Feministen
02.04.2013 um 01:16Das in der TAZ war aber nicht ernstgemeint oder?
Tussinelda schrieb:Und warum ist es so, dass viele Männer Gleichberechtigung,Gleichstellung als Bevorteilung der jeweiligen Gleichzustellenden empfindet?Tut ja niemand. Du verwechselst nur ständig Gleichberechtigung mit Bevorteilung.
Tussinelda schrieb:ahja? Zitiere doch mal, wo ich was verwechsele.....ich scheine es nicht zu bemerken.....Nein das wäre bei diesen Beiträgen zu anstrengend das raus zu suchen.
Tussinelda schrieb:für welche "Rechte" hat der weisse heterosexuelle Mann kämpfen müssen? Kannst Du mir die nennen?Das Recht auf Bier:
Tussinelda schrieb:Und warum ist es so, dass viele Männer Gleichberechtigung,Gleichstellung als Bevorteilung der jeweiligen Gleichzustellenden empfindet?Weil absolute Gleichberechtung/Gerechtigkeit schwer bzw. garnicht umsetzbar ist wodurch auch mal die eine oder andere Ungerechtigkeit gegenueber Maennern geschieht und der subjektive Filter das besonders stark wahrnimmt. Und mit Quoten kriegt man sowas sogar flaechendeckend hin :)
Tussinelda schrieb:.für welche "Rechte" hat der weisse heterosexuelle Mann kämpfen müssen? Kannst Du mir die nennen?Na zum Beispiel für das "Recht" Wehrdienst leisten zu MÜSSEN. Ach...was haben wir um dieses Privileg gekämpft... besonders für den (unwahrscheinlichen) Fall, daß man dann auch tatsächlich in einem Konflikt sein Leben opfern darf. Herrlich! Alle Männer bedauerten die armen Frauen, die sich dieses herrliche Recht nicht erkämpft hatten.
Tussinelda schrieb:Und warum ist es so, dass viele Männer Gleichberechtigung,Gleichstellung als Bevorteilung der jeweiligen Gleichzustellenden empfindet?GLEICHBERECHTIGUNG ist eine Sache - FEMINISMUS eine ganz Andere! Und Letzteres wird aus gutem Grund kritisiert...ist es nunmal nichts anderes als weiblicher Chauvinismus. Natürlich getarnt als "notwendiger Akt der Emanzipation"...man erinnere sich einfach mal ein diverse Äußerungen dieser Kämpferinnen für "Gleichberechtigung". Ist dir schonmal aufgefallen, daß keine Feministinnen gegen die Beschneidung von Jungen Stellung nehmen?! Und dann wunderst du dich noch, daß viele Männer diesen Beauftragten für Gleichberechtigung nicht abnehmen, daß die wirklich GLEICHBERECHTIGUNG erreichen wollen, wo man doch ausschließlich Vorteile für Frauen erkämpfen will.
Tussinelda schrieb:DAS verstehe ich nämlich nicht und so lange dies so ist, muss es Feministen geben, Frauenrechtler geben und sonstige Aktivisten, die sich dafür einsetzen, dass JEDER die gleichen Rechte hat.EBEN WEIL ihr Feministen das nicht versteht, könnt ihr auch nicht mehr sein als weibliche Sexisten. Euch fehlt einfach die Fähigkeit euch in die Probleme der Männer einzufühlen und unter diesen Bedingungen könnt ihr alleine UNMÖGLICH eine gerechte Gleichberechtigung verwirklichen. Ein guter Grund euch nicht zu trauen, wenn ihr dennoch unter so einer Flagge auftretet.
Tussinelda schrieb:Stelle es Dir so vor:Neue Metapher:
Ein Junge und ein Mädchen
Der Junge bekommt einen Keks, das Mädchen nicht = ungerecht
Der Junge bekommt einen Keks, das Mädchen einen halben = ungerecht, aber wenigstens etwas
Der Junge bekommt einen Keks und das Mädchen bekommt einen halben.....und noch einen halben = gerecht, aber der Junge schreit, weil das Mädchen zweimal Keks bekommen hat und er das "ungerecht" findet
McNeal schrieb:absolute Gleichberechtung/Gerechtigkeit schwer bzw. garnicht umsetzbarSpätestens dann unmöglich wenn man auf natürliche Grenzen stößt (wie zum Beispiel Genetik)
Tussinelda schrieb:Weil es sich so "ergeben" hat? Es ist nicht so, dass irgendetwas an Rechten jemandem "geschenkt" wurde, sie wurden erkämpft, erstritten, sei es Schwarze, Frauen, Kinder, Homosexuelle etc. betreffend.......für welche "Rechte" hat der weisse heterosexuelle Mann kämpfen müssen? Kannst Du mir die nennen?...kleiner widerspruch erkennbar..meinst du nicht..? =)
Tussinelda schrieb:musste der weisse heterosexuelle Mann doch eigentlich nur dafür kämpfen, die gleichen Rechte, ein Kind betreffend, zu haben..."musste" ist hier wohl auch nicht die richtige "Zeitform"....