Todesstrafe

@niggie

Sagt dir die Aktion T4 etwas? Das waren Doktoren, studierte Leute, die diese Aktion ausführten. Die Leute, die vorher FÜR diese behinderten Personen gesorgt haben. Die einen hypokratischen Eid geleistet haben.

Das kannste wohl kaum mit schlechter Erziehung abtun, wenn einer erst jahrelang für solche Leute sorgt und sie dann quasi "entsorgt".

@GilbMLRS

Kannste mal sehen, wie erfolgreich die Probaganda war.

@Gedankebeule

Hab ichs bestritten? Gestörte Monster gibts nunmal immer.

@GilbMLRS
dein text ist beweis dafür, dass du entweder garnicht oder nur halb meinen text gelesen hast.

oder ihn nicht verstanden hast. ich weiß es nicht. und ich wiederhole mich jetzt nicht solange bis es bei dir klick macht.

wenn du zu stanford prison experiment nichts weißt, les es dir mal durch, das ist echt interessant.

es braucht nicht viel um ein "gestörtes monster" zu werden. vorallem nicht dann, wenn die propaganda darauf abzielt.

Fakt ist, daß wir uns inzwischen weiter entwickelt haben sollten. Allein aus dem Grund ist die Todesstrafe nicht mehr haltbar,... zumindest sollte sie es nicht sein. Weder bei uns, noch in einem anderen Industriestaat. Selbst die Verurteilung zum Tode eines Kriegsverbrechers verstößt gegen eigene Grundrechte.

@niggie

Du wolltest mir erzählen, dass die damalige Erziehung (bei den Verantwortlichen aus der Zeit vor dem dritten Reich) dafür verantwortlich wäre. Heute wäre so etwas noch genauso möglich, geb ich dir Brief und Siegel, ich wollte dir nur deine Behauptung widerlegen, dass die Menschen damals generell eine sozialdarwinistische, radikale Brühe waren. Erst die Versprechen und später der Drill in den entsprechenden Ausbildungsanstalten haben sie zu dem gemacht was sie waren. Bei den Jüngeren wars der Einfluss der HJ und der sich im Umkrempeln befindlichen generellen Lehrmeinung.

Wobei man sagen muss, dass viele Maßnahmen, das Bildungswesen zu nazifizieren erst relativ spät einsetzten und einiges nie vollendet wurde.

@GilbMLRS
was du dabei aber vergisst, dass es generell schon damals hetze gab. DAS war normal, dass Menschen andere herkunft/Gruppe etc. "minderwertig" dargestellt wurden. Natürlich wird heute immernoch manipuliert. Warum heißt es immer Terrorist und nicht freiheitskämpfer?
aber das nur am rande. Kollonialisierung, sklavenhandel und verfolgung von "minderwertigen" Menschen war damals akzeptiert (-er als heute).

Und wenn schon eine gewisse basis besteht, ist auch ein weitere schritt in diese richtung nicht weiter schwer.

@niggie

Warum heißt es immer Terrorist und nicht freiheitskämpfer?

Weil Freiheitskämpfer vielleicht keine unschuldigen Zivilisten in die Luft sprengen?

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:unschuldigen Zivilisten

für uns mögen sie unschuldig sein, aber nicht für die. die haben andere ansichten, die WIR nicht verstehen, aber das ist auch nicht thema. zudem das thema so undurchsichtig ist, anhand der verschiedensten informationen, das man da nur schlecht was behaupten kann.

was ich damit sagen wollte:
es war nur ein beispiel, aber es ist doch nichts anderes. Es wird bestimmt und wiederholt und wir glauben es. damals wie heute. und wiegesagt, die basis war damals einfach eher gegeben als heute.

@GilbMLRS

Vielleicht ist aber auch ein Großteil der besagten zivilen Opfer nur Propaganda und wurde von ganz anderen Einrichtungen dezimiert um eine bestimmte Gruppe schlecht da stehen zu lassen.
Das so etwas häufig passiert zeigt uns die Geschichte. Z.B.: Der abgebrannte Reichstag, sollen ja die Kommunisten gewesen sein oder der Grund für den Angriff auf Polen: Die haben unseren Radiosender gesprengt. Das diverse Einrichtungen auch keinen Halt vor Zivilisten macht um ihre Ziele zu erreichen ist Tatsache.

GilbMLRS schrieb:Weil Freiheitskämpfer vielleicht keine unschuldigen Zivilisten in die Luft sprengen?

Seit wann?

@AtheistIII

Wer bewusst und absichtlich Unschuldige tötet (zum Beispiel Cafes sprengt wie in Israel und Irak), der ist nunmal ein Terrorist, sein Ziel ist, Angst zu schüren.

Denn ein Gast in einem Cafe kann nen Scheiß dafür, dass irgendeine Armee sein Land besetzt hat. Und selbst laut Kriegsvölkerrecht, das ja einige Ausnahmen bietet, ist das absichtliche Verstricken von Zivilisten in Kampfhandlungen ein Verbrechen.

Der Hamas-Wahnsinnige, der seine Mörserstellung auf einem Schulgelände einrichtet ist genauso ein Terrorist wie der Irre, der ein Passagierflugzeug in ein Hochhaus steuert.

@GilbMLRS

GilbMLRS schrieb:Wer bewusst und absichtlich Unschuldige tötet (zum Beispiel Cafes sprengt wie in Israel und Irak), der ist nunmal ein Terrorist, sein Ziel ist, Angst zu schüren.

Stimmt schon, allerdings wurde das töten von Zivilisten öfters auch von Gruppen oder Personen praktiziert die allgemein nicht als Terroristen eingestuft werden

@AtheistIII
Das hat wohl mit der Lesart der Sympathisanten zu tun.

Was für die einen ein Terrorist, ist eben für die anderen ein Freiheitskämpfer.

Zwei Seiten der selben Medaille.

eben

@Harlech
war doch schon immer so: irgendwann wird jener dann heilig gesprochen und als märtyrer gefeiert -

Terrorist oder Freiheitskämpfer, Mörder oder Held - alles eine Frage der Betrachtungsweise, wie man in den letzten Monaten in Nordafrika und Nahost wieder einmal feststellen konnte.

@Doors
heute verbrecher, mörder und geächtet - morgen zur ikone stilisiert

(hess)

@kiki1962

Uns wurden in der Schule die Steinewerfer vom 17. Juni und die Bombenleger vom 20. Juli als Helden dargestellt, denen es nachzueifern gälte. Als wir dann selber Steine und Bomben gegen die Herrschenden warfen, war es denen irgendwie auch wieder nicht recht.

@Doors
wenn zwei das gleiche tun ;-)

keine sorge jedes land sorgt für innere sicherheit -
und da wo es keine lösungen zu geben scheint, droht man mit "härteren strafen" und wenn es gar nicht anders geht bietet man die todesstrafe an

"im namen des volkes" . . ;-)

klar und wer nicht in die norm passt und sich auf grund der gesell. verhältnisse zum "monster" entwickelt wird gehängt

billige rechnungen von menschen mit billigen vorstellungen, dass der patsch auf die hand "erzieherisch" ist