Feminismus = Gleichberechtigung?
09.09.2012 um 18:30.
sich aus der Affäre ziehen.Mr.Palooza schrieb:Naja wie auch immer, das wollte ich noch loswerden.
Eigentlich ist für mich die Geschichte hier abgeschlossen...
Nein, habe ich nie geschrieben, wäre auch falsch. Es wäre nett, Du würdest meine Beiträge aufmerksamer lesen.Mr.Palooza schrieb:Du gehst davon aus, dass jede psychologische Eigenschaften anerzogen ist
Das würde nur 100%ig funktionieren, wenn die Eltern 100%ig konsequent, nach einem genauen, auf das Kind abgestimmten Programm, ohne Einfluss der Umwelt/Gesellschaft in einem abgeschotteten Umfeld das Kind erziehen würden. Man nennt das dann nicht Erziehung, sondern Gehirnwäsche, und man kann bei einigen autoritären Sekten sehr gut beobachten, wie gut es funktioniert ... solange keine fremden Einflüsse von aussen dazukommen.Mr.Palooza schrieb:Ganz einfach, es gibt gewisse Prozesse in der Erziehung, die werden aus irgendeinem Grund akzeptiert oder sie funktionieren und es gibt welche, die funktionieren nicht. Warum ist es so? Wenn das alles eine Ursache der Konditionierung oder der Erziehung wäre, dann würde die Erziehung nach dem WYSIWYG („What You See Is What You Get“) Prinzip funktionieren, d.h. dass das was ich meinem Kind beibringe, das macht es auch. Ich hab zwar als Elternteil keinen 100% Einfluss, weil da noch der Rest der Gesellschaft vorhanden ist, aber ich könnte bestimmte Eigenschaften direkt "programmieren". Wenn das so wäre, so erklärt es trotzdem nicht, warum es überhaupt funktioniert. Aber das ist nicht das Problem, denn das eigentliche Problem besteht darin, dass es nicht funktioniert.
Ich kenne persönlich eines, bei dem es funktioniert hat. Aber natürlich ist das eine Ausnahme, denn wenn das Elternhaus andere Werte vermittelt als die restliche Umwelt, dann kommt es automatisch zum Konflikt. Genauso haben manche Kinder auf die Nicht-Erziehung von Eltern, die das mit der Antiautoritären Erziehung missverstanden haben, mit extremer, selbst auferlegter Disziplin und Ordnung reagiert. (In unserem Umfeld allein mehrere.)Mr.Palooza schrieb:Genau so wie die ganzen Mädchen, die man versucht hat zu einem Jungen zu erziehen, es hat nicht funktioniert.
Auweia. Ich habe schon Bücher über Psychologie und Feminismus gelesen, da warst Du noch nicht auf dieser Erde, wie wir festgestellt haben.Mr.Palooza schrieb:Und das was du nicht verstehst, bzw. gar keine Vorstellung davon hast, nicht weil du ne Frau bist, sondern hast dich, wie viele anderen Menschen, nicht mit bestimmten Fragestellungen beschäftigt, ist dass die Psychologie und das was dort akzeptiert und nicht akzeptiert wird, dass das auf einem System basiert.
Aber Moment mal ... kommt mir das nicht bekannt vor? War da nicht ws mit Hunden, einem Glöckchen und Speichelfluss?Mr.Palooza schrieb: Es gibt gewisse Schlüsselreize, welche, wenn sie aktiviert oder angesprochen werden, das Gehirn in einen Umstand versetzen, wo weitere Informationen akzeptiert werden oder nicht.
Falsch: Mode reagiert auf gesellschaftliche Veränderungen, sie wechselt wesentlich schneller und radikaler, als es möglich wäre, würde sie genetisch programmierte Reize ansprechen.Mr.Palooza schrieb:durch die Mode versucht man eine bestimmte Illusion durch Farben und Formen zu erreichen, die das menschliche Gehirn ansprechen, diese Illusion aber basiert auf Genen, nur wie man sie erreicht oder sie anspricht, ist eine Frage der Zusammenstellungen durch eben diese Farben und Formen.
