verschwiegene Vaterschaft einer Kindsentführung gleich! 4-10% lebenslange Kindsentführungen, um es mal etwas polemisch auszudrücken - ist das nicht wesentlich skandalöser als die niedrige Frauenquote bei den Managern?
Und da willst du mir erzählen wir Männer hätten keinen Grund uns zu emanzipieren und von einem "Kampf für Gleichberechtigung" zu sprechen?
shionoro schrieb:Wo bestehe ich darauf, dass Frauen ausschließlich Opfer sind?In mehreren deiner letzten Beiträge - indem du jede Schuldzuweisung ablehnst und damit das Bild von völlig unschuldigen Frauen zeichnest.
Am deutlichsten bei dem Beispiel der Lehrerinnen und den Schülern. Da es statistisch erwiesen ist, daß diese Lehrerinnen männliche Schüler benachteiligen und dieser Fakt die Lehrerinnen belasten würde kommst du mit deiner Gegendarstellung in diese Diskussion, daß DIE SCHÜLER (!) an dieser Benachteiligung schuld seien, weil sie angeblich alle von Haus aus "Männlichkeitsbilder" mitbrächten, die es schwer machen würden diese Schüler als Frau zu unterrichten.
shionoro schrieb:Ich bestehe darauf, dass man niemals als WHM in einer Form unterdrückt war, in der mann für seine Rechte als WHM kämpfen musste.Könnten wir eigentlich so langsam mal diesen Blödsinn von den "weißen, heterosexuellen Männern" lassen? In fast allen Gesellschaftsstrukturen der Menschheit sind Frauen in einigen Machtbereichen unterpräsent. Es gibt heute noch Länder, in denen Frauen nicht wählen dürfen - dies sind allerdings keine "weißen" (?!) Länder. Unter diesen Fakten ist es völlig absurd hier ständig die Ethnie an den Vorwurf der Unterdrückung von Frauen zu knüpfen... wir sprechen aus gutem Grund ja auch nicht von "schwarzen Drogendealern", sondern nur von Drogendealern um dem Risiko vorzubeugen hier einen rassistischen Stereotyp zu pflegen.
Um mich dem Inhalt des Zitates zu widmen: wie tyrannisch muß eine Unterdrückung denn von sich gehen, daß ich von dir die Erlaubnis bekomme sie als "Unterdrückung" zu bezeichnen? So lange das nicht klar ist, werden meine Argumente weiterhin an deiner willkürlichen Hürde der Anerkennung als Unterdrückung scheitern.
Ich bin so frei dir im Voraus zu erklären, auf was ich dann weiterhin in unserer Diskussion hinaus will: wenn du mir nun erklärst, daß man dazu erst systematisch verfolgt und zusammengeschlagen werden muß, stellt sich folglich die Frage der Legitimation der aktuellen Frauenbewegung in der westlichen Welt. Ich bin gespannt! :o)
shionoro schrieb:Es gibt überall wechselseitige diskriminierung, aber die dinge die du aufzählst können ganz einfach nicht mit dem kampf verglichen werden, den viele minderheiten gruppen führen mussten.Dieser Argumentation folgend sind wir eigentlich jetzt schon fast da, wo ich hin will. Den Kampf der Frauen kann man auch nicht mit dem Vergleichen, was manch eine Minderheit führen musste! Dem folgend stellt sich die Frage selbst: warum stellen sich Frauen denn "so an", wo es doch anderen noch viel schlechter geht?!
shionoro schrieb:KAnnst so viel drumherum reden wie du willst, aber das ist einfach ein Fakt, dass man als WHM niemals WEIL man ein WHM war eine vergleichbare diskriminierung durchleiden musste oder einen ausschluss von bestimmten aktivitäten oder gruppierungen, wie Frauen das mussten und teilweise, wenn man in weniger gleichberechtigte gefilde schaut, noch müssen.Außer in sämtlichen Frauenberufen. Oder im Amt des Beauftragten für Gleichberechtigung (dürfen nur Frauen ausführen!). Oder in der Gesellschaftlichen Wahrnehmung von Gewalt (siehe Beispiel Ägypten!). Aber es sind ja noch Rettungsboote da...Frauen und Kinder zuerst! ;o)
shionoro schrieb:Und lol, ne, ich hab keine ahnung welche PRobleme ein heranwachsender Mann hat.Und wie empfindest du das als 22 Jahre alter Mann, daß dir eine Mutter euer gemeinsames Kind per Unterschrift wegnehmen kann? Oder das sie sich auch einfach weigern kann dir die Vaterschaft anzuerkennen...und dann sämtliche Rechte erstmal alleine hat? Oder dir eine Vaterschaft sogar komplett verheimlicht und einen anderen Mann als den Vater angibt - weil ihr das gerade bequemer ins Leben passt?
NAtürlich nicht, ich bin ja auch kein 22 jahre alter Mann, ich kann mich da gar nich reinversetzen XD
Schön, wie du in Schubladen denkst und dir dabei selbst ins KNie schießt :)
Bist du nicht der Meinung, daß DIESE Themen etwas schwerer wiegen als die Gehälterfrage? Statistiker gehen immerhin von 4-10% aus - im schlimmsten Fall ist also jedes 10. Kind nicht von dem Mann, der glaubt der Vater zu sein. Der ECHTE Vater ist dabei genauso betrogen - im Prinzip kommt die verschwiegene Vaterschaft einer Kindsentführung gleich! 4-10% lebenslange Kindsentführungen, um es mal etwas polemisch auszudrücken - ist das nicht wesentlich skandalöser als die niedrige Frauenquote bei den Managern?
Und da willst du mir erzählen wir Männer hätten keinen Grund uns zu emanzipieren und von einem "Kampf für Gleichberechtigung" zu sprechen?