@Lorea Bezgl. Waffen.
Stimmt. Andererseits hatten wir früher auch alle Schnappmesser mit zur Schule.
Einfach nur weil es "cool" war. damit wurde allenfalls in den Schulbänken geschnitzt.
Nun ist die Hemmschwelle zur Gewalt in Schulen aber deutlich geringer als früher.
Die gewaltbereischaft stieg in den letzten 20 Jahren proportional mit dem Schüleranteil mit Migrationshintergrund.
Ich bin sicher die meißten "Messerhelden" tragen die Dinger dennoch aus den selben Gründen wie wir früher. Showeffekt!
Wenn aber nun einer von denen mal cool vor seinem Gegner mit dem Messer rumfuchtelt, kann der Schuß schnell nach hinten losgehen, weil dieser die Situation sofort als Lebensbedrohlich einstuft. (was auch sehr vernünftig ist)
Das neue Waffengesetzt erlaubt dem Bürger zwar inzwischen so gut wie gar keine freie Waffe mehr, aber das schützt in erster Linie die jenigen die sich nicht daran halten.
Ich fand das verbieten von Waffen zwecks Eindämmung der Krimminalität eh immer lächerlich.
Krimminelle halten sich nämlich nicht an Gesetzte, wie schon der Name sagt.
gesetze zu brechen gehört quasi zu ihrem job.
Im Grunde basiert das ganze Konzept (mal wieder) auf der Hilflosigkeit des Staates.
Dennoch wird eine Notwehraktion mit einer Waffe fast immer eine Strafe mit sich bringen, wenn die verhältnismäßigkeit der Mittel überschritten wurde.. Schließlich hat man ja auch Angst einen Freibrief zum Todschlag zu erlassen.
In bestätigter Notwehr wird das Urteil aber dementsprechend mild sein, wie im oben genannten Falle.
Letztendlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, das es immer tödlich ausgehen kann, wenn Menschen kämpfen.
Der jenige, der sich aber vielleicht unverhältnismäßig heftig verteidigte, ist nicht unbedingt mit der Todesstrafe zu bestrafen.
history_x schrieb:...wenn es doch schon zu verletzungen kam, kann man dann nicht davon ablassen???
Wenn der Angreifer von einem abläßt? Klar. Hat er das?
Wenn der Angriff gestoppt,sprich beendet ist, muß man sogar vom Angreifer ablassen und gegebenenfalls weg laufen,falls man weitere attaken befürchtet. Aber auch ein Richter wird erkennen das in den Jungen dann das Adrinalin tobt. Man kann in diesem Stadium des konfliktes kaum noch mit Vernunft rechnen.
Man kann es sich natürlich auch einfach machen und gennerell den Gewinner eines Kampfes als Verursacher verurteilen.
Letztenendes sind das alles Einzelfälle die auch gesondert zu betrachten sind.
Wer nicht dabei war kann sich kaum ein Urteil erlauben.
Ich möchte kein Richter sein!