Und wie soll man das sicherstellen, wenn Du Deine Definition von Intelligenz und die Basis, auf der Du Deine Gedanken aufbaust, nicht offenbaren willst?Mr.Palooza schrieb: Und du hättest mit mir ein einfacheres Spiel gehabt, wenn du dich auf dieses Gedankenexperiment eingelassen hättest, dass Frauen anscheinend doch unterlegen wären. Es muss am Ende nicht richtig sein, das alles könnte man am Ende einer Diskussion feststellen, vielleicht würde da ein ganz anderes Ergebnis rauskommen, nur damit das passiert muss man sicher stellen, dass die Diskussionsbasis die gleiche ist.
Doch, ich habe mehrfach darauf geantwortet: Frauen dringen längst in Berufsfelder vor, in denen sie vor ein paar Jahrzehnten noch nicht anzutreffen waren. Es findet eine Entwicklung statt, aber man muss nicht erwarten, dass diese wegen Einrichtungen wie dem Girls Day innerhalb weniger Jahre nun abzuschliessen wäre.Mr.Palooza schrieb:Ich habe z.B. den Umstand wie den Girlsday angesprochen. Das Problem ist dort folgendes, da werden Frauen sogar dazu ermutigt einen Männerberuf auszuüben und trotzdem passiert da so gut wie gar nichts, warum? Das hast du in keinster Weise angesprochen, aber genau solcher Schwachsinn bringt mich auf meine Ideen.
Falsch. Frauen haben zum Teil ein anderes Interessenspektrum, nicht ein kleineres. Kindererziehung, Gesundheit, Psychologie, kreative und soziale Berufe erfordern ebenso Intelligenz wie Autoreparaturen und technische Berufe.Mr.Palooza schrieb: Und nochmal das Interessenspektrum der Männer ist viel größer als die der Frauen, wie kommt das, obwohl Frauen so viele Möglichkeiten und Freiheiten haben, scheinen sie diese nicht auszunutzen? Guck dir mal dieses Forum an, wie viele Frauen diskutieren hier über Schwarze Löcher, Zeitreisen, Universum etc.?
Ganz ehrlich: ich kenne eine Menge Männer, die ihren Computer nicht viel besser verstehen als ihre Freundin, und die sich auch nur für Astrophysik interessieren, wenn eine Doku auf RTL kommt. Ich kenne viele Männer, die mit einem Hobby und vielleicht noch ein bisschen Sport komplett ausgelastet sind und kaum je ein Buch lesen.Mr.Palooza schrieb:Natürlich gehört es zum Teil der Intelligenz sich für Kochrezepte zu interessieren, aber genau so wie für Informatik, Astrophysik etc.. Vielleicht gibt es weniger Männer die sich fürs Kochen interessieren, aber in allen anderen Bereichen sind sie weit mehr vertreten und zwar nicht nur in einem Gebiet sondern in mehreren gleichzeitig.
Das wäre ja auch eine schwachsinnige Erklärung, wenn das gleich verteilte Interesse von Männern und Frauen an Medizin erklären könnte, warum der Girls Day in Deinen Augen damit gescheitert ist, Mädchen Männerberufe schmackhaft zu machen.Mr.Palooza schrieb:Noch mal 50% der Frauen in der Medizin erklärt noch lange nicht, warum sich so wenige Frauen für Männerberufe interessieren trotz Girlsday.
Das ist von den unduchdachten, unsinnigen Beispielen, die Du bisher gebracht hast, das lustigste:Mr.Palooza schrieb:Ich interessiere mich auch für den Bereich der Videospiele und an der Produktentwicklung sieht man, wie eingeschränkt doch die Frauen in ihren Interessen sind. Diese 45% der weiblichen Konsumenten heute hätten man nie erreicht, wenn man nicht extra für Frauen spezielle Produkte entwickelt hätte. Warum muss man das überhaupt tun?
