"Unsichtbar wird der Wahnsinn...

ach man, ich wollte doch nix mehr sagen... verdammt :-(

moric schrieb:Wildlebende Hunde brauchen nicht einen Menschen, der sie Gassi führt und sie hätten es niemals gebraucht...

Von daher kann man eigentlich nur sagen, dass der Mensch sich die Tiere Untertan gemacht hat... das macht aber auch ein Veganer, der sich einen Hund hält oder eine Katze hält, meiner Meinung nach...

Die Tiere hätten UNS niemals gebraucht... wir jetzt aber sie...

Das schließe ich aus. Sonst hätten sih zum Beispiel wilde Wölfe den Menschen nicht angeschlossen.

Angeschlossen? Bist du dir da sicher, das sie sich aus freiwilligen Stücken angeschlossen haben?

Wo steht das? Quelle bitte...

Ich denke, was ich darüber weiß, ist, dass sie antrainiert wurden, von den Menschen, erst gefangen, dann trainiert, wobei diejenigen Tiere, die sich nicht trainieren ließen, einfach beseitigt wurden, wie der Mensch das leider schon öfters gemacht hat, wenn sich etwas nicht seinem Willen beugen will...

Aber ich lass mich da wirklich gerne vom Gegenteil überzeugen...

Bau mir eine Zeitmaschine und ich gebe dir Quellen...

Aber es gibt auch einen schönen Text dazu, bei den man davon ausghen kann, dass es wohl genauso gewesen war...



Mit den Augen eines Wolfes

Seit den Zeiten, als nur Sonne und Mond uns Licht gaben, kannte ich dich*. Aus den riesigen und undurchdringlichen Wäldern beobachtete ich dich. Ich war Zeuge als du das Feuer bändigtest und fremdartige, neue Werkzeuge machtest. Von den Kämmen der Hügel und Berge aus sah ich dich jagen und beneidete dich um deine Jagderfolge. Ich fraß deine Beutereste und du fraßt meine.

Ich lauschte deinen Gesängen und sah deinen Schatten um die hellen Feuer tanzen. In einer Zeit, so weit zurück, dass ich mich kaum mehr daran erinnern kann, schlossen sich einige von uns** dir an um mit dir an den Feuern zu sitzen. Sie wurden Mitglieder deines Rudels, jagten mit dir, beschützten deine Welpen, halfen dir, fürchteten dich, liebten dich.

Und für sehr lange Zeit lebten wir so zusammen, denn unsere Wesen waren sich sehr ähnlich. Deswegen hast du die Zahmen*** von uns adoptiert. Ich weiß, einige von euch respektieren auch mich, den Wilden. Ich bin ein guter Jäger. Auch ich respektiere dich. Auch du warst ein guter Jäger. Ich sah dich oft, gemeinsam mit den Zahmen, Beute erlegen.

Textquelle: "Brother Wolf" von Jim Brandenburg

Böse Menschen scheint es. Alle ausrotten, das Pack, dann ist die gesamte Erde besser dran. Mein Gott, das ist aber gleichsam krank...

@Fuchs76

Fuchs76 schrieb:Böse Menschen scheint es. Alle ausrotten, das Pack, dann ist die gesamte Erde besser dran. Mein Gott, das ist aber gleichsam krank...

Gleichsam kryptische Ausage der eines Verwirrten....

Oder:

Wie meinst du das und auf was ist das gemünzt?

