Gender-Theorie
05.06.2016 um 14:48Frauenparkplätze sind beleuchteter und in der Nähe von Notausgängen, damit Frauen im Falle eines Angriffs fliehen können, da sie eher Opfer sexueller Gewalt werden. Das dazu.
Seit den 1990er Jahren dokumentieren Studien, dass sich viele Frauen im öffentlichen Raum unsicher fühlen, da sie sexuelle Übergriffe und Gewalt fürchten. Dadurch schränkt sich ihre Bewegungsfreiheit ein: Aus Angst bedroht oder belästigt zu werden, meiden viele Frauen bestimmte Räume insbesondere in den Abend- und Nachtstunden. Die stadtplanerische Veränderung so genannter Angsträume, wie Parks, Unterführungen, Parkplätze an Autobahnen und Flughäfen, Parkhäuser und Tiefgaragen, führte unter anderem zur Einrichtung von Frauenparkplätzen. Diese sind meist näher an Fluchtwegen und Ausgängen, heller beleuchtet oder im Aufnahmebereich von Kameras gelegen und sollen so das Sicherheitsempfinden von Frauen erhöhen und ihre Mobilität fördern.
According to Ruth Becker's research about risk zones in town planning, neither men's nor women's risk assessments are in line with actual dangers, and the actual zone of risk is different for each gender. Women have more to fear in personal surroundings and at home, while men are objects (and dominantly subjects) of attack in the outside world.[9] Becker refers to Elisabeth Wilson's book Sphinx in the City[10] and assumes that women overestimate the dangers of urban surroundings.Wikipedia: Women's parking space
Durchfall schrieb:Seit den 1990er Jahren dokumentieren Studien, dass sich viele Frauen im öffentlichen Raum unsicher fühlen, da sie sexuelle Übergriffe und Gewalt fürchten. Dadurch schränkt sich ihre Bewegungsfreiheit ein: Aus Angst bedroht oder belästigt zu werden, meiden viele Frauen bestimmte Räume insbesondere in den Abend- und Nachtstunden.Wikipedia: Frauenparkplatz
Interested schrieb:Dann seid doch einfach so frei - mit all euren Argumenten und stürmt die jeweils andere Toilette.
Flatterwesen schrieb:Mit Unisex Toiletten würde so etwas nicht passierenVerstehe ich nicht. Eine Frau die früher ein Mann war stört sich daran, dass sie auf die Herrentoilette gehen muss aber nicht daran, wenn sie mit allen eine Unisextoilette besuchen müsste?
FF schrieb:Genau das sind solche Scheindiskussionen mit Scheinargumenten, die das Ganze auf Kaffeeklatschniveau bringen.Ich werde mal heute Abend, wenn ich Zeit habe, die Aspekte beleuchten, die wirklich Männerdiskriminierend anmuten. Ich hoffe, das wird dann ernst genommen und fällt nicht unter Scheindiskussion und Kaffeeklatsch.
FF schrieb:Genau das sind solche Scheindiskussionen mit Scheinargumenten, die das Ganze auf Kaffeeklatschniveau bringenWieso denn Scheinargument? Wieso brauchst Du ein offizielles Go, wenn es doch so natürlich ist?
FF schrieb:Sicher habt ihr auch schon beobachtet, dass nur ein Bruchteil der Parkplätze für Frauen reserviert sind, und nicht die Hälfte.Hääähhhh? Du willst gerne alles abschaffen und mokierst nun, dass die Parkplätze nicht in geschlechtsspezifisch ausgewiesen sind? Warum sonst schreibst Du, dass nur ein Bruchteil für Frauen reserviert ist? Ich als Frau nehme den Parkplatz, der frei ist - wäre ja ziemlich blöd, lange rumsuchen zu müssen, um endlich einen mit dem F für Frau zu finden.
Flatterwesen schrieb:eine Transfrau ist eine Frau und sollte wenn es schon getrennte Toiletten gibt auf die FrauentoiletteWoran erkennen Frauen, dass keine sexuelle Belästigung eines Spanners vorliegt?
Nach Auffassung des Hessischen Landeskriminalamtes kann die Bereitstellung von gut beleuchteten und videoüberwachten Frauenparkplätzen nahe an den Ein- und Ausgängen eine Maßnahme sein, das allgemeine Sicherheitsgefühl von Frauen und damit auch die Attraktivität von Parkhäusern zu erhöhen. Mit der tatsächlichen Bedrohungslage habe dies weniger zu tun. Aus der Polizeilichen Kriminalstatistik geht demgegenüber hervor, dass in Deutschland Belästigungen, Überfälle usw., denen Frauen zum Opfer fallen, in Parkhäusern nicht häufiger vorkommen als anderswo. In Hessen richtete sich im Jahre 2003 lediglich eine von 1000 der in Parkhäusern begangenen Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung.Wikipedia: Frauenparkplatz
Flatterwesen schrieb:Ich glaube das ein Spanner wesentlich einfacher hatDies ist nicht meine Frage, ob das Leben eines Spanners einfacher ist.
Flatterwesen schrieb:Ansonsten ist es langfristig auch wirklich günstiger und auch praktischer...Ich glaube nicht, dass es ein guter Schritt wäre, Männern und Frauen etwas aufzuzwingen, weil eine Minderheit sich danach besser fühlt, weil es keine Damen und Herrentoiletten mehr gibt.
Flatterwesen schrieb:Ich finde das Spanner Argument blödsinn, weil ich denke das dies wirklich nur ein Problem am Rande istEin Mann mit Frauenkleidern in einer Frauentoilette ist ein Randproblem, da gebe ich dir recht. Das kommt nicht oft vor.
Interested schrieb:Was Du hier von der Lehrerin forderst, geht dann an die pädagogische Adressen.Zunächst mal habe ich nichts gefordert, sondern etwas beschrieben. Und die ganze vermaledeite Diskussion geht doch mindestens zu 50% an pädagogische Adressen, oder nicht?
Interested schrieb:Warum wertest Du denn dasWo habe ich gewertet?
Interested schrieb:Hier hört es sich aber so an, als würden sich alle verbiegen, würden alle am liebsten "geschlechtslos" sein -und nur nach der gesellschaftlichen Konformität leben (müssen) - um nicht peinlich zu sein.Ähm ... eben nicht "geschlechtslos". Weder die gesellschaftliche Norm, noch die von der Gendertheorie befürwortete "Mehrgeschlechtlichkeit" ist "geschlechtslos.