Wie wichtig ist Euch Geld beim Kennenlernen
30.06.2023 um 00:14@Hanne_Lore
Danke für deinen Beitrag um 22:52.
@LiliXy
Auf jeden Fall kam mir dann (warum auch immer) ein Bibelvers in den Sinn, den ich nie so richtig verstanden hatte. "Ihr könnt nicht gleichzeitig dem Herrn und dem Mammon dienen“, in dem Moment hat es klick gemacht und ich habs gecheckt. Wenn das Geld im Leben eines Menschen zur lebensbestimmenden Maxime wird, d. h. konkret zur obersten Norm und zum höchsten Ziel, dann wird so ein Mensch alle Lebensenergie und Zeit dieser obersten Norm widmen, sodass sein gesamtes Dasein und alle Handlungen von dieser obersten Norm, dominiert und bestimmt werden. Da ist dann kein Platz mehr für was anderes. Frei sein, wird so ein Mensch meiner Meinung nach, vor allem mit so einer Einstellung, definitiv nicht sein können, sondern nur ein Sklave des Geldes.
Danke für deinen Beitrag um 22:52.
@LiliXy
LiliXy schrieb:das ist vollkommen in Ordnung und ich respektiere es auch, aber im Gegenzug wäre es auch schön, wenn man akzeptiert, dass andere Menschen anders denken.Hattest du hier das Gefühl, dass man deine Sicht nicht akzeptiert oder dich für deine Art zu denken verurteilt? Ich seh das nämlich nicht.
LiliXy schrieb:sollte man aber auch erwarten können, dass die Gesellschaft es hinnehmt, dass jemand nach jahrelangem Streben sein Leben leben will, ich will jedenfalls nicht wieder wie eine Studentin leben, wozu auch? Gibt gar keine NotwendigkeitMan kann auch ganz normal Geld verdienen und zugleich eine Beziehung führen, wo sich nicht alles primär um Geld dreht. Ich hab erst vor kurzem eine Doku über die Hadid-Familie gesehen (wo es um das Leben der Models Bella und Gigi Hadid ging) und war total erschrocken wie extrem sie vom Geld vereinnahmt sind. Das Geld dominiert diese Menschen in allen Ebenen ihres Lebens, sodass all die Dinge, die m.M.n. wirklich etwas bedeuten, vollständig auf der Strecke bleiben. Die ganzen Dialoge und sonst alles drehte sich nur um Geld (und wie man es noch mehr machen könnte) und ich dachte mir in dem Moment, sowas kann doch unmöglich eine gesunde Art zu leben sein.
Auf jeden Fall kam mir dann (warum auch immer) ein Bibelvers in den Sinn, den ich nie so richtig verstanden hatte. "Ihr könnt nicht gleichzeitig dem Herrn und dem Mammon dienen“, in dem Moment hat es klick gemacht und ich habs gecheckt. Wenn das Geld im Leben eines Menschen zur lebensbestimmenden Maxime wird, d. h. konkret zur obersten Norm und zum höchsten Ziel, dann wird so ein Mensch alle Lebensenergie und Zeit dieser obersten Norm widmen, sodass sein gesamtes Dasein und alle Handlungen von dieser obersten Norm, dominiert und bestimmt werden. Da ist dann kein Platz mehr für was anderes. Frei sein, wird so ein Mensch meiner Meinung nach, vor allem mit so einer Einstellung, definitiv nicht sein können, sondern nur ein Sklave des Geldes.