@moric

Mal ganz konkret, was forderst Du denn für eine Bestrafung für uns Tierquäler? Sicher im Minimum, das es uns genauso ergehen sollte, wegen dem Lerneffekt und so. Ehrlich, Mädchen, aber eine gewisse Notwendigkeit im Essen siehst Du wohl nicht. Abgesehen davon, wir hier in Westeuropa kennen zum Beispiel das Wort Hunger nur von Hörensagen. Das Gejammer sehe ich rein von der praktischen seite her als Wohlstandsproblem. Wenn Du hier schon alle Aasfresser in einen Topf wirfst, aber sorry, vorher würde ich einer Kuh eigenhändig den Kopf einschlagen, bevor ich zuliesse, dass meine Kinder verhungern. Mir scheint nur, in Deinem Weltbild haben Tiere den grösseren Stellenwert als Menschen. Unsichtbar ist der Wahnsinn, dass jährlich über 30 Millionen MENSCHEN verhungern und weltweit EINE MILLIARDE (1,000,000,000) MENSCHEN Hunger leidet, sprich unterernährt ist. Insofern kann Jesus nur ein Vorbild sein, wenn er dafür gesorgt hat, dass Tausende Meschen Fisch (das arme Geschöpf) zu beissen bekamen, ob als wundersame Vermehrung, oder einfach dadurch, dass er die Menschen zum Teilen anregte. Des ist der Wahnsinn, den wir den Menschen antun. Wenn man nur bedenkt, was mit den Standarts von Tierschutzorganisationen, mit deren finaziellen Mitteln und einem kleinen Anteil vom Verdienst der Tierschützer als finanziert werden könnte, zum Beispiel Hungerhilfe für MENSCHEN...

@Vymaanika

Mich kotzt es an, auf welchem Niveau gejammert wird bei den tatsächlichen auf dem Globus. Was nur schon der Computer alleine gekostet hat, mit dem hier jeder Einzelne seinem Egotrip fröhnt...

Ich persönlich stosse mich an übertriebenen Tierschutz, während die Welt eigentlich Menschenverachtenden Tendenzen vorbeugen könnte.

Abgesehen davon, wieso verwirrt? Standartannahme bei Unbekannten?

@Fuchs76

Fuchs76 schrieb:Mich kotzt es an, auf welchem Niveau gejammert wird bei den tatsächlichen auf dem Globus.

Tja, dann können wir ja um die Wette kotzen, mal sehen, wer den längeren Atem hat.Sich dem leid zuzuwenden, ganz egal ob Mensch, Tier, Ökologie usw. kann doch nur ehrenhaft sein, unehrenhaft währe es, wenn man KEINES von alledem auch nur ein Quentchen Beachtung schenken würde, meinst du nicht auch oder störe ich dich beim kotzen?

Fuchs76 schrieb:Ich persönlich stosse mich an übertriebenen Tierschutz, während die Welt eigentlich Menschenverachtenden Tendenzen vorbeugen könnte.

Warum sitzt du dann noch an deinem PC und tippst hier?Ab in die Welt und tu was.Sich beschweren, aber nix machen, toll.

Fuchs76 schrieb:Unsichtbar ist der Wahnsinn, dass jährlich über 30 Millionen MENSCHEN verhungern und weltweit EINE MILLIARDE (1,000,000,000) MENSCHEN Hunger leidet, sprich unterernährt ist.

Tjo und Fleisch schürt, das haben wir ja nun schon etliche Male hier besprochen, den Welthunger unter ANDEREM, da 1 Kilo Fleisch 7 Kilo Getreide frisst, was macht nochmal mehr Menschen satt?

Fuchs76 schrieb:Insofern kann Jesus nur ein Vorbild sein, wenn er dafür gesorgt hat, dass Tausende Meschen Fisch (das arme Geschöpf) zu beissen bekamen,

Ein weit verbreiteter Irrtum, ich kläre dich nun auf Fuchs, dafür kopiere ich ein wenig Text samt Quelle.

Für die ehemaligen Fischer unter den Jüngern von Jesus bedeutet die Umkehr auch eine berufliche Veränderung: "Ich werde euch zu Menschenfischern machen", sagt Jesus und "sogleich ließen sie ihre Netze liegen und folgten ihm" (Markusevangelium, Markus 1, 17-18). Nach dem Bericht im Lukasevangelium gewinnt Jesus das Vertrauen der Fischer durch einen Riesenfang an Fischen entgegen den Prognosen der Fischfang-Experten. Im griechischen Urtext heißt es dazu, die Netze seien dabei "wiederholt" [bzw. "andauernd"] "gerissen" (griechische Imperfektform), so dass die Tiere folglich wieder ins Freie schwimmen konnten, was auch als Symbol verstanden werden kann: Die Tiere lieben die Freiheit wie die Menschen. Deshalb sollen diese aufhören, sie zu fangen!
Zwar hat die neue evangelisch-katholische Einheitsübersetzung (1984) eine weniger nahe liegende Übersetzung gewählt, wonach die Netze nur "zu reißen drohten", doch selbst in der Bibel steht nicht, dass die Jünger den Fang sichergestellt und verkauft hätten. An anderer Stelle behauptet die Bibel jedoch, Jesus hätte Fische zum Verzehr vermehrt, doch auch hier könnte die Christusbotschaft "Das ist Mein Wort" (siehe hier) zur Aufklärung beitragen. Es wird dort berichtet, dass Jesus von Nazareth keine lebenden Fische erschaffen hatte, "damit sie wieder getötet werden". Er schafft demnach tote Fische aus der Geistsubstanz der Erde und er sagt dazu weiter: "Ich gab ihnen die toten Fische und gebot ihnen, zugleich auch Brot und Früchte zu essen, damit sie den Unterschied erkennen zwischen lebender und toter Nahrung, zwischen hoch schwingender und niedrig schwingender Kost (vollständig in: Das ist Mein Wort, a.a.O., S. 384).

