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dem Tod von der Schippe springen

29 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Glück, Schutzengel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
danny ehemaliges Mitglied

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dem Tod von der Schippe springen

08.09.2004 um 11:53
ich hatte auch schon zwei mal glück im unglück.das erste mal einen tag vor meinem fünften geburtstag:ich überquerte die bundesstraße bei uns im ort und aufeinmal kam ein auto auf mich zugeraßt und übersah mich weil er an seinem kassetenradio rumfummelte und nicht auf die straße achtete.das auto erfaßte mich und ich flog in hohem bogen auf den gehsteig.als der krankenwagen kam und mich ins krankenhaus brachte wurde ich dann untersucht und auser ein paar schrammen im gesicht und einen riesen bluterguß am bein ist mir nichts passiert.das zweite mal bin ich im winter mit dem auto gefahren ind weil glatteis war ins rutschen gekommen da bin ich fast eine böschund runtergefahren .aber gott sei dank ist auch diesmal nicht mehr passiert.nicht ich sondern mein kumpel ist gefahren.

es gibt geister danny!!!


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dem Tod von der Schippe springen

09.09.2004 um 23:13
Hallo,ich hatte auch mal so ein Erlebnis. Da war ich gerade mal zehn.
Ich war mit meiner ganzen Familie im Urlaub mit dem Auto. Urlaub war vorbei
und wir musten wieder zurück richtung Heimat.Wir sind recht früh los gefahren
und so hatte ich mich also im Auto schlafen gelegt.Mit einem mal merkte ich nur wie das Auto ,was mein Vater fuhr, hin und her ging. Ich wurde gerade wach als sich dann plötzlich alles drehte und ich merkte wie irgenwelche schweren gegenstände auf mein Gesicht fiellen. Ich bekam kaum luft. Dann hörte alles auf , ich lag auf den Rücken und die Sonne schien mir ins Gesicht.
Ich hörte wie meine geschwister am weinen waren. Dann machte ich die Augen auf und sah,das ich auf einen Felsen lag und das Auto auf mir drauf.
Zum glück lag das Auto nur auf mein Bein,aber es war gebrochen.Die moral von der Geschicht: Keinem aus meiner Familie war was passiert. Sie hatten alle nur kratzer.Und ich hatte nicht mal schmerzen,weil ich unter schock stand.



Vali



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dem Tod von der Schippe springen

10.09.2004 um 10:24
@night666
Bei mir war das auch so =)
Ich bin mit meinem schicken Fahrrad, das erst einen Monat alt war, also neu und hat voll schön geglänzt;), so einen Berg runtergefahren. Unten war ne Ampel. Es ist grade grün geworden und ich beschleunigte noch etwas um noch rüber zu kommen. Kurz bevor ich unten angekommen bin, wird die Ampel rot und ein verrückter Spinner fuhr grade an. Mein Kopf war einfach leer und nur noch meine Reflexe arbeiteten. Ich bremste ganz instiktiv und kam grad noch so zum stehen.(das Fahrrad war ja neu -> gute Bremsen) Wenn ich damals nicht so schnell reagiert hätte, würde ich wohl mit schweren Verletzungen und Knochenbrüchen im Krankenhaus liegen oder, wenns noch schlimmer gekommen wäre, im Sarg, 6 meter unter der Erde.

Ich denke das man sich in Lebensgefährdigenden Situationen nur noch auf seine Reflexe und den Willen zu Überleben verlassen kann. =)
Und natürlich auf ein cooles Fahrrad mit guten Bremsen ;)

Carpe Diem, lebt schön lange,
Eure Inukel

Die schönste List des Teufels ist es, uns zu überzeugen, das es ihn nicht gibt.


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dem Tod von der Schippe springen

10.09.2004 um 10:33
ich hatte auch ein paar erlebnisse - glück gehabt, aber ehrlich.

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ich war noch klein und wir sind nach italien in den urlaub gefahren. da gibt es ja so ungesicherte straßen. da war auch so eine straße, wo es rechts in eine schlucht ging. uns hat ein lkw überholt und hat uns gestriffen, weil die straße ganz schmall war. ich weiß nicht mehr genau, ob das eine fenster zu oder offen war, auf jeden fall ist ein unterdruck entstanden, so dass das streifen vom lkw abgefangen wurde.
die komplette linke seite war futscht, der lkw ist einfach weitergefahren. wir kamen mit dem schock davon.

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meine eltern haben mich mal aus der stadt abgeholt. es war schon dunkel. plötzlich tauchte eine schwarze gestalt auf der fahrbahn auf. mein vater konnte noch rechtzeitig ausweichen. das war eine sturzbestrunkene, die mal eben so in schwarzen klamotten im dunkeln auf der fahrbahn rumspaziert ist.

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ich war mir freunden unterwegs im auto. wir waren an einer kreuzzung auf dem land und warteten, ob verkehr von links kam. es kam nichts. wir fuhren los. plötzlich schoß ein jeep von links auf uns zu. die fahrerin hielt erschrocken an. der andere fahrer konnte gerade so ausweichen. mir war danach schlecht.

