Bewusstsein verlieren

@emodul

emodul schrieb:Es wird sein, als ob wir nie existiert hätten.

Hm - wer wird schon so ein zänkische völkchen wie uns vermissen ;)

Ich glaube darüber würde man anders denken, wenn man ziemlich alt geworden ist und der Körper nicht mehr so kann, wie er mal war- zudem ist man vllt. noch geistig fit, dass stell ich mir schlimmer vor.
Allerdings denkt man da wohl nicht drüber nach, wenn man noch jung ist bzw. Fit und voll im Leben steht.

Ich denke mal, wenn man krank ist, oder alt, ist man irgendwann bereit zu sterben.

so wie ich mit meinen 20 jahren schon drüber nahc denke hab ich bedenken was das soll denn ich finde keinen in meiner altersgruppe der nur annähernd so philosophische gedankengänge hat

Ja, du tust mir auch leid, deswegen :(

@mystery90

Du bist nicht der einzige, der in deinem Alter darüber denkt.
Und so dramatisch sehe ich die Sache nicht, weil es völlig natürlich ist i.wann nicht mehr da zu sein. Nur kannst du anscheinend nicht damit umgehen...

@eyecatcher ganz ehrlich, damit ist eigentlich nicht umzugehen, man kann sich zisch dinge einreden um sein gewissen zu beruhigen

Du wirst trotzdem irgendwann sterben, wie wir alle....

@lateral wer weiß vielleicht gelingt in 30 jahren der durchbruch in der altersforschung?

@mystery90

Du kannst versuchen dich damit abzufinden oder weiter jammern. Das liegt bei dir.

@mystery90
Wer weiss, vllt. bist du in 30 Jahren schon längst verschieden...

@emodul
ist der gedanke dass das universum sich einfach nur immer weiter ausdehnt bis es die lichtgeschwindigkeit erreicht. die distanzen unüberbrückbar werden und die sterne erlöschen bis dass universum in kälte erstart nicht viel schlimmer

schöner ist doch die idee das alles wieder 1 und 0 wird. in einem einzigen punkt zusammenfällt und dann vielleicht von neuem beginnt wie ein ewiges pendel

@mystery90

Warum, wenn es denn so ist, dass mein Ich tatsächlich für immer verschwindet, sollte es m-ich dann noch sorgen?

mystery90 schrieb:Macht es euch nicht fertig wenn ihr intensiv mal drüber nachdenkt dass am ende eures lebens der tod und somit all eure einzigartigen erinnerungen gedanken verloren gehen?

Die Erinnerungen sind nicht wichtig, ich meine, es ist wichtiger, was man in der Welt bewegt hat oder für was für eine Sache man sich stark gemacht hat.Das Ausleben bestimmter Ideale z.B. am besten in einer guten Sache.Ideale kann man auch an Menschen weitergeben, so dass die Idee lange nach dem Tod fortbesteht.

Weniger an den Tod denken, sondern vielmehr das Leben leben, denn eins ist sicher: Der Tod kommt früher oder später, es sei denn du bist eine Schöpfung der Kybernetik.

Aber eines zum Trost, du hast theoretisch ein Lebenserwartung von 115/120, mach was draus.

@mystery90

Die Diskussion läuft doch hier: Wer bin ich?