@james1983 Gut geschrieben!
Aber es ist auch so, dass die Spiegelneuronen uns nur empathisch machen, insofern hierzu erforderliche Grundlagen u. entsprechende zwischenmenschliche Erfahrungen „eingespeist“ wurden und sich dadurch „eingebahnt“ haben, wodurch sie dann erst funktionsfähig werden.
Es kann auch heißen:“ Menschen sind von Natur aus nicht böse, aber Fehlentwicklungen können zu fehlender Empathie führen (Gefühllosigkeit), die durch ggf. grausame Handlungen ein Ventil nach außen findet.
Oder:“Böse Menschen sind der Preis, den wir für gute Menschen zahlen“ -> Dualität
Grausamkeit <-> Barmherzigkeit, gut <-> böse……..
Man kann auch fragen, was ist böse oder schlecht daran, das gegebene Potenzial zu nutzen? Und wenn es nur das Potential zur Grausamkeit ist. (Dieses Potenzial ist ja im Krieg gefragt, oder)
Ist es schlecht/böse dass meine Spiegelneuronen gut arbeiten, oder habe ich gar die Fehlentwicklung ?
Ich persönlich sehe das so, wir leben in einer 4 Dimensionalen Welt (Länge, Breite, Höhe, Raum zeit {wobei ein solcher Raum nicht euklidisch ist} zur Erfahrbarkeit (Unterscheidbarkeit) brauchen wir die Dualität.
Ein Minimum an Grausamkeit und ein Maximum an Barmherzigkeit würde die Erfahrbarkeit (Dualität) aufrecht erhalten. Wir leben aber in einer Welt mit zunehmender Grausamkeit und abnehmender Barmherzigkeit.
Es liegt an uns wie wir diese Welt erfahren wollen. Auch wenn ich sage ich bin nicht mein Körper, nicht meine Gedanken und nicht meine Emotionen so habe ich doch meinen Körper (ein Leben/eine Erfahrbarkeit) geschenkt bekommen und trage Verantwortung dafür, so wie eine mit Verantwortung für die von uns erfahrbare Welt.