Allgemein könnte man die These aufstellen: Die Tiere wollen den Menschen als ihren großen Geschwistern dienen, und so soll auch der Mensch seinen Mitgeschöpfen, den Tieren, dienen. Als Jesus von Nazareth 40 Tage in der Wüste ist, lebt er unter den "wilden Tieren" (Bibel, Markusevangelium 1, 13), und er hat sie dort sicher nicht mit Pfeil und Bogen gejagt oder Speere nach ihnen geworfen, sondern er verstand ihre Sprache und lebte in Frieden mit ihnen. Es wird bereits für kurze Zeit Wirklichkeit, was der Prophet Jesaja einige hundert Jahre zuvor voraussagte: "Der Geist Gottes lässt sich nieder auf Ihm; der Geist der Weisheit und der Einsicht. Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen und ein kleiner Junge kann sie hüten" (11, 1.6-7).

http://www.theologe.de/theologe7.htm#Fischvermehrung

... tatsächlichen Problemen auf dem Globus

@Vymaanika

Ja klar. Ich jage von jetzt an jedem Fleicshfresser ein schlechtes Gewissen ein. Um es auf den Punkt zu bringen: Nicht was man in sich aufnimmt ist unrein. Ich frage nochmals, an welche Strafe denkt ihr denn? Und abgesehen davon, was macht man heute aus Pflanzen? Strassensprit. Hätte, wäre, wenn. Und zum Beispiel die tibetischen Nomaden, die man zwingt sesshaft zu werden und ihren existenzsichernden Ziegenherden aufzugeben... Was denkst Du, weshalb werden dort seit jeher keine Tropenfrüchte angebaut? Oder der Wildbestand? Wieso wagt es ein Jäger, diesen zu dezimieren? Und bei Deiner Ackerbautheorie fällt flach, vor allem in Europa, dass wir uns die Hände gar nicht mehr schmutzig machen. Also, hätte und täte...

@Fuchs76

Super Beiträge. Volle Zustimmung von mir!

Leider wird die grüne Liga nun gegenargumentieren das durch vegetarische Ernährung das gesamte Welthungerproblem gelöst werden könnte.
70% der Landfläche gehen für Nutztierhaltung und deren Folgen drauf bla bla usw.
Statt dessen da Korn anbauen bla bla usw.
Ozonvernichtung durch Kuhscheiße bla bla usw.

Hab das mal auf ner Vega-Website gelesen. Natürlich stammen diese Berechnungen auch wieder von nem Veganer.

@Vymaanika

"was auch als Symbol verstanden werden kann"

... auch, kann, aber kein muss. Und über die richtige Auslegung streiten sich die Theologen schon lange. Schön, wenn die Vegetarier die Bibel entdecken, auch wenn es nur für die ausgewählten Beispiele ist.

Danke für die Aufklärung, aber als die eine grosse Wahrheit ist mir das jetzt aber nicht erschienen.

Man könnte sogar aus dem kann ein könnte machen, und die Ausage wäre deswegen nicht einmal schwammiger. Im Zusammenhang mit der Bibel kann ich mir noch einiges vorstellen. Da könnte noch vieles sein.

@Fuchs76

Du wirfst ne menge aus Unwissenheit durcheinander, aml sehen ob ich das Wirrwarr geordnet bekomme.

Fuchs76 schrieb:Ich frage nochmals, an welche Strafe denkt ihr denn?

