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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

7.911 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Massentierhaltung, Veganismus, Fleischkonsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

22.09.2020 um 12:11
Ist auf jeden Fall super diesen Schritt zu machen, überhaupt ersteinmal vegetarisch zu probieren, dann später vegan... Das ist einfach & konsequent. Aus diversen Gründen. Und ich las weiter oben, es ist und bleibt Privatsache. Ich denke, es ist heute Privatsache - weil Konzerne einen Haufen Kohle damit verdienen, mit dieser Privatsache. Aber das ist beim Rauchen auch der Fall, und wir sehen, das es nur über Restriktionen geht, umd dieses gigantisches Volkswirtschaftliche und Gesundheitliche Problem in den Griff zu kriegen.

So siehts auch beim Verzehr von Tierprodukten aus, es ist Privatsache ( Teilweise - Hunde Katzen und Schildkröten zu essen ist keine Privatsache. ) Es wird in Zukunft, hoffentlich keine Privatsache mehr sein.

Es soll und darf aber kein Problem sein, Vegetarisch und vegan ganz undogmatisch, unpolitisch zu leben. Keiner muss zwangsläufig disskutieren oder sich mit Fragen belagern zu lassen, nimand darf gezwungen sein zum "Social Justice Warrior" zu werden.
Aber es braucht NGO´s und die gibt es, Orgas und Menschen die den Hintern in der Hose haben, und die Zeit und die Ressourcen entbehren um sich einzusetzen. Der Geldschein ist auf jeden Fall mächtiger als ein Wahlschein, aber es gilt auch konkrete Projekte zuunterstützen..


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

25.09.2020 um 20:56
Zitat von DeadPoetDeadPoet schrieb am 22.09.2020:So siehts auch beim Verzehr von Tierprodukten aus, es ist Privatsache ........... Es wird in Zukunft, hoffentlich keine Privatsache mehr sein.
Weil der Ökofaschismus die entsprechenden Gesetze erlässt, oder wie ist das gemeint?
Hilf mir bitte ein wenig weiter, ich wüsste jetzt keine Begründung dafür, dass der Staat, für mich das Gegenteil des Privaten, Fleischkonsum reglementieren dürfte.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

27.09.2020 um 16:27
@MajorQuimby
Hi erstmal,

nun, Du hast Dir die Frage doch schon selbst beantwortet. In Zukunft wird es Reglementierungen geben, denn es ist nicht einzusehen wie Mensch Tier und Umwelt für Konzerninteressen gewissermaßen "geschlachtet" werden. Ob du - oder ich, als zukünftige Vergangenheitsmenschen das als Diktatur verstehen spielt überhaupt keine Rolle.

Nur möchte ich Dir mal die Frage stellen ob ich das Recht habe zu verhindern das Tiere in Massentierhaltungen, in Schlachthäusern Zoos und -Tierparks, in zurückgedrängten Lebensräumen leiden, ob ich das REcht habe das zu verhindern - heute. Leben wir in einer ökonomischen Diktatur? Ja, würde ich die Frage beantworten - soviel zum Stichwort "Ökofaschismus".


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27.09.2020 um 17:07
@DeadPoet

Wir essen schon viel weniger Fleisch.
Aber ich würde gerne noch mit unser enkel im tierpark.

Kenn etliche die doch ziemlich hohe Eintrittpreise bezahlen lassen davor das gehege immer vergrößern.
Tue mal nicht so das die große freiheit vor Tiere nur ideal wäre. Sie bekommen im Zoo medizinsche pflege, auch ihre streicheleinheiten wenn gewünscht.

Und auch Mensch und Tier können Bindungen aufnehmen. Und zusammen wachsen.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

28.09.2020 um 13:58
Zitat von MajorQuimbyMajorQuimby schrieb:Hilf mir bitte ein wenig weiter, ich wüsste jetzt keine Begründung dafür, dass der Staat, für mich das Gegenteil des Privaten, Fleischkonsum reglementieren dürfte.
Muss er nicht. Reicht ja schon, wenn er die haltung und schlachtung soweit reglementiert, dass tierische produkte kein billigprodukt mehr darstellen. Damit reguliert sich der fleischkonsum bei den vielen "ich bin nicht das kind von bill gates!!!!" (unfassbar, wie oft man solch eine begründung an den kopf geknallt bekommt, wenn man nur sagt, man solle doch bitte kein billigfleisch täglich konsumieren) leuten von allein über den preis. Aktuell kann man auf gesetze, die die situation in massenbetrieben verbessern, aber warten. Könnte sich allerdings mit der aktuell immer mal wieder lauter werdenden klimadiskussion auch bald ändern.Man darf gespannt sein :)

............__________.....................................________________...................

