Das Böse im Menschen, nur eine Krankheit?

ihr braucht nicht mehr über das böse zuspekulieren
fangt an genaustens darüber bescheit zuwissen denn es wurde von einigen wissenschaftleren ausgiebig erforscht.

Politische Ponerologie
Die Wissenschaft über die Natur des Bösen und seiner Anwendung für politische Zwecke
von Andrew M. Lobaczewski

Politische Ponerologie - Die Wissenschaft vom Bösen und seiner Anwendung für politische Zwecke wurde genau in dem Schmelztiegel, um den es in diesen Studien geht, geschmiedet. Wissenschaftler, die unter einem repressiven System lebten, entschieden sich, dieses klinisch zu studieren, die Gründer und Unterstützer eines bösen Systems zu analysieren, um herauszufinden, welche gemeinsamen Faktoren zusammenspielen, um des Menschen Grausamkeit gegenüber Seinesgleichen zu steigern und weiter zu verbreiten.

In seiner klinischen, nüchternen Beschreibung der wahren Natur des Bösen schockierend, jedoch auch ergreifend, wenn der Autor die Leiden beschreibt, die die
Forscher erfahren haben, die von der Krankheit, die sie studierten angesteckt oder zerstört wurden, so gehört dieses Buch in die Hände aller Bürger von Staaten, die von sich moralische oder humanistische Grundwerte behaupten. Denn eines ist gewiss, Moral und Humanismus können den räuberischen Angriffen des Bösen nicht lange standhalten. Das Wissen um seine Natur, wie es seine Netze erzeugt und verbreitet, wie hinterlistig seine arglistige Vorgehensweise ist, ist das einzige Gegenmittel.



dieses buch ist bisher nur auf english erschienen
die ersten seiten bis inklusive einleitung wurden jedoch schon auf deutsch übersetzt und können hier studiert werden
h**p://quantumfuture.net/gn/ponerologie_klappentext.htm

Als Kind ist man Unschuldig...
Als Jugendlicher ist man Mitschuldig...
Als Erwachsener ist man Vollschuldig...
Und mit der Schuldigkeit wächst die Erfahrung und mit der Erfahrung wächst das Böse in uns.
Es liegt an jedem selber, das Böse im Zaum zu halten.
Nicht nur das Böse kann eine Krankheit sein, auch das Gute kann es, wenn man Naiv durch die Welt stiefelt.
Ich glaube man ist gesund, wenn man das goldene Mittelmaß findet :)

Ich denke,jeder Mensch hat eine "böse" Seite. Es kommt einfach darauf an,wieviel davon zum Vorschein kommt. Man kann nicht immer nur "Gut" sein. Bei manchen Menschen ist es aber sicherlich eine Krankheit und zwar dann wenn sie die böse Seite nicht mehr unter Kontrolle haben.

Keiner schafft es ohne Sünde zu leben,
so sehr der Mensch sich auch anstrengt, es gelingt nicht !
-> Erbsünde

Einer jedoch lebte ohne Sünde, niemand konnte ihm das geringste Fehlverhalten nachweisen, Jesus Christus.
So abgedroschen es auch klingen mag,
jeder von uns müsste für den Mist den der verzapft hat, bezahlen.
Wo wir in unserem "weltlich-gesetzlichen" Leben doch bereits für einmal falsch Parken bezahlen müssen, für den Diebstahl eines Lolli´s etc.
-wäre es also nur gerecht...

Jetzt die Brücke:
Gott hat keinen Bock das wir "bezahlen" sollen, obwohl wir jede Menge Scheiss machen, warum ? Weil er uns mag, ja liebt.
Folglich vergibt er denen, die es erkennen, aufrichtig Glauben und abkehren vom Schlechten, abkehren so gut es eben geht, wenn wir es auch nie ganz schaffen (obwohl es uns eigentlich gesagt ist was "gut" ist -> u.a. durch die gute alte Bibel).
Uns bleibt die Hoffnung nicht zu "bezahlen" ,denn einer hat hier jasozusagen schon "bezahlt" für uns, obgleich er selbst sündlos gelebt hat, musste er leiden (Kreuz etc.) , der Sohn Gottes, Jesus Christus.

