Wie Schulen uns systematisch verdummen

@Dr.Shrimp

Du übersiehst den Kern der Aussage, es kommt den Kindern scheinbar so vor als hätten sie definitiv zu wenig Zeit zum Spielen, zum knüpfen sozialer Kontakte ( wozu die Schule Ja da ist, oder? ) und zum genießen der Freizeit mit der Familie oder sich selbst.

Zu wenig Zeit wird individuell definiert, wenn die Kinder und jetzt konkret von Kindern und nicht von Jugendlichen meinen zu wenig Zeit zu haben dann ist die Auswirkung exakt die selbe als wenn sie tatsächlich zu wenig Zeit hätten.

@vegan33

vegan33 schrieb:Der einzige Schluss den ich ziehe ist dass du vorhin auch gesagt hast es müsse in Zukunft noch höhere Anforderungen geben, siehst du nicht ein worauf dein Zukunftsbild aus ist, nämlich Menschen ohne Zeit für sich, ohne Zeit für innere Gespräche und ohne Zeit eigene Interessen und Begabungen zu entdecken.

Das ist nicht dein einziger Schluss, aber der ist auch wieder falsch.

Leute sollen sehr wohl Zeit auch außerhalb der Schule haben, da Schule ja nicht jeden Gegenstand des Lebens unterrichtet.

Aber einfach nur die Aufwandszeit reduzieren, allein um zu reduzieren, weil man meint, das seien zu viele Stunden, ist der falsche Weg. Man darf die Stunden nur so weit reduzieren, wie es die Anforderungen in der Arbeitswelt zulassen.

Abgesehen davon hab ich die 45 h angezweifelt. Vor allem, da sie nur aus eigenen Aussagen der Schüler stammten.

@vegan33

vegan33 schrieb:Zu wenig Zeit wird individuell definiert, wenn die Kinder und jetzt konkret von Kindern und nicht von Jugendlichen meinen zu wenig Zeit zu haben dann ist die Auswirkung exakt die selbe als wenn sie tatsächlich zu wenig Zeit hätten.

Trotzdem brauchen beide Probleme unterschiedliche Lösungen.

Wenn jemand nur glaubt, er habe zu wenig Zeit, obwohl er nicht zu wenig Zeit hat, ist es nicht die richtige Lösung, ihm einfach mehr Zeit zu geben. Sondern er muss seine Zeit einfach lernen zu nutzen.

vegan33 schrieb:es kommt den Kindern scheinbar so vor als hätten sie definitiv zu wenig Zeit zum Spielen, zum knüpfen sozialer Kontakte ( wozu die Schule Ja da ist, oder? ) und zum genießen der Freizeit mit der Familie oder sich selbst.

bis sie 15 werden, dann sind sie der ständig kiffende, saufende, vögelnde abschaum der welt

vegan33 schrieb:ist die Auswirkung exakt die selbe als wenn sie tatsächlich zu wenig Zeit hätten.

das man intensiver lebt?

25h.nox schrieb:das man intensiver lebt?

In der Schule?

25h.nox schrieb: bis sie 15 werden, dann sind sie der ständig kiffende, saufende, vögelnde abschaum der welt

Warum wohl, etwa weil es Spaß macht?

Eines der Eigenschaften die den Menschen von Tieren unterscheidet ist die Fähigkeit Zusammenhänge zu begreifen, bei euch scheint diese Fähigkeit verloren, denn zu behaupten die Jugend würde sich von sich selbst aus zerstören ist viel zu derbe vereinfacht und zugleich eine Beleidigung der armen Jugend welche nur das Opfer der Umstände ist.

@vegan33

vegan33 schrieb:Eines der Eigenschaften die den Menschen von Tieren unterscheidet ist die Fähigkeit Zusammenhänge zu begreifen, bei euch scheint diese Fähigkeit verloren, denn zu behaupten die Jugend würde sich von sich selbst aus zerstören ist viel zu derbe vereinfacht und zugleich eine Beleidigung der armen Jugend welche nur das Opfer der Umstände ist.

Hast du heute deinen Tag der an den Haaren herbeigezogenen Fehlschlüsse?