Am 1. Oktober ist übrigens weltvegetariertag. Mit diesem tag, der den world vegetarian awareness month einleitet, soll auf die positiven aspekte des vegetarismus für gesundheit und umwelt aufmerksam gemacht werden. Der world vegetarian awarness month endet dann am 1. November mit dem weltvegantag. Wünschenswert wäre es, wenn man sich in der zeit vermehrt mit dem thema ernährung, umwelt und dem eigenen konsum tierischer produkte auseinandersetzt und gbfs herkunft und menge hinterfragt. Vlt schleicht sich bei dem ein oder anderen auch eine anhaltende veränderung ein :)


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09.11.2020 um 12:19
Ich bin zufällig auf einen Klimarechner im Internet gestoßen und habe mal meinen C02 Abdruck einer sehr fleischreichen Woche https://www.klimatarier.com/de/CO2_Rechner (Archiv-Version vom 12.11.2020) ausgerechnet:


800 g Hähnchenfleisch, frisch
200 g Wurst
50 g Rindfleisch (jeden Monat gönne ich mir ein 200g Rinderfilet)

Ergibt 4,3kg C02 pro Woche bzw. 224 kg pro Jahr. (Gibt aber auch Wochen ganz ohne Fleisch und Wurst, daher ist mein Durchschnitt eher geringer.)
Das entspricht 30km Fahrtstrecke mit dem Auto pro Woche, also 4,3 km pro Tag oder 1564km pro Jahr.

Das ist auf der einen Seite in der Gesamtsumme eine ganze Menge, aber wenn man sich die gefahrenen Strecken im Alltag so ansieht, gar nicht mal so viel.
Ich selbst verzichte freiwillig auf ein Auto, bin aber früher selbst immer gerne ins Auto gehüpft, wenn was anstand. Mal zum Baumarkt 7km einfache Strecke, mal einen 5km Umweg in ein Geschäft, 3km Umweg auf dem Weg zur Arbeit mitgenommen, weil es 5min schneller ging, usw. 30km +/- pro Woche ist da nicht aufgefallen, 3 Liter mehr oder weniger pro Woche getankt, das geht im Rauschen unter.
Ein Flug nach Malle und zurück stößt 0,75t Co2 aus, wenn ich mir den spare, könnte ich drei Mal so viel Fleisch essen. Dieses Jahr eh kein Thema dank Corona.

Insgesamt stößt der Durchschnittsdeutsche 11,6t Co2, 2,75t fürs Heizen&Strom. Wenn man hier 10% einspart (ca. 2 Grad), kompensiert man den CO2 Ausstoß für Fleischkonsum komplett.


Ich werde weiterhin meinen Fleischkonsum reduzieren und möglichst auf gute Haltungsformen und Bioproduktion achten. Das CO2 Problem wird man damit aber nicht lösen können, zumindest so lange wir hier im Schnitt 12.000km pro Jahr mit dem PKW rumdüsen und muckelige >20 Grad Temperatur im Winter möchten (Ha, hier sind es gerade 18,5 Grad im Homeoffice, gleich mal ne Leberwurststulle geschmiert)


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09.11.2020 um 12:49
Ich bin eigentlich Fleischfresser aber beschäftige mich unterschwellig schon lange damit mich vom Verzehr zu verabschieden. Grund hierfür ist einfach die miese Qualität die einem aus den Kühlregalen der Lebensmittelketten anlächelt. Sätze wie "vor Verzehr bitte durchbraten" schaffen da einfach kein Vertrauen. Auch der ganz zum Metzger ist da nur bedingt eine Lösung, denn nicht jeder Metzger kannte die Kuh oder Sau beim Namen und auch dort wird teilweise aus großen Schlachtereien bezogen.