Männer spielen alles mögliche, ob Zombies abschlachten oder irgendwelche Wirtschaftssimulationen und die sind alleine darauf gekommen, da muss man nicht extra für sie etwas entwickeln damit sie erst auf den Geschmack von einer bestimmten Sache kommen.
Nein, ich glaube, dieses Beispiel ist noch undurchdachter, und noch lustiger:Mr.Palooza schrieb:Gewisse Sexualpraktiken hätten z.B. nie entstehen dürfen, weil sie von der Gesellschaft, Kirche etc. verurteilt und verpönt wurden, die gibt es aber trotzdem.
... dann müsstest Du erstmal erklären, wie Du Intelligenz definierst.Mr.Palooza schrieb:Nur wenn ich sage, dass Frauen weniger intelligent als Männer sind und der Umstand besteht, dass in der Wissenschaft noch keine Erklärung dazu existiert was diese Intelligenz wirklich ist, (...)
Auch da muss ich Dir widersprechen: weil ich darüber nachgedacht (und gelesen und gelernt) habe, widerspreche ich Dir.Mr.Palooza schrieb:Nur deine und die Verhaltensweise einiger anderer hier war einfach in dem Punkt daneben, weil ihr angefangen habt Dinge anzugreifen, über die ihr nicht richtig nachgedacht habt.
Wieder, wieder und wieder: auch Konditionierung passiert nicht "einfach so".Mr.Palooza schrieb:Beispiel Konditionierung, wie ihr das darstellt, kann es nie und nimmer funktionieren und ich sehe, dass für euch Dinge einfach so passieren. Entscheidungen werden nicht einfach so gefällt, irgendwie nach Laune oder so, nein, da passieren logische Prozesse die auf Biologie und Physik basieren. Und wenn ihr das alles nicht im Bewusstsein habt, dann komm ich an meine Grenzen, wie ich euch darauf hinweisen soll, dass da was gibt, was man beachten soll. Meine Vorstellung von Intelligenz basiert auf all diesen Prozessen, die bei euch irgendwo in der Idee der Konditionierung verloren gehen.
Wie man überhaupt auf die Idee gekommen ist.FF schrieb:"das können Frauen nicht (so gut), weil sie weniger intelligent sind" auf falschen Prämissen beruhen.
Wenn einer einen solchen Satz losläst, dann sollte man sofort aufhören zu diskutieren, meiner Meinung nach. Es ist dann auch völlig gleich, ob dies begründet wird, oder durch seitenlanges Blabla in einen Kontext gesetzt wird... man braucht da nicht weiter lesen.Mr.Palooza schrieb: Ich stelle Frauen als unterlegen dar, dass du diesen Umstand nicht akzeptierst ist die Natur der Sache, warum solltest du auch diese Unterlegenheit auch akzeptieren?
Zu spät...FF schrieb:Du wirst erlauben, dass ich darauf antworte?
Mr.Palooza schrieb:Wirklich nicht? Soll ich dir mal deine eigenen Beiträge raus suchen um zu zeigen was du alles geschrieben hast?
Du gehst davon aus, dass jede psychologische Eigenschaften anerzogen ist
Nein, habe ich nie geschrieben, wäre auch falsch.
Oder meine Lieblingsaussage von dir:FF schrieb:Ich vertrete den Standpunkt, dass bei aller genetischer Unterschiedlichkeit von Frauen und Männern die jeweiligen Rollen hauptsächlich durch die jeweilige Kultur und Gesellschaft geprägt sind.
Und übrigens Kindchenschema ist nicht anerzogen sondern hat auch auf die Tiere eine Wirkung, was ich aber auch geschrieben habe. Deswegen ist deine Schlussfolgerung, dass es anerzogen ist völlig schwachsinnig. Aber schön, dass du dir selber widersprichst, dann brauche ich mir nichts selbst einfallen zu lassen, ich kann einfach deine eigenen Aussagen verwenden. Und es ist ein eindeutiger Beweis, dass du wirklich von Psychologie keine Ahnung hast...FF schrieb:Alles das ist anerzogen, konditioniert, beigebracht, und kann auch unter Umständen geändert werden.
