lesmona schrieb:Nein, ich glaube hier bist du mit deinen Gedanken im Irrtum.
Welche Lebensformen standen denn jeweils an der Spitze?
Vielleicht fängst du hier mal an konkreter zu werden, das wäre mir sehr lieb.
Dinos, soweit ich weiß lange Periode dazwischen an der es keine Spitze gab und dann der Mensch.
lesmona schrieb:Der Kreislauf war doch stets perfekt, bis der Mensch anfing, diesen Kreislauf zu stören.
ist das nicht aus meinem Post klar geworden? Ich sollte die wirklich besser strukturieren und durchplanen :/ Jedenfalls ist der Punkt: Ich zweifle ernsthaft daran, dass es sowas wie einen Kreislauf gibt. Selbst wenn es ihn im Bezug auf unsere Welt gäbe, so würde er das Ende der Welt nicht verhindern. Ein kreislaufsystem wäre also in meinen Augen absolut nicht sinnvolll und da die Realität bis jetzt eine gewisse Logik verfolgte, schließe ich ein solches System aus.
lesmona schrieb:Wenn man sich das Verhalten vom Mensch vor Augen hält, kommt man doch unweigerlich zur Schlußfolgerung, daß der Mensch die einzige Spezies ist, die nie mit dem was sie hat, zufrieden ist.
Egal, wo man hinsieht in der Tierwelt, wo sich satte Tiere aufhalten ist Frieden.
Nun, ehrlich gesagt kann ich dir da nicht völlig widersprechen. Aber doch größtenteils. Die meisten Arten geben sich mit satt sein zufrieden. Ich vermute stark, dass das Bedürfniss nach "mehr" mit der Persönlichkeitsentwicklung zusammenhält. So kann man bei vielen Katzen beobachten wie sie sich vollfressen, Rudeltiere breiten ihr Revier aus, stellen das aber deutlich besser an als wir Menschen. Sie erkennen zumindest, wann es auf nichts hinauslaufen würde, aber das Streben nach "mehr" haben auch si an sich.
lesmona schrieb:Der Mensch muss sich darüber klar werden, dass er in einem unglaublichem Ausmaß die Erde geschädigt hat, und er muss beginnen Verantwortung zu leben.
Kleine philosophischer Einschub, den du bei Bedarf ignorieren kannst: Welche Verantwortung? praktisch ist man niemanden verantwortlich, gute Tatten entstehen nicht aus Verantwortungsbewusstsein, sondern aus einem guten Wesen an sich.
ryuuzaki schrieb:
Und in diesem Zusammenhang erscheint es mir viel wahrscheinlicher, dass die natürliche Selektion darauf hinausläuft, dass nur eine Rasse sich behauptet.
Welche Rasse darfs denn sein?
Meine Güte. Eine beliebige. Die die sich nunmal behauptet. Momentan stehen halt wir an der Spitze, vielleicht sind es in ein paar tausend Jahren ja die Nachfahren der Beutelratten.
@TopicErstmal möchte ich auch mal drauf hinweisen, dass ich Massentierhaltung nicht unterstütze. Besonders viel Fleisch esse ich auch nicht, alleine schon aus geschmacklichen Gründen.
Zudem gebe ich den Leuten in dem Punkt recht, dass wir uns nicht über die Tiere stellen sollten. Zumindest ich persönlich würde es nicht tun. Es läuft aber bei mir eher darauf hinaus, dass auch Kannibalismus als Option in Frage käme, wenn ich hungern würde, als darauf, dass ich überhaupt kein Fleisch mehr esse. Dass heißt zwar nicht, dass ich jetzt rumlaufen werde und anfange Menschen zu essen, aber ich würde mich sicher nicht verhungern lassen, wenn ich keine andere Wahl hätte. Dankbarkeit und Respekt vor dem Essen ist aber eigentlich immer angebracht.