Strafrecht: Verhaltens- oder Ergebnisorientiert?
29.05.2012 um 16:10@jayjaypg
sage doch, warum der Schütze, der micht nicht trifft, nicht bestraft werden soll?
Philosophisch betrachtet: Er hat gezeigt, dass er mein rechtsgut "Leben" tangieren möchte.
Praktisch betrachtet: Der Schütze kann so oft auf mich schießen, bis er trifft. Unterstellt, er verletzt kein andere Erfolgsdelikt, kann weder die Polizei ihn aufhalten, noch kann ich mich gegen ihn wehren.
sage doch, warum der Schütze, der micht nicht trifft, nicht bestraft werden soll?
Philosophisch betrachtet: Er hat gezeigt, dass er mein rechtsgut "Leben" tangieren möchte.
Praktisch betrachtet: Der Schütze kann so oft auf mich schießen, bis er trifft. Unterstellt, er verletzt kein andere Erfolgsdelikt, kann weder die Polizei ihn aufhalten, noch kann ich mich gegen ihn wehren.