Ach komm erzähl doch nichts, Frauen sind genau so intelligent wie die Männer, sie haben die gleichen Interessen und vertreten sie in der gleichen Art und Weise wie die Männer. Die Konditionierung der Geschlechterrollen wird durch unsere moderne und aufgeklärte Gesellschaft immer weiter zurückgedrängt. Deine Großmutter, Mutter, Tante etc. und alle anderen Frauen haben sich endlich von diesen festen Geschlechterrollen befreien können, wir haben so etwas so gut wie nicht mehr. 50% der Mediziner sind Frauen und in allen anderen Männerberufen ist ein Frauenzuwachs zu verzeichnen und das Interesse der Frauen an der Technik wird immer größer. Und wenn eine Frau die Technik nicht versteht, dann nur weil ein Mann es ihr absichtlich nicht erklärt. 45% der Videospieler sind Frauen. Es gibt Frauengemeinschaften oder Clans wo Frauen an Wettbewerben teilnehmen, wo eben diese Ballerspiele gespielt werden und die Frauen schlagen sich relativ gut in solchen Wettbewerben. Dann gibt es noch Frauen, die schon seit den 80ern Videospiele spielen und einige davon arbeiten in der Spieleindustrie oder als Journalistin in den entsprechenden Fachzeitschriften und du willst mir jetzt erzählen es gibt Videospiele nur für Männer?FF schrieb:Computerspiele wurden zunächst von Männern extra für Männer entwickelt. Ballerspiele und Echtzeit-Strategie-Spiele haben lange den Markt fast ausschliesslich beherrscht,...
Eine genetische Veranlagung, die sich in gesellschaftlichen Veränderungen ausdrückt, kann sich nicht innerhalb von drei Generationen drei mal ändern.Ach ja, du bist noch ganz weit davon entfernt zu verstehen wie ich das meine...
Herrliches Beispiel, wie einem irgendwelche Ursachen für bestimmte Verhaltensweisen unterstellt werden. Es gibt haufenweise andere Gründe gegen etwas zu rebellieren, wenn Pubertät für dich nur als einzige Möglichkeit darstellt, dann mangelt es dir an Literatur, die du dringend nachholen solltest.FF schrieb:In unserer Kultur geht das mit Rebellion vonstatten, wie Du sie mit der Weigerung, aufzuräumen wenn es Deine Eltern wollten, symbolisch vollzogen hast.
Daraus folgt die Rebellion, denn ohne die können Eltern und Kinder nur schwer die notwendige Veränderung in den Beziehungen zueinander vollziehen. Die Hormone tun ihr Übriges ...Lass mich raten, stand irgendwo in einem von deinen Büchern...
Wirklich? Wie kommen dann solche Persönlichkeiten wie Waris Dirie oder Ayaan Hirsi Ali zu ihren Aktivitäten und Einstellungen? Pubertät?FF schrieb: So wie sie auch nicht dagegen rebellieren würden, die Tiere zu hüten, im Haushalt zu helfen oder die kleinen Geschwister durch die Gegend zu schleppen: es gibt keine Vorbilder für eine Rebellion, und kein Bedürfnis danach. Denn wenn die Kinder rebellieren würden, würde der Stammes-Zusammenhalt gefährdet, und das kann sich kein Stamm leisten.
Und wenn der eine oder andere Jugendliche mal wieder in der Schule rumballert, dann nur weil er ein Aufmerksamkeitsdefizit hat. Lies ruhig weiter deine "Fach"literatur.FF schrieb:Die rebellische Pubertät, das Aufbegehren gegen Erziehung und Konventionen sind ein ausgesprochenes Luxusproblem unserer Gesellschaft.
