Gründe für oder gegen Veganismus/Vegetarismus
14.07.2013 um 12:07ja seh ich auch so. übrigens auch ein grund,warum ich mich für die vegane ernährung entschieden hab. @Tajna
Eine schlechte Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren und Vitamin D begünstigt das Auftreten von Depressionen und Psychosen, wie Schizophrenie.tdas finde ich interessant.. weißt du auch,ob man durch bessere werte einem erneutem schub vorbeugen kann?
der-Ferengi schrieb:Da kann man z.B. ein Lebensmittel essen mit einem hohen VitaminDDer Vitamin D Gehalt in Nahrungsmitteln ist übrigens nahezu irrelevant. Viel zu gering.
Anteil, der Körper das Vitamin aber nicht optimal aus dem Lebensmit-
tel lösen kann. Da ist man dann im Glauben, man hat sein VitaminD
Depot aufgefüllt, leidet aber im Laufe der Zeit an VitaminD-Mangel und
kann es sich nicht erklären.
der-Ferengi schrieb:Du kannst nicht vom Äußeren der Verkäufer davon aus gehen,Tu ich das?
[...]Fleischesser hätten oft das Gefühl, dass Vegetarier sie moralisch verurteilten und fühlten sich zu schlechten Menschen degradiert.[...]
[...]Deshalb müssen Vegetarier nicht einmal penetrant mit ihrer Entscheidung hausieren gehen, um bei Fleischessern Abwehrreaktionen auszulösen. Schon ein stummer Vegetarier stellt einen impliziten moralische Vorwurf dar, auf den Menschen hochsensibel reagieren.
Das zeigte sich in zwei Studien von Minson und Monin. Sie baten ihre Probanden - alles Menschen, die Fleisch essen - sämtliche Begriffe zu notieren, die ihnen zu Vegetariern in den Sinn kamen. Knapp die Hälfte der Teilnehmer nannte vor allem negative Begriffe wie "arrogant", "nervig" oder "selbstgerecht". Anschließend baten die Psychologen sie um ihre Einschätzung, wie Vegetarier Fleischesser moralisch bewerten. Wer zuvor negative Begriffe genannt hatte, fühlte sich auch eher durch Vegetarier abgewertet, weil er Fleisch aß. In ihrem zweiten Versuch drehten die Psychologen den Spieß um. Nun ging es zuerst um das Bild, das Vegetarier von Fleischessern haben könnten und fragten dann nach Assoziationen. Damit stellten sie den Angriff auf das moralische Selbst quasi in den Raum - und nun ergab sich ein noch dunkleres Bild als zuvor.[...]
[...]Die Forscher von der Universität Queensland analysierten die innere Rechtfertigung, durch die Menschen mit dem sogenannten Fleisch-Paradoxon zurechtkommen: Warum genießen Menschen Fleisch und empfinden gleichzeitig Zuneigung zu Tieren? Grundsätzlich werden Tier und Steak in der Vorstellung getrennt.
Bastian zeigte nun, dass es vielen Menschen als gerechtfertigt erscheint, Tiere zu essen, wenn deren geistige Fähigkeiten als sehr gering gelten. Nun sind zum Beispiel Schweine bekanntermaßen sehr schlaue Tiere. Doch das können Fleischesser laut Bastian verdrängen und sich weiter als gute Menschen fühlen, wenn sie ein Schnitzel auf dem Teller haben - außer ein Vegetarier isst neben ihnen seinen panierten Sellerie.
C8H10N4O2 schrieb:Bastian zeigte nun, dass es vielen Menschen als gerechtfertigt erscheint, Tiere zu essen, wenn deren geistige Fähigkeiten als sehr gering gelten.So eine Einstellung ist moralisch fragwürdig und sie würde auch nicht erklären, warum sich nicht mehr Menschen für bessere Haltungsbedingungen von Tieren einsetzen.