Ich esse eigentlich nur noch Wurst und da ist es mir egal ob minderwertige Qualität und "Abfälle" verarbeitet wurden.

Im Bezug auf Fleischkonsum wäre ich echt wieder für die Einführung von Lebensmittelkarten. Jeder hat den Anspruch auf XX Gramm Fleisch und Fisch pro Monat/Woche. Die Massentierhaltung hätte ein Ende, die Qualität würde sich verbessern und eine tierfreundlichere Viehwirtschaft wäre wieder möglich.

Aber der Mensch ist mittlerweile eben dazu konditioniert ein "Gibt es gerade nicht" oder "erst wieder nächsten Monat" nicht mehr zu akzeptieren. Gab es Nüsse und Orangen früher nur zur Weihnachtszeit so ist das nun eben ganzjährlich ein Muss.

Leider ist auch der Vegetarismus keine Lösung, denn das Zeug muss auch erstmal in diesen Mengen angebaut werden. Wir sollten grundsätzlich einfach wieder lernen auch mal verzichten zu können.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

09.11.2020 um 12:59
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:Wir sollten grundsätzlich einfach wieder lernen auch mal verzichten zu können.
Ja und zwar massiv bei allen Gütern und Dienstleistungen.
Wohnfläche pro Person z.B.: ein qm benötigt ca. 100KWh Heizenergie pro Jahr, ein Zimmer mit 20qm also 2000KWh Heizenergie. Das entspricht meinem gesamten Stromverbrauch in einem 2-Personenhaushalt.
Der Durchschnitt liegt bei fast 50qm pro Person, doppelt so viel wie in den 1970ern. Eigentlich müsste man die Hälfte der Wohngebäude wegreißen, statt dessen soll noch mehr gebaut werden.

Ja, das ist überspitzt, zeigt aber das Grundproblem: Zu viele Menschen mit zu hohem Konsum an allem.


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09.11.2020 um 16:24
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:Im Bezug auf Fleischkonsum wäre ich echt wieder für die Einführung von Lebensmittelkarten. Jeder hat den Anspruch auf XX Gramm Fleisch und Fisch pro Monat/Woche. Die Massentierhaltung hätte ein Ende, die Qualität würde sich verbessern und eine tierfreundlichere Viehwirtschaft wäre wieder möglich.
Das hätte den Geruch der Kriegs- und Nachkriegszeit, der Mängelwirtschaft damals. Da würden die Leute wieder zum Hamstern von Fleischprodukten aufs Land fahren. Die Bauern würde es sicher freuen, wenn sie direkt mehr verkaufen, statt daß die Leute den Umweg über Supermarkt oder städtische Metzgerei gehen. Zumindest Schweine und Kleingetier darf jeder Bauer mit Sachkundenachweis selber schlachten.


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10.11.2020 um 16:31
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Zumindest Schweine und Kleingetier darf jeder Bauer mit Sachkundenachweis selber schlachten.
Nur nicht unbedingt auch verkaufen. Dafür gibt es dann doch noch dezent weitere auflagen. Hat schon seine gründe, warum nicht jeder hofschlachtungen anbietet und durchführt.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

10.11.2020 um 17:19
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:Ich bin eigentlich Fleischfresser aber beschäftige mich unterschwellig schon lange damit mich vom Verzehr zu verabschieden.
Wie darf "unterschwellig" verstanden werden? Entweder, du lässt es sein, Fleisch zu esssen, oder du isst weiterhin Fleisch - und stehst dazu.
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:Grund hierfür ist einfach die miese Qualität die einem aus den Kühlregalen der Lebensmittelketten anlächelt. Sätze wie "vor Verzehr bitte durchbraten" schaffen da einfach kein Vertrauen
Schon mal was von Salmonellen gehört? :palm:
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:Ich esse eigentlich nur noch Wurst und da ist es mir egal ob minderwertige Qualität und "Abfälle" verarbeitet wurden.
Doll. Und was soll man mit so einem Pappnasenbeitrag anfangen? Zusammengefasst beschäftigst du dich also mit der Verzehr-Absage, wobei dir aber die Herkunft des Fleisches gleich ist.
Ah ja. :note: Klingt kolossal deppert.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