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vor ein paar jahren war ich mal so richtig dolle verknallt. mit dem kopf in rosa wolken, habe ich mich auf mein fahrrad gesetzt und wollte losradeln. ich fuhr eine steilen berg runter. war voll in gedanken und am grinsen, als ich gegen ein stehendes auto fuhr *dasistmirimmernochsooopeinlich* *werdrot*. dann ging alles ziemlich schnell. ich kanllte mit dem kinn auf den asphalt. die letzten wochen spulten sich vor meinem geistigen auge ab. alles wirkte unreal. ich habe bis ich im krankenhaus war, dann gar nichts mehr mitbekommen. ich hatte echt glück. nur einen gebrochenen arm und einen fetten bluterguss am kinn.

----------------------------------------------------------------------

~~*"Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen." (Winston Churchill)*~~


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dreck ehemaliges Mitglied

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dem Tod von der Schippe springen

10.09.2004 um 12:11
Ich hab auch mal sowas ähnliches, nur nich so dramatisch, erlebt:
Im Traum erlebte ich einen normalen Tag, doch als es Abend wurde (im Traum) erschien eine Gestaltdie alles tötete. Als ich aufwachte erschien mir das Leben als Geschenk und ich wunderte mich, wie schnell und abrupt es beendet werden kann


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dem Tod von der Schippe springen

10.09.2004 um 12:57
wir sterben jeden tag ein wenig - und erneuern uns ebenfalls - sterben und werden, der fluß des lebens

das mehrmalige "sterben" in einem leben gleicht dem häuten einer schlange oder dem phönix der aus der asche steigt... das wären so die bildlichen übersetzungen, die die menschheit entwickelt hat, um solche unbeschreiblichen seinszustände zu umschreiben, bildlich darzustellen, es greifbar/nachvollziehbar zu machen.

es ist immer ein erneuerungsprozess auf energetischer/spiritueller ebene. das leben ist nach so einer außerordentlichen erfahrung nicht mehr dasselbe, plötzlich fühlt man sich auf einer anderen ebene, nichts erfühlt/erspürt sich wie vorher. es ist wie als hätte man/frau von einer unsichtbaren hand einen schupser in eine neue richtung bekommen.

und das ist gut so, denn einiges verliert an bedeutung und anderes bekommt einen völlig neuen stellenwert - solche ereignisse sind in wirklichkeit ein segen, sich selbst und sein eigenes leben neu zu orientieren, sich selbst neu/anders zu erfahren, neue wege, andere richtungen einzuschlagen und altes, überholtes hinter sich zu lassen.

ich selbst habe einige male solche prozesse durchlaufen, manche waren einfach innere abläufe, einiges verlief aber über die körperliche und schmerzvolle ebene (lungentumor und operation, schwere gallenoperation, etc...)
meine erfahrungen haben mir gezeigt, meine gegenwart zu LEBEN, die vergangeheit loszulassen und zu akzeptieren und die zukunft pssieren lassen wo sie stattfindet - in der gegenwart

..." Der nächste Tag, oder das nächste Leben, -
Du weißt nie, was zuerst auf Dich zukommt. "...
danke MIKESCH ;)


Einweihung ist niemals das, was du dir darunter vorstellst. Andernfalls wärst du schon eingeweiht.


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dem Tod von der Schippe springen

12.09.2004 um 00:01
Ich war am Steuer ein Bruder von mir war Beifahrer und döste was, es war sehr Spät, eigentlich schon eher 1 Uhr morgens. Auf der Rückfahrt von einem Verwandtenbesuch in Italien, Lago die Lugano, hatten wir die erste Deutsche Autobahn hinter Basel zwischen Lörrach und Freiburg erreicht, zweispurig.

Etwas den ruhigen Verkehrsfluss geniessend, so gemütlich im Strom schwimmend, ein wenige Musik, will mich jemand überholen, so dass ich in die Kolonne der Rechtsfahrer, auf diese immer von holprigen Betonquerfugen behaftete Spur fuhr, die ich weiss Gott verabscheue.

Kaum war der Überholende vorbei, kam ein zweiter.

Ich liess diesen ebenfalls gewähren und drängte so dann erneut auf die ruhige Asphaltseite.

Doch der letzt überholende raste aus mir nicht ersichtlichen Gründen vor mir nach rechts schwänzelte mit seinem Heck und raste dann frontal vor dem erstüberholenden in die Leitplanke links. Alles schien wie in Zeitlupe. Der erstüberholende ein Pontiac Firebird, eine art Minivan schob den zweitüberholenden ein roter brandneuer Nissan 200zx vor sich her, drückte ihn nach oben auf die Seite. Funken und diverse Kleinteile Steine reifenfetzen und Metallsplitter stoben.

Da ich ein absolut langsam fahrer bin, nie mehr als 120 da ich dieses fiese Motorgejaule nicht leiden kann, verzögerte ich lässig mit der Bremse, steuerte nach dem ich meinen Bruder geweckt hatte nach rechts zwischen einem Langsamfahrer und den Verunfallten weiterrutschenden hindurch und hielt erst einmal an der nächsten Notrufsäule, die welch glücklicher Umstand auf einem Parkplatz war.

Erst da, wurde mir ob schreck beusst, wie knapp dass alles war, und meine Beine fingen zu zittern an.

Na ja ich liess dann meinen Bruder fahren, der alles verpennt hatte, bis auf die teile die unser Auto trafen, als wir durch die Gefahr rasten.


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dem Tod von der Schippe springen

22.09.2004 um 23:09
vielleicht war das dein schuzengel


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