Ich frage mich hingegen, von was für einer "Strafe" du faselst?

Fuchs76 schrieb:Und abgesehen davon, was macht man heute aus Pflanzen? Strassensprit

Der Vergleich Tier vs. Pflanze ist unhaltbar und absurd.Gründe zur Untermauerung meiner Aussage:

-Tiere sind leidensfähig

-Tiere und Pflanzen unterscheiden sich maßgeblich in der Anatomie

-Tiere besitzen individuelles Verhalten(man kann klare Verhaltensweisen einzelner Tiere innerhalb einer Rasse erkennen und beobachten) und Tiere besitzen ausgeprägte Intelligenz, ganz im Gegensatz zu Pflanzen.

...das müsset doch reichen.

Fuchs76 schrieb:weshalb werden dort seit jeher keine Tropenfrüchte angebaut?

Tropenfrüchte sind ein Luxus, den kein Mensch zum Überleben brauch, von dem her halte ich sogar die Nomaden für sehr viel schlauer mit diesem Blödsinn gar nicht erst angefangen zu haben.

Fuchs76 schrieb:Oder der Wildbestand? Wieso wagt es ein Jäger, diesen zu dezimieren?

Nun, selbst Jäger räumen ein, dass sie falsch liegen könnten, ausserdem gibt es maßgebliche Unterschiede zwischen Spaßjagden und dem Ausgleichen des Wildbestandes, also bitt etwas mehr differenzieren.

Die Wahrheit über Wildschäden, dargelegt im leichtverdaulichen, doch sehendswertem Video:

Wildschwein-Paradies - Aber wo sind die Wildschweine bloß?

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Fuchs76 schrieb:Und bei Deiner Ackerbautheorie fällt flach, vor allem in Europa, dass wir uns die Hände gar nicht mehr schmutzig machen.

Es wäre nett, wenn du das noch etwas weiter ausführen könntest und du könntest etwas zu meinem Geschreibsel sagen, auch bezüglich der Bibelinterpretation, bezogen auf den Fisch, immerhin habe ich mir jetzt mal die Mühe gemacht...

@Fuchs76

Fakt ist, bezogen auf die Bibelstelle, das es doch aber längst nicht so klar ist, wie du hier propagiert hast, was aber nicht so wild ist, ich vermute einfach, dass du dich noch nicht soo lange damit beschäftigst, also lassen wir das erstmal aussen vor.

@Trapper

Und ich sehe es gleich wie bei den Partyveranstaltungen bei uns. Wenn Du ein Budget in Aussicht stellst, findest Du massenhaft Leute, die sich die Rosinenjobs picken. Aber bring mir mal einen Freiwilligen, der von sich aus und gratis die Toiletten putzt. Ich warte immer noch. Und deshalb frage ich mich, wer denn all die Schaufeln und Werkzeuge benützt, die dafür nötig sind. Der Informatiker-Veeganer, der es sich dank seines Wohlstandes leisten kann, die horrenden Preise im Bio-Demeter-Natur-Feinkost-Superdingsi überhaupt zu bezahlen? Es soll ja schliesslich Bio sein. Sorry, aber für so eine verwöhnte Kacke hätte man auch in einer rein auf Pflanzen ausgerichteten Landwirtschaft nicht. Was ist jetzt wichtiger, dass Salat auf den Tisch kommt, oder dass er ganz genau unserer sozialen und ethischen Ansprüchen entspricht? Gegenfrage, wer von den Tierschützern kauft Kaffee nur als Fairtradeprodukt? Da geht es schliesslich direkt um die Haltungsbedingungen der Menschen, und die Welthandelspreise für Kaffe sind eine Zumutung, wenn man unsere westlichen Standards berücksichtigt. Heir streicht sicher nicht der Bauer den fetten Gewinn ein. Wie wärs mit Landdienst? Aber noch was. Milch? Okay, fein, toll, köstlich, aber wer von den Stadteiern hat überhaupt schon mal einen Kuhstall ausgemistet? Ackerbau wäre toll, aber dafür müssten sich auch die Europäer die Finger schmutzig machen in der Scholle, es kann sich schliesslich nicht jedermann das neueste subventionierte Traktorspielzeug leisten.

