alibert schrieb:Und mit einem aktuellen Auto nutzt es noch nicht einmal, das Handy zu Hause zu lassen. Die Kiste hängt ununterbrochen im Internet und kann, natürlich anonymisiert 🙄, alles möglich nach Hause senden.
Das ist schon seit einer Reihe von Jahren so, dass einige SIM-Karten in Fahrzeugen verbaut sind.
Seit mehr als 6,5 Jahren ist das sogar verpflichtend.
Mit 1. April müssen in allen Neuwagen eSIM-Karten verbaut sein. Die Absichten sind edel: Bei Unfällen sollen die Rettungskräfte schneller vor Ort sein. So sollen Autos etwa Hilfe holen, wenn die Airbags ausgelöst wurden. Daraufhin spricht der Bordcomputer oder – falls noch ansprechbar – der Fahrer mit der Rettungsleitstätte 112. Die Notruf-Möglichkeit („eCall“) wurde bereits 2015 in einer EU-Verordnung (pdf) festgelegt. Die Automobilhersteller setzen diese nun um, indem sie SIM-Karten mitsamt Computer verbauen.
Quelle:
https://netzpolitik.org/2018/ecall-verpflichtend-eingebaute-sim-karten-nun-in-jedem-neuwagen/Ich habe gestern mal nachgedacht. Bei Einkäufen in Geschäften zahle ich sehr häufig mit EC-Karte, oft muss ich sie nur kurz dran halten, bis es piept. Ab und zu mal möchte das Gerät den PIN, immer, wenn ich mir auch Bargeld auszahlen lasse.
Ob es so ist, dass es einem bei Barzahlung eher bewusst wird, was es kostet und dass einem die Geldausgabe mehr "weh tut"?
Gestern erzählte eine Bekannte, die oft in einem Discounter kassiert, von einem System, das es nach ihren Worten in England schon gebe. Da nimmt man einen Einkaufswagen, schiebt seine Karte rein und alles, was man da reinlegt, wird automatisch gebucht und vom Konto abgebucht.
Ich habe kurz gegoogelt und hierzu mehrere Artikel gefunden, anscheinend gibt es schon seit mehreren Jahren solche "smarten" Systeme. Da kann man natürlich mit Bargeld nichts bekommen und das wird auch dazu führen, dass Personal reduziert wird.
Die Technik: Der Kunde identifiziert sich per Karte. Eine Kamera erkennt die Einkäufe, die in den Wagen gelegt werden. Eine eingebaute Waage prüft Artikel, die nach Gewicht verkauft werden. Ein Touchscreen neben dem Griff des Wagens zeigt eine fortlaufende Liste der ausgewählten Artikel an, und ein angeschlossenes Kartenterminal ermöglicht es den Kunden, ihre Einkäufe direkt am Wagen zu bezahlen.
Die Technik ähnelt damit dem smarten Wägelchen "Dash Cart", wie es bereits bei Amazon Fresh in den USA im Einsatz ist.
Quelle:
https://www.lzdirekt.de/stores/news/smarte-einkaufswagen-trend-309 Sobald der Kunde im Jumbo Foodmarkt in Veghel Ware in den Einkaufswagen legt, wird diese vom Walkout Shop & Go-System erkannt und registriert. (Foto: Jumbo)
Der niederländische Lebensmittelhändler Jumbo hat ein Pilotprojekt gestartet, um Einsatzmöglichkeiten und Akzeptanz von intelligenten Einkaufswagen zu erkunden. Im Jumbo Foodmarkt in Veghel testet das Unternehmen die Shop & Go-Lösung des israelischen Start-ups Walkout.
Legt ein Kunde Ware in den Einkaufswagen, erkennen eingebaute Kameras den Artikel und registrieren diesen automatisch. An einem am Griff des Trolleys angebrachten Touchscreen hat der Kunde jederzeit den genauen Überblick über seinen Einkauf. In Zukunft wird er am Bildschirm auch direkt bezahlen können.[/quote]
Quelle:
https://retail-optimiser.de/jumbo-testet-intelligenten-einkaufswagen-von-walkout/