10.11.2020 um 17:48
Zitat von gastricgastric schrieb:Nur nicht unbedingt auch verkaufen. Dafür gibt es dann doch noch dezent weitere auflagen. Hat schon seine gründe, warum nicht jeder hofschlachtungen anbietet und durchführt.
Das hat noch vor 20 Jahren auf dem Dorf keinen Bauern am Selberschlachten gehindert. Das Fleisch das nicht die eigene Familie verbraucht hat, ging rasend schnell in der Nachbarschaft oder in der weiteren Verwandtschaft weg. Wenn einer der Bauern im Umkreis zu schlachten gedachte, wurde das ein paar Tage vorher per Mundpropaganda verbreitet, und jeder konnte mitteilen welche Teile er gern hätte, dann wurde auch mal ein Schwein mehr geschlachtet. Auflagen juckten da noch niemand, weil es noch keinen "Hofverkauf" für Fremde sprich Städter gab, die Schweine die man nicht selber verbrauchen konnte wurden lebend wegverkauft.


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10.11.2020 um 18:27
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Das hat noch vor 20 Jahren auf dem Dorf keinen Bauern am Selberschlachten gehindert.
Vor 20jahren waren die auflagen auch lachhaft, heute würde es den bauern zwar immernoch aus eigener schlachtung zu verkaufen, gleichzeitig sind aber die auflagen für hofschlachtungen auch enorm gesteigert. Letzenendes auch der hygiene zu liebe und um den verkaufspart ging es mir.
Zitat von T.RickT.Rick schrieb:Die Bauern würde es sicher freuen, wenn sie direkt mehr verkaufen, statt daß die Leute den Umweg über Supermarkt oder städtische Metzgerei gehen.



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10.11.2020 um 18:53
Mit der Hygiene hatte man früher keine Probleme. So lange war das Fleisch gar nicht an der frischen Luft zwischen Schlachtung und Verarbeitung, daß da was hätte schlecht werden können. Bei so einer Hofschlachterei geht alles Hand in Hand, am Vormittag stirbt die Sau und bis zum frühen Nachmittag ist schon alles verarbeitet und im Siedekessel, der Tiefkühltruhe oder aufgehängt zum Trocknen für den Räucherofen. Mit einem geübten Team (meistens die Familie) geht das ratzfatz.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

10.11.2020 um 19:17
Ich hatte gute Gründe für eine Weile. Hab es aber nicht durchgehalten, nachdem sich in den 2-3Jahren eigentlich auch nichts weiter verändert hatte.. irgendwie erwartet man ja auch dass man mit seinem Handeln etwas erreicht..

ich kaufe zwar immer noch Fleischersatz-Produkte wie z.b. gestern vegane Schnitzel, aber ebend auch wieder Fleisch und Bio-Eier hin und wieder.. eine gute vegane Käsesorte hatte ich zwar letztens, kaufe ich aber eher nicht wegen dem Preis und wegen der Verfügbarkeit in den Supermärkten..

eigentlich traurig dass ich auch wieder Döner esse, aber naja, ist ja auch in einigen der Fälle Falaffel-Döner oder ich kaufe Bratnudeln ohne Fleisch.. also reduziert ist es auf jeden Fall ganz schön. natürlich nicht verglichen zu meiner vegetarischen Zeit..


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

13.11.2020 um 14:50
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Doll. Und was soll man mit so einem Pappnasenbeitrag anfangen? Zusammengefasst beschäftigst du dich also mit der Verzehr-Absage, wobei dir aber die Herkunft des Fleisches gleich ist.
Ah ja. :note: Klingt kolossal deppert.
Dann passt Deine Pappnasenantwort ja hervorragend zu meinem Beitrag :D

Ich stehe zum Fleischverzehr aber ich bin mir der immer weiter sinkenden Qualität des Produkts eben bewusst. Und natürlich kenne ich Salmonellen und Co. und trotzdem interpretiere ich diesen Hinweis bei zum Beispiel Rindfleisch als fehlendes Vertrauen in das eigene Erzeugnis.

