@jacki-cola jacki-cola schrieb:ja und die gefängnisse etwas strenger gestalten. im augenblick ist es ja mehr urlaub.
Das habe ich vor ein paar Seite heute Nacht schon geschildert und bemängelt.
Aber da wird argumentiert, denen soll es gut gehen, damit sie ausgeglichen sind und die Bediensteten nen einfacheren Job haben.
Helenus schrieb:Allerdings kann in gewissen Fällen durchaus auch Resozialisierung angezeigt sein.
Das käme für mich bestenfalls im Falle des Totschlags in Betracht. Nicht bei Mord.
skep schrieb:Daran läßt sich gut erkennen, welche naiven Vorstellungen Du von unserem Rechtssystem hast.
So etwas entscheidet kein Einzelner, unter anderem sind an solchen Entscheidungen
Psychologen beteiligt, die sich weitaus besser mit den menschlichen Tiefen auskennen, als du oder ich oder sonstwer.Aber solche Aspekte scheinen dir fremd.
Achso, da kannst du die Verantwortung auf andere Abschieben, die sich dazu in der Lage zu fühlen haben.
Ebenso würde ich es lieber jemandem überlassen, der da emotionskälter den Knopf drücken kann als ich.
JPhys2 schrieb:Ein Vater könnte Zb den Mörder seines Kindes umgebracht haben. Das ist auch Mord.
Ob man den umbedingt für alle Ewigkeit wegsperren muss? Wiederholung ist ja nicht besonders wahrscheinlich.
Sicherlich kämen in den Einzelfällen auch die speziellen Umstände und Tatsachen zu tragen. Das ist klar.
Daher revidiere ich auch meine Aussage, dass bei jedem Mord Lebenslänglich zu lauten hat.
Aber wenn wir jetzt jede einzelne Tat mit allen möglichen Tatumständen hier aufzählen müssten, wäre es eine sisyfusarbeit.
CthulhusPrison schrieb:Es geht hier nicht um Geschwindigkeitsbegrenzungen sondern um den Tod eines Menschen. Und wenn du sagts das ein Mensch getötet werden soll, dann musst du auch von dir selbst sagen können, Ja ich könnte ihn auch selbst umbringen. Du sagts ja auch nicht: Esse Fisch, der schmeckt gut! Und selbst isst du keinen weil er dir nicht schmeckt. ^^
Du scheinst dezent meine Meinung direkt darüber überlesen zu haben
;)Aber, für dein angeführtes Beispiel mit dem Fisch:
Ich kann schon sagen, dass mir ein Bild gefällt, aber ich es mir nicht kaufe, weils einfach nicht in meine Einrichtung passt
;)kleinundgrün schrieb:Ein Mörder kann jemand sein, der eine falsche Entscheidung getroffen hat. Eine einzige.
Diese Entscheidung hatte fatale Konsequenzen, für die er zur Verantwortung gezogen werden muss.
Auch für dich, hab da schon JPhys drauf geantwortet. Sicher gibt es einzelen Taten und Tatumstände, die differenziert werden müssen. Aber die hier alle aufzuzählen ist wohl etwas fernab.
jacki-cola schrieb:wer jemanden ermorden will, muss dann eben mit den konsequenzen rechnen.
Wer jemanden ermordet HAT, muss eben mit den Konsequenzen rechnen.