Merkwürdige Schlussfolgerungen werden hier gezogen.
@Valkyre Wenn ich je vor gehabt hätte, Dich zu sperren, dann hätte ich das deutlich zum Ausdruck gebracht. Du kannst in meinen Beiträgen der letzten Tage nachlesen, wie das dann klingt.
Übrigens macht Du damit genau die Unterstellungen, die Du mir vorwirfst ...
Ich denke immer noch, dass jeder hier seine Meinung äußern sollte, und der Strangtitel fordert nunmal zu einer Stellungnahme heraus.
Wenn Du es überflüssig findest, Dich andauernd darauf ansprechen und für Deine Darstellung kritisieren zu lassen, dann bleibt es Dir doch auch überlassen, hier nicht zu diskutieren.
Es geht mir nach wie vor darum, dass es eine eigene Entscheidung ist, Kinder haben zu wollen oder nicht. Kinder aber grundsätzlich und auch noch an vielen Einzelbeispielen belegt so negativ darzustellen, empfinde ich als unfair.
Es kann auch der geliebte Partner einen Unfall haben und man sich verpflichtet fühlen, sich um ihn zu kümmern. Man selbst kann einen Unfall verursachen und jahrelang dafür zahlen müssen.
Es gibt nie eine Garantie, dass der Plan vom selbstbestimmten Leben wirklich aufgeht.
Wie viele Risiken man in Kauf nimmt, wägt man doch immer gegen seine Bedürfnisse ab.
Auch ein Haustier oder Pferd kann teure Arztkosten oder Haftpflicht-Fälle verursachen, Menschen verletzen, verstümmeln oder töten. Das alles kann doch kein Argument sein, Tiere allgemein zu gefährlichen Monstern zu erklären, zu nichts als einem Kostenfaktor, zu einer reinen Belastung. Jeder weiß, dass es auch phantastisch tolle Tiere gibt und Menschen, die ohne ihre Tiere nicht leben wollten.
Das Problem sind nicht die Menschen, Tiere oder Kinder an sich, sondern ob man selbst sich auf sie einlassen möchte oder nicht. Risiken gibt es immer.
knopper schrieb:Aber schon mal daran gedacht das sone Katze auch n Individuum is was seinen Charakter usw.. hat?
und auch mal daran gedacht das wenn fremde selbige bspw. töten, oder irgendein anderes Haustier, man dann natürlich nicht mehr so gut auf die Kinder zu sprechen ist.
Glaube denen würde ich was anderes erzählen und wäre völlig abgetickt, egal was danach für Konsquenzen folgen!
Ich persönlich könnte nie sagen "ach war ja nur ne Katze...aber die armen Kinder als Individuen sind ja wichtiger, die haben ja schließlich noch ihr ganzes Leben vor sich und ne Katze wird ja eh nicht so alt".
Sowas wär mir völlig zuwider!
Und das möchtest Du dann auf alle Kinder übertragen und sie als Monster darstellen, die Haustiere töten, und deshalb keine Kinder haben? Doch nicht im Ernst.
Ich kenne Fälle von Hunden und Pferden, die kleinen Kindern oder Erwachsenen das Gesicht zerbissen haben, Pferde die Menschen so getreten haben, dass sie im Rollstuhl sassen, Eine Katze die einem Kind das Auge zerkratzte, ein Hund der einen 1,5 Millionen-DM-Haftpflichtfall verursachte ... stand alles in dem Magazin für Landwirte, das meine Tante abonniert hatte oder ist im Bekanntenkreis passiert.
Und dann gibt es Erwachsene, die Tiere oder Kinder quälen und töten aus Vergnügen oder Nachlässigkeit.
Soll man deshalb alle Menschen und Tiere hassen? Das wäre doch Quatsch.