Es ist immer wieder schön sich mit solch pampigen Zeitgenossen wie Dir zu unterhalten @FlamingO :) Danke dafür.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

13.11.2020 um 14:56
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:nd trotzdem interpretiere ich diesen Hinweis bei zum Beispiel Rindfleisch als fehlendes Vertrauen in das eigene Erzeugnis.
Das dient lediglich der rechtlichen Absicherung, denn eine 100%ige Sicherheit kann es nie geben. Der Hersteller kann nix dafür, wenn z. B. irgendwo die Kühlkette auf dem Weg bis in den Supermarkt unterbrochen wird, seine Ware unterwegs mit kontaminiertem Fleisch anderer Herkunft in Kontakt kommt, so daß Erreger überspringen, oder die Verpackung beschädigt wird. Wenn also Konsumenten trotz Hinweis das Fleisch roh verzehren und sie erkranken, dann sind sie auf gut deutsch erst mal selber schuld.


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13.11.2020 um 15:02
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:ich bin mir der immer weiter sinkenden Qualität des Produkts eben bewusst
Welche Qualität das gekaufte Fleisch hat, obliegt doch dem Käufer; wenn einer sich bei Aldi 500 g Schweinekotelett für 1,99 € holt, sollte es nicht allzu verwunderlich sein, dass ein höherwertiges Produkt in der Metzgerei nun mal teurer ist.
Zitat von KarmäleonKarmäleon schrieb:Es ist immer wieder schön sich mit solch pampigen Zeitgenossen wie Dir zu unterhalten @FlamingO :) Danke dafür.
Die einen sagen so, die anderen so. Aber, gerne, de nada. :D


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

04.01.2021 um 02:44
Ich weiß nicht inwiefern das stimmt, aber vielleicht hat hier jemand die richtige Ausbildung/fachliches Hintergrundwissen.

Ich habe gehört, dass bestimmte Nährstoffe nicht richtig über Pflanzenprodukte aufgenommen werden, wie es bei tierischen Produkten ist. Stimmt das? Gibt es hierzu wissenschaftliche Studien?
(#Argument gegen Vegansismus, wenn wahr).


Dann wäre da das B12 Problem, was in tierischen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch und Eiern vorkommen soll. (Ich rede hier nicht von hinzugefügten B12).
(Hier müssen Veganer (und ja auch Nicht-Veganer) oft ergänzen).
Aber jeder weiß, dass heutzutage viele Nicht-Veganer eine unausgewogene Ernährung haben. Daher denke ich wäre nur ein Vergleich zwischen ausgewogenen Veganer und ausgewogenen Nicht-Veganern sinnvoll.

Bei Vitamin D ist es so, dass der Körper es nur mit Sonnenlicht herstellen kann und 10-20% über die Ernährung gedeckt werden auch nur über Lachs, Hering, Makrele, Leber, Eigelb und bestimmte Speisepilze möglich ist.

Vitamin K2 (was Vitamin D als Partner für den Kalziumtransport? braucht) auch über Fleisch, Milchprodukten und fermentierten Lebensmitteln.

Wie sieht es mit Aminosäuren in der veganen Ernährung aus?

Die Frage ist natürlich auch, wenn man sich vegan ernährt, wie die Mengen des Gemüses sind, die man zu sich nehmen muss im Vergleich zu Fleisch - wäre die Menge dann realistisch für das tägliche essen?

Ich persönlich ernähre mich nicht vegan - ich jedoch jeden Tag frisch. Denke das sollte jeder für sich entscheiden wie er sich ernähren will. Manche Menschen kommen mit der veganen/vegetarischen Ernährung gut klar, andere nicht. Aber man sollte natürlich auch auf seinen Körper hören, wenn mal eine Ernährungsweise nicht gut klappt.

Bin aber auch für eine Verbesserung der Tierhaltung und -Schlachtung! Und auch für kleinere Tier"farmen", die dann hoffentlich automatisch kämen. Jedoch glaube ich, dass dies sehr lange dauern wird, man diskutiert ja gerne, handelt aber nicht.


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Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus

05.01.2021 um 14:14
Ich würde behaupten, dass ich vorwiegend vegetarisch lebe. Ich esse ansich sehr gerne Fleisch aber im Maßen und dann meist auch nur vom Metzger.

Abgepacktes Fleisch esse ich überhaupt nicht.


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