Wenn man sich auf "Tierschutzorganisationen" verlässt, dann ist das in der Mehrheit der Fälle natürlich lächerlich. Gewisse Menschen machen aus jedem "guten Vorsatz" eines anderen ein Geschäft. Das ist der moderne Ablasshandel. Auf der Suche nach Arbeit (ich hatte nichts zu fressen!) bin ich in Spanien einmal an solch eine Organisation geraten. Nach drei Tagen Probe habe ich den Job in der Telefonagentur wieder geschmissen. Das einzige Tier, das von der Sache profitierte, war der Kampfhund vom Chef. Der hat mir noch auf den Weg gegeben, dass ich ein idealistischer Idiot wäre, der bald verhungert sein wird. Der hatte mit Sicherheit kein schlechtes Gewissen, der an Alzheimer leidenden Oma noch die letzten Kröten vom Konto zu räumen.
Am dritten Tag hatte ich noch einen künstlich empörten Anwalt an der Strippe, der mir sein "Gewissen" entgegenknallte. Würden die Herren der Justiz gute Arbeit leisten, dann wäre ich nie in diese Situation gekommen. Die machen ihr Geld auch nur, indem sie die Hoffnungen von Mandanten zu ihrem Vorteil nutzen und Recht und Gesetz ad absurdum führen. Ich habe daraufhin selbst einen Anwalt geprellt, der sich Hoffnung auf einen Sklaven gemacht hat und mir das Flugticket zurück nach Deutschland auslegte. Am Flughafen durfte ich mir noch eine Drohung für den Fall X anhören. Spätestens da wusste ich, dass ich auch auf dessen Baustelle keinen Finger krumm machen werde. Usw., usw., usw...

Das, was ich fresse und das, was ich nicht fresse, bestimme immer noch ich selbst. So einfach ist das.

@Vymaanika

Ja zur Bibel, ich stelle mir die Vermehrung so vor, die haben geteilt was sie hatten, dass hat die anderen inspiriert ebenfalss zu geben, was sie nicht unmittelbar brauchen und flugs hast Du fünf Körbe über. Interpretation. Aus meinen bisherigen Bibelkenntnissen schliesse ich direkt, dass es nicht darum geht, keine Tiere zu essen, sondern um die Wertschätzung der Nahrung (es gibt nichts unreines, das wir essen). Eine Vorgabe zum Vegetarismus in der Bibel zu suchen muss zu einem Ergebnis führen, wenn man nur selektiv einzelne Zitate einbringt. Im Kontext kann man mir aber nicht weiss machen, Fleisch zu essen widerspreche dem Schöpfungsplan. Das heisst nicht, dass man Tiere schlecht behandeln soll, es ist aber ein Problem, wenn man Tiere vermenschlicht, verniedlicht und Knutisiert. Ein Bär ist ein Bär. Vor zweihundert Jahren hiess es einfach, entweder er frisst mich oder ich ihn. Raubtier. Kein jö, ach ist der süss.

Mal was anderes. Brasilien. Strassenkinder. Fangen eine Schlange, spielen mit ihr, und braten sie dann auf dem Feuer. Da hat wer ernsthaft ein Problem? Ich mein, ist immerhin ein Schwellenland, aber es gibt dort Leute, die aus dem Mülleimer ihr Essen fischen müssen. Und ach weh, die arme Schlange, die grausamen Kinder (schlechtes Beispiel nach der Bibel, genau die darf man ja sicher fressen :))

Sorry, hier ist gerade so viel Input, dass sich die Zusammenhänge verlieren...

@Fuchs76

1.)Der Bär ist ein Allesfresser.

2.)Der Schöpfungsplan sieht gar nicht vor, dass Fleisch gegessen werden soll, es gibt nämlich neben der Fischstelle noch eine andere bezogen auf das Passahlamm, hier mal nachzulesen:

http://www.theologe.de/theologe7.htm#Kein_Passahlamm

3.)Ist es grade zu unverschämt, wie brasialinische Kinder mit vollgefressenen Europäern vergleichst, die schon teilweise so fettgreferssen sind, dass sie durch keine Tür mehr passen.

Fuchs76 schrieb:Und ach weh, die arme Schlange, die grausamen Kinder

Für ein derat mieses Beispiel gehört dir der Hintern versohlt, ehrlich. :)