Das neue Testament:

Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit die, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.
Jn 3,16

Tja, ich denke also die "Krankheit" ist/kommt
sogesehen vom "Bösen/dieAbkehr von Gott",
die Medizin kommt von/durch Gott.

PS. Bin übrigens kein religiöser Fanatiker, aber es passt eben zusammen & es deutet einiges darauf hin.

Blaise Pascal (Mathematiker):
Christus ist der Mittelpunkt von allem und wohin alles zielt, wer ihn kennt , kennt den Grund aller Dinge.

Cheers & Alaaf aus dem Rheinland!

Böses im Menschen?

es gibt nichts böses der gutes,
es gibt nur das was fuktioniert und das was nicht fuktioniert.

Was meint Ihr nun, liegt das „Böse“ in einem jeden von uns, und es kann unter bestimmten Bedingungen zu Ausbruch kommen, oder ist es eine Krankheit?


Es steckt in jedem...

Jo in jedem.

naja, ich weiss nciht ob tibetanische mönche aus unserer sicht auch "böse" sind..
vermutlich gehen wir nur davon aus das es in jedem steckt weil eine gewisse
falschheit in unserer gesellschaft normal ist.
wie es in anderen kulturen aussieht ist etwas anderes..

manchmal kann aber gerade das böse in einem menschen äußerst anziehend sein ^,^

Mhm, erst mal möchte ich jeden hier recht herzlich begrüßen. Ich bin neu hier und dies ist mein erster Eintrag.

Tjoa, das Böse. Was ist eigentlich böse? Was ist eigentlich gut? Gibt es eine "höhere Macht" die das bestimmt? Was ist wenn jemand eine "böse" Tat vollbringt, jedoch aber selbst denkt das es eben nicht böse war. Wie sieht dies dann aus?

Ist Bosheit nur ein Abstraktes wie "Angst"? Nehmen wir mal an das dir jemand von einem Horror Film verzählt und die Person meint das sie Angst hatte als sie den Film sah, sie frägt dich ob du verstehst was sie meint.
Wohlmöglich wirst du mit Ja antworten, doch verstehst du die Person wirklich? Da Angst nichts materielles ist, verbindet es man wahrscheinlich mit einer Eigenerfahrung.
Können somit abstrakte Wörter wie auch Bosheit mit unzähligen Sachen verbunden werden? Jemand mag also etwas ganz anderes empfinden oder verstehen wenn man von Bosheit spricht.

Nehmen wir mal an es gäbe so etwas wie eine höhereMacht die bestimmt was gut und böse ist. Evtl. das Karma System. Bleiben wir doch mal gleich bei der Spiritualität. Gut - Böse. Es ist eine Balanz. Wie Ying und Yang oder die Balanz bei Farben, ohne Weiss gäbe es kein Schwarz, ohne Gelb gäbe es kein Blau.
So wie kann Gut ohne Böse existieren? Ich denke das jeder diese Balance in sich trägt und je nach dem welchen Weg der Mensch geht, welche Taten er vollbringt, wird diese Balance beeinflusst.
Doch wie sieht es aus mit der Erleuchtung und den Stop des Kreislaufes der Reinkarnation? Müsste man somit nicht nur "gut" sein, ist also gut doch etwas positives im Zusammenhang des Nirvanas?
Wobei Leute mit einem "schlechten" Karma dann wiedergeboren werden oder gar etwas viel "schlimmeres".....

Um auf den Punkt der Sache zu gehen, ich denke somit nicht das die Bosheit im Menschen eine Krankheit ist....

Ich glaube: Jeder Mensch ist böse - auch ich. Nämlich egozentrisch. Und ich glaube, dass die Erde eine Dimension ist, in der die Egozentrik gelebt werden kann.
Ich hab genug davon und möchte mich in eine andere Richtung entwickeln. Zu Gott hin.
Ich hab keine Lust mehr mich ständig von meinem "ich will" drücken und drängen und schieben zu lassen. Und ich hab auch keine Lust mich von dem "ich will" anderer Egozentriker bedrängen zu lassen.
Schaut euch die Erde an und was dabei heraus kommt. Jeder von uns bastelt durch sein "ich will" mit an dem Elend der Unterdrückung anderer.

vielleicht ist das Leben doch ein spiel,Satan und Gott zerren sich um uns .Ich stelle mir das vor wie beim Seilziehen,die eine Seite hat mehr gute die ander böses.