Der Charakter wird in keinster Weise vererbt.FF schrieb:Dein Charakter ist eine Mischung aus Verebtem und Erlerntem.
Du hättest auch die Bibel lesen können, würde aber nicht bedeuten, du hättest Ahnung von Physik...FF schrieb:Ich habe schon Bücher über Psychologie und Feminismus gelesen, da warst Du noch nicht auf dieser Erde, wie wir festgestellt haben.
Und wer hat´s erfunden, äh gefunden? Der hier: Wikipedia: Iwan_Petrowitsch_PawlowUnd trotzdem hast du meine Sichtweise nicht verstanden...
Und was fand er heraus? Dass man auf Schlüsselreize prägen kann.
Von nichts anderem sprechen wir bei "Konditionierung".
Nichts neues...FF schrieb:Deine liebe Mutter hat schon, als Du noch ausgesehen hast wie eine Kaulquappe, Dir durch ihre körperlichen Reaktionen gezeigt, wann sie sich wohl fühlt, und wann sie im Stress ist. Gleichzeitig konntest Du, sobald Dein Gehör entwickelt war, ihre Stimmlage (und die anderer Menschen) in der jeweiligen Situation wahrnehmen. Du konntest Musik hören, und wahrnehmen, wie sich ihr Herzschlag daraufhin verlangsamt oder beschleunigt, wie sie sich rhythmisch dazu bewegt oder ruhig gelegen hat, und wie ihre Stimmlage sich dadurch veränderte.
Damit du es verstehst würde ich empfehlen mit einer etwas einfacheren Vorstellung zu beginnen. Stelle dir erst mal vor, warum gewisse Geräuschpegel als störend empfunden werden. Hat man es den Leuten anerzogen, dies als schmerthaft zu empfinden? Wenn nein, woher wissen sie, dass eben diese Geräusche sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken? An dieser Stelle kannst du mal deine Gedanken kreisen lassen und irgendwann wirst du vielleicht verstehen, was ich meine.FF schrieb:...und auf welchem Gen Deine Vorliebe für bestimmte Stimmlagen gespeichert ist?
Schön, aber meine Sichtweisen verstehst du immer noch nicht.FF schrieb:..... soviel zu den Fragestellungen, mit denen ich mich angeblich nicht beschäftigt habe
Schwachsinn...FF schrieb:Richtig: Potentiale werden vererbt.
...gefolgt von einem Widerspruch.FF schrieb:Aber ob und wie sie sich entwickeln, wird durch die Umwelt beeinflusst.
Ich lehne mich nicht gegen Experimente, die stattgefunden haben, sondern gegen die schwachsinnigen Interpretationen von der Seite der "Experten", warum diese Experimente so abgelaufen sind.FF schrieb:Wie können wir eine Diskussionsbasis finden, wenn Du alles, was die Wissenschaft schon z.B. über frühkindliche und vorgeburtliche Entwicklung, Intelligenz und Konditionierung weiss, ablehnst, ohne Dich damit wirklich befasst zu haben?
Noch mal folgende Quelle:FF schrieb:Doch, ich habe mehrfach darauf geantwortet: Frauen dringen längst in Berufsfelder vor, in denen sie vor ein paar Jahrzehnten noch nicht anzutreffen waren. Es findet eine Entwicklung statt, aber man muss nicht erwarten, dass diese wegen Einrichtungen wie dem Girls Day innerhalb weniger Jahre nun abzuschliessen wäre.
Doch diese Erfolgsbilanz ist zwiespältig. Beispiel Metallberufe: Zwischen 2006 und 2008 ist der Anteil der weiblichen Auszubildenden nur um einen halben Prozentpunkt gestiegen
Das ist überdurchschnittlich viel, weil sonst, bundesweit gesehen, es ungefähr fünf Prozent sind.
Mädchen, die eine Berufsausbildung beginnen, wählen in den meisten Fällen immer aus denselben zehn Berufen: Kauffrau, Verkäuferin, Friseurin stehen an der Spitze. Ein technischer Beruf findet sich nicht in den Top Ten.