Das ist schon der dritte Rohrkrepierer von dir in Folge!
Man kann es auch positiv sehen, Hattrick!

ich habe zunehmend beobachtet, dass schüler sich in der schule einsam fühlen, gibt genauso viele ausgegrenzte wie welche die sich in gruppen zusammengeschlossen haben. ich würde die schuld den umständen geben, weil jeder will irgendwie dazugehören und dieses besser sein schlechter sein geht teilweise auch auf das konto von vergleichendem bewerten in form von noten. das ist ungünstig

vegan33 schrieb:Warum wohl, etwa weil es Spaß macht?

ja, vorallem deswegen, und weil man jung ist und voller energie.

vegan33 schrieb:denn zu behaupten die Jugend würde sich von sich selbst aus zerstören ist viel zu derbe vereinfacht und zugleich eine Beleidigung der armen Jugend welche nur das Opfer der Umstände ist.

natürlich zerstört die jugend sich selbst. selbstzerstörung ist ein elementarer teil der jugend. riskante sportarten, drogen, pausenloser konflikt mit den eltern, mittwoch, freitag und samstag inner bar versacken,das hin und her springen zwischen gebrochendem herzen und frisch verliert...

@25h.nox

+ 45 h Schule!

@25h.nox selbstzerstörung ist aber nicht selbstverständlich, die jugendliche müssen schon irgendwie dahin gelinkt worden sein durch schlechte erfahrungen in der schule, durch elternhaus und falschen freunden. würde man wengoistens eins dieser faktoren in ordnung bringen, würde dieses selbstzerstörerische auch gemindert werden

@Dr.Shrimp hm wer mischt den da speed unter das schulessen?

NeoKortex schrieb:selbstzerstörung ist aber nicht selbstverständlich

doch, selbstzerstörung ist völlig normal.

@25h.nox sorry das isn falsches weltbild. kinder sind niemals auf drogen fernsehen und fast food aus. es sind definitiv die umstände die sie dazu regelrecht zwingen, weil sie das für sie optimale nicht bekommen weichen sie aus bzw rutschen sie aus und sind dann plötzlich mit drogen am gange. beobachte einfach mal kinder.

NeoKortex schrieb:es sind definitiv die umstände die sie dazu regelrecht zwingen

die selbstzerstörungslust der jugend ist nichts neues, die gabs immer, das ist auch nichts negatives, ganz im gegenteil, es ist für die persönlichkeits entwicklung gut.

@25h.nox ja sehr gut für die persönlichkeit, sich mit alkohol und drogen systematisch zu killen

@NeoKortex

Nein, es geht um dieses typische gegen die Eltern rebellieren, es anders machen, neue Wege denken, glauben, dass man die Welt verändern kann.

Dabei stoßen viele halt auch auf Drogen.

NeoKortex schrieb:ja sehr gut für die persönlichkeit, sich mit alkohol und drogen systematisch zu killen

solange man es nicht übertreibt und wie james dean endet, ja.

@Dr.Shrimp das ist nichts anderes als seine eigene individualität bewahren zu wollen und sich den absurden erziehungsmaßnahmen nicht zu beugen und permanent sich an irgendwas anpassen zu müssen kann massiv krank machen

@25h.nox nein es ist grunsätzlich flasch überhaupt damit in berührung zu kommen. man muss nicht mit drogen verkehren um herauszufinden dass es schädlich ist

Dr.Shrimp schrieb:Dabei stoßen viele halt auch auf Drogen.

ne, die drogen kommen meist in der kreativen phase, kreative menschen kiffen halt viel...

NeoKortex schrieb:nein es ist grunsätzlich flasch überhaupt damit in berührung zu kommen.

der konsum von weichen drogen ist absolut nicht falsch, ganz im gegenteil, aber das ist wohl vorallem bei den intelligenteren jungen menschen so...

NeoKortex schrieb:man muss nicht mit drogen verkehren um herauszufinden dass es schädlich ist

das risiko von burnout, o.ä ist deutlich höher als das auf gras hängen zu bleiben, also wieso arbeiten?

Eines der Eigenschaften die den Menschen von Tieren unterscheidet ist die Fähigkeit Zusammenhänge zu begreifen, bei euch scheint diese Fähigkeit verloren, denn zu behaupten die Jugend würde sich von sich selbst aus zerstören ist viel zu derbe vereinfacht und zugleich eine Beleidigung der armen Jugend welche nur das Opfer der Umstände ist. das von @vegan33 kann ich nur zustimmen. es sind die umstände nichts anderes

@25h.nox

25h.nox schrieb:ne, die drogen kommen meist in der kreativen phase, kreative menschen kiffen halt viel...

Es gibt genug Kreative, die nicht kiffen. :D

Und es gibt genug Kiffer, die nicht kreativ sind.