@Hawkster Hawkster schrieb:Ich finde einfach das es wichtiger ist an die Kinder zu denken und dem was ihnen widerfahren kann.
Volle Zustimmung. Bei Adoption geht es um die Interessen des Kindes und nur des Kindes.
Niemand hat ein Recht darauf ein Kind zu adoptieren.
Das Kind hat das Recht auf die besten Eltern die wir ihm geben können.
ABER
Dann lass uns dann auch bitte an die Kinder denken.
Wenn das Kind nicht von Homosexuelle adoptiert wird löst es sich ja nicht in Luft oder zieht ins Paradies ein oder so sondern es passiert etwas anderes mit ihm....
Wenn es dir wirklich um die Kinder geht ist doch die Frage "Ist die Alternative besser oder schlechter für das Kind"
Und wenn die Alternative schlechter ist ...dann ergibt sich die moralische Verpflichtung die Adoption durch homosexuelle zuzulassen.
Wenn wir von Babies in Deutschland reden... die überwiegenden mehrzahl Adoptiveltern in Deutschland wollen gerne Babys adoptieren. Auf jedes Baby kommen etliche Paare die es gerne adoptieren wollen. Da können wir es uns erlauben wählerisch zu sein. Und müssen es dann auch.
Aber wie sieht es mit älteren Kindern aus, die bei potentiellen Adoptiveltern unbeliebter sind?
Wenn die Alternative Waisenhaus heisst....
Ist in der Schule ein bischen gehänselt werden wirklich schlimmer als KEINE Eltern haben?
Wie sieht es mit anderen Ländern aus? Russland verbietet die Adoption durch Homosexuelle und hat gleichzeitig Millionen Strassenkinder...
Dient es dann immer noch dem Kindeswohl homosexuellen die Adoption zu verwehren?
Hawkster schrieb:, denn die haben die Wahl, die Kinder nicht
1) die Homosexuellen haben keine Wahl weil der Staat es verbietet
2) die Kinder haben auch keine Wahl weil der Staat es verbietet
Man könnte ein Kind das Alt genug ist um im Kindergarten gehänselt zu werden durchaus fragen ob ihm das Heim lieber ist...
Ob das Kind die Konsequenzen seiner Entscheidung überblicken kann, kann man getrost bezweifeln.
Andererseits erscheint mir dass die meisten der Leute die Homosexuellen die Adoption verbieten wollen sich nicht die geringste Mühe geben dei Konsequenzen der Entscheidung zu überblicken.
Erkennbar daran dass sie ja nicht mal wollen dass es eine individuelle Entscheidung gibt sondern dass ein Deckel für alle Töpfe passen soll.