@Dr.ShrimpDie Spannweite auch innerhalb einer Schulart wie dem Gymnasium ist eine ziemlich große, wie jeder wohl in seiner eigenen Klasse feststellen kann oder konnte. Innerhalb dieser Spannweite können auch die besseren Schüler den schlechteren helfen. Das ist kein Grund, da noch Realschüler hinzuzubringen.
Was das Gute daran sein soll, dass die besseren Schüler im Unterricht durch die schlechteren ausgebremst werden (sofern die Lücken wirklich deutlich sind), erschließt sich mir überhaupt nicht.
Das Ziel muss dabei nicht das Anhäufen von Wissen sein, vielmehr das gründliche und weiterführende Verständnis des Stoffs. Auch das kann gemeinsam mit anderen Schülern erarbeitet werden, sofern der Leistungsstand einigermaßen vergleichbar ist.
Die gymnasiale Bildung hat nun mal eine wissenschaftspropädeutische Funktion. Auch so haben viele Abiturienten schon zu tun, sich im Studium an die gestiegenen Anforderungen anzupassen.
Dass Schüler verschiedener Schulformen einander grundsätzlich nicht respektieren, kann ich so nicht nachvollziehen. Auch da sind meine Erfahrungen im Bekanntenkreis andere.