@pad pad schrieb:Gute Menschen sind glücklicher als Böse Menschen, deswegen ist das Böse unlogisch weil niemand sich selbst unglücklich machen will.
Also ist "Gut" definierbar und liegt deshalb nicht im Auge des Betrachters.
Ist halt eine uralte Frage, und ich würde das halt anders formulieren: Gut nennen wir das, was uns anzieht, böse nennen wir das, was uns abstößt etc. pp. Logik klingt immer so endgültig :-)
Was uns anzieht, was uns abstößt ist halt nicht immer das, was uns dann wirklich glücklich macht, oder nicht auf Dauer, sondern nur für den Moment etc.
Vielleicht meinen wir das gleiche, aber für mich läuft das schon darauf hinaus, daß das "Gute" schon im Sinne des Betrachters liegt, wenn auch im Sinne einer nachvollziehbar anthropozentrischen Logik.
Naja, das mögen Spitzfindigkeiten sein, aber wenn alles geklärt wäre würden wir uns die Frage nicht stellen müssen.
Deswegen meinte ich, Epikur, Holbach usw. haben das schon ganz gut beschrieben.