Todesstrafe
30.11.2014 um 12:51@Konstrukt
Echte Reue sollte eine Reue bei der Strafzumessung spielen, weil, einfach ausgedrückt, unser Strafsystem unter anderem auf der Überzeugung des ,,Guten im Menschen" beruht.
Darauf, dass ein Krimineller nicht ,,verdorben bis ins Blut" ist, sondern sich ändern und bessern kann. Man will ihm die Möglichkeit zur Umkehr lassen, das ist humanistisch und christlich beeinflusst.
Echte Reue ist der erste Schritt zu dieser Umkehr und das kann ein Richter berücksichtigen in seinem Urteil, er kann es dann so gestalten und sagen:,,Du hast eine sehr schlimme Tat begangen, aber du bist nicht für immer und völlig zu verdammen. Daher wirst du bestraft, jedoch nicht absolut fallengelassen."
Es gibt auch Kriminelle, die haben überhaupt kein Mitleid mit ihren Opfern, die empfinden keine Reue.
Bei ihnen ist jedenfalls noch nicht das Zeichen einer Bereitschaft zur Umkehr gegeben.
Wir müssen immer unterscheiden zwischen persönlichen Ansichten, persönlichen Empfindungen und den höheren Gütern wie Menschenrechten, die über den Einzelnen hinaus gehen.
Stell dir vor, wir schaffen den Rechtsstaat wieder ab, Menschenrechte usw. und jeder schafft sich wieder selbst sein Recht, nach seinem Vermögen.
Dann kann der Starke, der Gerissene, der mit vielen Anhängern sich wieder sein Recht schaffen, wie er lustig ist.
Der Schwache aber, der Gutgläubige, der mit wenigen oder nicht so starken und einflussreichen Freunden kann es nicht. Der ist dann noch ärmer dran, als heute, wo auch körperlich starke oder einflussreiche Menschen hinter Gittern landen und gestraft werden können, selbst wenn es in einem konkreten Fall gefühlt eine zu milde Strafe ist.
Welcher Zustand ist erstrebenswerter?
Echte Reue sollte eine Reue bei der Strafzumessung spielen, weil, einfach ausgedrückt, unser Strafsystem unter anderem auf der Überzeugung des ,,Guten im Menschen" beruht.
Darauf, dass ein Krimineller nicht ,,verdorben bis ins Blut" ist, sondern sich ändern und bessern kann. Man will ihm die Möglichkeit zur Umkehr lassen, das ist humanistisch und christlich beeinflusst.
Echte Reue ist der erste Schritt zu dieser Umkehr und das kann ein Richter berücksichtigen in seinem Urteil, er kann es dann so gestalten und sagen:,,Du hast eine sehr schlimme Tat begangen, aber du bist nicht für immer und völlig zu verdammen. Daher wirst du bestraft, jedoch nicht absolut fallengelassen."
Es gibt auch Kriminelle, die haben überhaupt kein Mitleid mit ihren Opfern, die empfinden keine Reue.
Bei ihnen ist jedenfalls noch nicht das Zeichen einer Bereitschaft zur Umkehr gegeben.
Wir müssen immer unterscheiden zwischen persönlichen Ansichten, persönlichen Empfindungen und den höheren Gütern wie Menschenrechten, die über den Einzelnen hinaus gehen.
Stell dir vor, wir schaffen den Rechtsstaat wieder ab, Menschenrechte usw. und jeder schafft sich wieder selbst sein Recht, nach seinem Vermögen.
Dann kann der Starke, der Gerissene, der mit vielen Anhängern sich wieder sein Recht schaffen, wie er lustig ist.
Der Schwache aber, der Gutgläubige, der mit wenigen oder nicht so starken und einflussreichen Freunden kann es nicht. Der ist dann noch ärmer dran, als heute, wo auch körperlich starke oder einflussreiche Menschen hinter Gittern landen und gestraft werden können, selbst wenn es in einem konkreten Fall gefühlt eine zu milde Strafe ist.
Welcher Zustand ist erstrebenswerter?