nairobi schrieb:Ich bin meist froh, wenn ich da mein Kleingeld los werde.
Bei mir am Arbeitsplatz können anfallende Gebühren leider nur bar bezahlt werden und meist geht es da auch um eher kleine Beträge zwischen 0,50 und 10 Euro. Was ich da hasse sind die beiden folgenden Extreme:
1. Es ist eine kleine Summe, sagen wir mal 3 € zu zahlen und die Person reicht mir einen 50 €-Schein (mit höheren Scheinen darf bei uns gar nicht gezahlt werden). Da wir im Monat im Regelfall nicht besonders viel einnehmen, zahlen wir das Geld normalerweise entsprechend jeweils am Monatsanfang ein und haben danach nur noch einen kleinen zweistelligen Betrag in der Handkasse. Will jemand diesen Move direkt am Monatsanfang bringen, können wir häufig kein Wechselgeld rausgeben.
1. Es handelt sich zwar ebenfalls um eine kleinere Summe, nehmen wir gerne wieder die 3 €, die sollen nun aber mit lauter 10,5,2,1 Cent-Stücken bezahlt werden. Nun akzeptiert die Zentrale der Bank, bei der wir unsere Einnahmen einzahlen, mittlerweile maximal 10 Münzen, die Zweigstellen gar keine mehr. Alles über diesem Wert wird von der Bank in einem sogenannten Moneybag irgendwo hingekarrt, um gezählt und verbucht zu werden. Da wir unsere Einnahmen weitermelden müssen, ist das umständlicher, als direkt einen Einzahlungsbeleg ausgehändigt zu bekommen. Also tauschen wir die (kleinen) Münzen meistens vorab so um, dass wir nicht mehr als 10 einzahlen. Was im Umkehrschluss teilweise bedeutet, dass wir die dann im privaten Geldbeutel haben, aus dem wir wiederum Scheine nehmen