Es gibt nichts 'Böses', außer die menschliche Vorstellung davon, die auf bloßem Glauben basiert, was denn 'gut' wäre, und daraus 'böse' unterscheidet. Neutral gesehen ist alles Erfahrung und weder gut noch böse.

Um das an einem Beispiel festzumachen, nehme ich mal den Beitrag vor meinem, den Golli schrieb:

Ich glaube: Jeder Mensch ist böse - auch ich.

Eben, es ist ein Glaube.

Nämlich egozentrisch.

Und hier kommt die subjektive Glaubensannahme in's Spiel, dass nämlich 'egozentrik' böse ist.

Ich hab genug davon und möchte mich in eine andere Richtung entwickeln. Zu Gott hin.

Und hier die subjektive Glaubensannahme, dass Gott gut sei.

Schaut euch die Erde an und was dabei heraus kommt. Jeder von uns bastelt durch sein "ich will" mit an dem Elend der Unterdrückung anderer.

Und hier ebenso der subjektive Glaube, dass Unterdrückung und Elend durch andere verursach wird, dies aufgrund von Egozentrik, und dass das 'böse' sei.

Alles individueller Glaube. Jenseits davon gibt es weder gut, noch böse.

Ich sag mir immer "without evil there is no true li(f)ve."
.
Das wichtigste bei der ganzen Sache ist seine eigene Mitte zu finden.
Denkt ihr wirklich, das "Gott" sich nur für eine Seite entscheiden würde?
Dann wäre er ja engstirnig, besessen und fern jeglicher Realität.

Klar, jeder Mensch hat ähnliche Gene und im Grunde hängt es nur vom Umfeld und was passiert ab, ob ein Mensch gut oder böse wird. Als Beispiel möchte ich dafür das dritte Reich nehmen, einleuchtend oder? Die meisten von uns haben die Gene dieser Faschisten und trotzdem ist aus den meisten von uns nicht so ein brauner Abschaum geworden.

Gut und böse kann man nämlich relativieren. Früher galt es in einigen Ländern als normal Sklaven zu Zwangsarbeitern zu machen. Heute ist Menschenhandel ein schweres Verbrechen und das ist auch gut so finde ich. Was war damals anders? Man hat sich als was besseres gefühlt.
Da wir im Prinzip unter den damaligen Umständen anders gehandelt hätten möchte ich sagen, dass es keine guten oder bösen Menschen gibt. Die Taten sind ein Produkt der Prägung des Charakters.
Böse Menschen sind einfach "nur" fehlgeprägt.

Hallo Pommes1983,
du schreibst:
"Da wir im Prinzip unter den damaligen Umständen anders gehandelt hätten.."
Wie kommst du denn auf die Idee?
Ich bin überzeugt, dass das gleiche unter den damaligen Umständen in allen Ländern und von allen Völkern - uns eingeschlossen - jederzeit wieder passieren könnte.
Schließlich sah das Ganze ja nicht von vornherein nach dem aus, was dann daraus wurde. Zunächst sah alles 'gut' aus, sogar sehr 'gut'. Deshalb schloss sich das Volk mehr und mehr an. Und das könnte überall und zu jeder Zeit und bei jedem Volk wieder passieren.

Hallo geraldo,

du hast meinen Text ja schön auseinandergenommen.
Gott ist gut. Ich habe Gott vor dreiundzwanzig Jahren erlebt. Dieses Erlebnis krempelte meine gesamte Lebenseinstellung innerhalb eines Augenblicks um.

Und letztlich hat dieses Erlebnis dazu geführt, dass ich schlussendlich wahrnahm, dass mit meiner Religion was nicht stimmte, denn der vermittelte Gott, war nicht, was ich erlebt hatte. Der vermittelte Gott war egozentrisch. Der erlebte Gott hatte davon nicht die kleinste Spur.

Der egozentrische Gott stößt mich ab. Der egozentrik-freie Gott ist anziehend.

Aber ich weiß, du wirst trotzdem bei deiner Meinung bleiben und alles relativ und individuell besehen.

Gott kann man gut hier raushalten.

Die Wahrheit besteht nicht darin, das Gute dem Bösen zu entreißen, sondern darin, zu lernen sich so zu verhalten wie ein Korn, der sich dem Auf und Ab der Wogen anpasst.