Der Informatiker versucht seit mehreren Jahren, Mädchen mit dem Roboterprojekt Roberta für Technik zu begeistern, als Institutsleiter lag ihm die Frauenförderung stets am Herzen. Sein Fazit:
"Mühselig, absolut mühselig."
Insbesondere, wenn es darum geht, Frauen für die sogenannten MINT-Fächer zu begeistern: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Selbst wenn das gelänge, würden sich viele gut ausgebildete Frauen lieber um ihre Familie als um ihre Karriere kümmern.Halber Prozentpunkt in der Metallindustrie und fünf Prozent in der Autoindustrie bei Frauen, die genau so intelligent sein sollen wie Männer trotz der Initiative "Girlsday", die extra für die Frauen eingeführt werden musste, bezeichne ich nicht als Entwicklung, sondern als ein Witz.
Na komm, glaubst du tatsächlich du könntest vor mir den Umstand verbergen, dass die statistisch gesehen wichtigste Beschäftigung der Frauen darin besteht sich um ihr Äußeres zu kümmern?FF schrieb:Kindererziehung, Gesundheit, Psychologie, kreative und soziale Berufe erfordern ebenso Intelligenz wie Autoreparaturen und technische Berufe.
Wirklich nicht? Wie groß ist der Anteil der Ingenieure und Wissenschaftler von der männlichen Seite aus im Vergleich zu der der Frauen?FF schrieb:Keine Ahnung wie Du darauf kommst, dass alle Männer sich für mehr Wissensgebiete intensiver interessieren als Frauen.
Wissenschaftliches Interesse gilt bei Mädchen zum Teil immernoch als ungewöhnlich bis "unweiblich".Ach wirklich und die sollen trotz diesem Umstand die gleiche Intelligenz haben?
?FF schrieb:Keine Ahnung wie Du darauf kommst, dass alle Männer sich für mehr Wissensgebiete intensiver interessieren als Frauen.
Genau wofür sie sich auch heute noch hauptsächlich interessieren, ihr Aussehen.FF schrieb:Für was haben sich denn Frauen interessiert, als sie noch nicht die hoch anspruchsvolle( ;)
) Welt der Computerspiele entdeckt hatten ... Däumchendrehen?
Ach was?FF schrieb:Du kannst Dir sicher sein, dass so ziemlich alle heute bekannten Sexualpraktiken schon damals bekannt waren, bevor die Kirche sie verbot.
"Die Kirche" ist auch nicht der einzige moralbestimmende Faktor in der Gesellschaft, und war es auch nie ganz und gar.Jetzt wird es aber wirklich lächerlich.
Weil sie unfähig sind ihre religiösen Sichtweisen fallen zu lassen, werden sie in einigen Punkten wirklich nie fertig.FF schrieb:Wissenschaft ist nämlich etwas, was immer weiter forscht, und mit bestimmten Dingen werden die nie fertig sein.
Und genau das bedeutet es, dass sie keine Ahnung haben. Deswegen betreiben sie auch diese Wissenschaft in der Hoffnung diese Ahnungslosigkeit aufzulösen...FF schrieb:Das bedeutet nicht, dass sie keine Ahnung haben, sondern dass das Wissen immer mehr erweitert wird.
Auch da muss ich Dir widersprechen: weil ich darüber nachgedacht (und gelesen und gelernt) habe, widerspreche ich Dir.Du widersprichst mir nur aus Prinzip, was deine eigenen Aussagen voller Widersprüche eindeutig beweisen.
Um überhaupt sabbern zu können, muss dies erst durch die entsprechende Biologie realisiert werden. Merkst du was?FF schrieb:Wenn jemand sagt: der pawlowsche Hund sabbert, weil das genetisch so veranlagt ist, dann hat er Unrecht
Geil, auch hier mal wieder so ein Beitrag, welcher so einiges bestätigt...FF schrieb:Das wäre nicht möglich, wenn Intelligenz in dem Masse vererbt würde, wie Du es postulierst.
Warum das wohl so ist...FF schrieb:Intelligenz betrifft verschiedene Bereiche, die nicht alle von den üblichen Intelligenztests abgedeckt werden (es gibt einen, da schneiden gerade die besonders gut ab, die normalerweise unterdurchschnittlich abschneiden, denn der fragt das Verstehen von mechanischen Vorgängen ab
Und das Thema Einkommen habe ich nie angeschnitten, was es jetzt hier zu suchen hat, ach ich kann es mir denken...FF schrieb:Die genetisch veranlagte Unterschiedlichkeit von Frauen und Männern erklärt nicht, warum Frauen in einigen Berufen und Einkommensklassen immernoch in der Minderheit sind, denn in anderen Ländern funktioniert das prima anders.
Halber Prozentpunkt, nach all den Jahren der Aufklärung und Toleranz, um dies noch mal in Erinnerung zu rufen...FF schrieb:Und angesichts der Entwicklung, die bereits stattgefunden hat (und die noch vor 60 Jahren für unmöglich gehalten wurde) kann man bereits jetzt ablesen, dass Diagnosen wie "das können Frauen nicht (so gut), weil sie weniger intelligent sind" auf falschen Prämissen beruhen.
Und dann:Mr.Palooza schrieb:Ach komm erzähl doch nichts, Frauen sind genau so intelligent wie die Männer, sie haben die gleichen Interessen und vertreten sie in der gleichen Art und Weise wie die Männer.
Also.. mehr widersprechen kann man sich schon nicht mehr, ob unbeabsichtigt oder nicht, wenn man so sehr anderen ihre Logiklöcher vorwirft, dann darf einem sowas wie oben von mir aufgezeigt, nicht passieren.Mr.Palooza schrieb:Dass Frauen nicht die gleiche Intelligenz wie die Männer haben, hängt damit zusammen womit sich Frauen und Männer beschäftigen und nicht beschäftigen. Irgendwo hat diese genetische Festlegung der Reizaufnahme indirekt Einfluss auf die Intelligenz, aber wie ich schon sagte, Frauen können vom Potenzial her das gleiche wie Männer, das Problem ist, dass man sie erst dazu bringen muss.
Der Typ hat wirklich NULL Ahnung von den Realitäten... in einem Spielemagazin mit der höchsten Auflage, nämlich der GAMESTAR arbeiten genau 2 Spieleredakteurinnen (und die zweite ist erst seit diesem Jahr), die andere heißt Petra Schmitz und ist tatsächlich seit Gründung der Zeitschrift dabei... dem gegenüber stehen allerdings über ein Dutzend anderer eben männlicher Redakteure... in den anderen Spielemagazinen schaut es genauso und schlechter aus (PC Games, PC Action beispielsweise).Mr.Palooza schrieb:Dann gibt es noch Frauen, die schon seit den 80ern Videospiele spielen und einige davon arbeiten in der Spieleindustrie oder als Journalistin in den entsprechenden Fachzeitschriften und du willst mir jetzt erzählen es gibt Videospiele nur für Männer?
Sehe das anders, zumindest was die Frau betrifft:chena schrieb: Weil es von allen Seiten einen gewissen Druck gibt, sich geschlechterkonform zu verhalten. Automechanikerinnen werden genauso bedöppelt angeschaut wie Kindergärtner. Sie ist zu blöd dazu oder ne Lesbe, er garantiert pädophil.
Manchmal frage ich mich wirklich, über welche Art von Leuten wir hier eigentlich reden, die einen männlichen Erzieher (beispielsweise) als pädophil oder verweichlicht 'abstempeln' oder 'beschimpfen'?Linner74 schrieb:Anders bei den Männern, dort stimmt es, sie werden sofort als verweichlicht, schwach oder eben sogar als pädophil abgestempelt sollten sie einen "Frauenberuf" wählen.