Habt ihr was gegen Homosexualität?

@KillingTime

KillingTime schrieb:Was meinst du, würde passieren, wenn jemand die Meinung hat, dass religiöse Menschen geisteskrank sind? Weil sie kollektiv an die gleiche übernatürliche Macht glauben, und in deren Namen die größten Scheußlichkeiten begehen, zu denen Menschen fähig sind.

Das tut hier im Forum regelmässig Leute...und es passiert nichts.
Das ist nicht meine Meinung. Das ist ein Fakt.

KillingTime schrieb:Homosexualität ist keine "Krankheit".

Ja

Du erinnerst dich an den satz
"Ich mag verdammen was du sagst aber ich werde mein Leben dafür geben dass du es sagen darfst"

" eine solche Meinung ist ein Verbrechen"
Ich habe ein schlechtes Gefühl dabei wenn es einen staatliche Instanz gibt die abweichende Meinung zu Verbrechen erklährt und verbietet.
Nur die "Meinung ist falsch" reicht mir als Grund da bei weitem nicht aus.

@slobber

slobber schrieb: Die lieber die Augen verschließen, um dann eines Tages entsetzt zu reagieren wenn ihr 14jähriges Mädchen sagt "Mama, ich bin schwanger

Offensichtlich setzt die Pubertät immer früher ein:

http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/beginn-der-pubertaet-wenn-kinder-zu-frueh-reifen-1.1867203

Wie geht denn der Aufklärungsunterricht damit um?

@JPhys2

JPhys2 schrieb:Du erinnerst dich an den satz
"Ich mag verdammen was du sagst aber ich werde mein Leben dafür geben dass du es sagen darfst"

Hmm, war das nicht Voltaire? Aber kann mich auch irren.

Das eigentliche Problem ist, dass Leute, die die H. als "Krankheit" betiteln, wirklich glauben, dass es sich um eine Krankheit handelt. Möglicherweise sogar im Zusammenhang mit der eigenen unterdrückten Sexualität, wo sie hoffen, dass diese niemals zum Vorschein kommt. Und sowas geht meistens Hand in Hand mit religiösem Wahn.

Man sieht sehr gut an einem @KlausMeister , wie Unwissen sich mit übelster Polemik paart. Da werden schon mal Begriffe vermischt ("Sodomie"), und man geht mit der Überzeugung auf die Straße, dass man den einzig wahren Glauben hat.

@KillingTime
Ja die Pubertät setzt immer früher ein. In einem Elternforum habe ich schon oft gelesen das dies häufig von Müttern beobachtet wird.
Es ist keine Seltenheit das Mädchen mit 10 Jahren schon kräftig in der Pubertät stecken. Oft genug bekommen sie in dem Alter schon ihre Tage.

Da finde ich es unverantwortlich, dem eigenen Kind gegenüber, zu warten bis das Kind 15 Jahre oder älter ist bis man mal mit Aufklärung herausrückt.

@KillingTime

KillingTime schrieb:mm, war das nicht Voltaire?

Yep. nicht das es wichtig wäre.
Voltär ist wegen seinen Gedanken wichtig und nicht die Gedanken wegen Voltärs.

KillingTime schrieb:Das eigentliche Problem ist, dass Leute, die die H. als "Krankheit" betiteln, wirklich glauben, dass es sich um eine Krankheit handelt.

Sicher. Aber der richtige Umgang mit Irrtümern ist es Menschen über sie Aufzuklähren und nicht die Irrtümer zu verbieten.

KillingTime schrieb:Man sieht sehr gut an einem @KlausMeister ,

Ich hege ja immer noch eine Hoffnung das der Kommentar von @KlausMeister keine echte Meinung ist sondern trollen
Dass er also einen möglichst anstössigen Text loslässt um zu sehen wie alles explodiert.

JPhys2 schrieb:Sicher. Aber der richtige Umgang mit Irrtümern ist es Menschen über sie Aufzuklähren und nicht die Irrtümer zu verbieten.

War ja auch so lustig heute, als besagte Person mit der Bibel argumentierte, konntest du erzählen was du willst. Da gibt es keine Aufklärung, solche Leute sind dafür nicht bereit, selbst wenn ein Alien vor ihnen landen würde, und ihnen zeigt wie die Erde entstand und sich das leben entwickelte, so würden sie der Bibel mehr glauben.

Mir ist das auch egal sollen sie glauben was sie wollen, aber sie müssen sich damit zurechtfinden, das Kindern in der Schule auch andere Seiten gezeigt werden.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:War ja auch so lustig heute, als besagte Person mit der Bibel argumentierte, konntest du erzählen was du willst. Da gibt es keine Aufklärung,

So ein Blödsinn.
Diese Leute waren früher die gesamte Gesellschaft.
Und die Aufklährung hat es ermöglich sie soweit zurückzutreiben dass wir einen quasi sekularen Staat haben.
(über richtig sekular reden wir wenn Bischöfe die Priester die Kinder belästigen nicht anzeigen wegen beihilfe dran sind.)
Da werden wir uns doch jetzt nicht vor den paar verbliebenden erkenntnisreistenten in Panik versetzen lassen.

Bone02943 schrieb: selbst wenn ein Alien vor ihnen landen würde, und ihnen zeigt wie die Erde entstand und sich das leben entwickelte, so würden sie der Bibel mehr glauben.

Ich denke nicht das der Beweis dass es ausseridisches Leben gibt qualitativ irgendwas zur Lächerlichkeit der Kreationisten beizutragen hat.
In derem Märchen wird die Sonne am vierten Tag geschaffen...wenn das kein Problem ist warum sollten es Ausserirdische sein?

JPhys2 schrieb:So ein Blödsinn.
Diese Leute waren früher die gesamte Gesellschaft.

Klar aber haste mal versucht mit so jemandem zu diskutieren? Ich mein ok wenn man sich vielleicht über Monate unterhällt, Meinungen austauscht und nicht zufällig auf den Betonkopf schlechthin getroffen ist, mag man da vielleicht noch was erreichen.
Aber es gibt eben Leute da ist so gut wie jedes Wort eine Verschwendung.

JPhys2 schrieb:In derem Märchen wird die Sonne am vierten Tag geschaffen...wenn das kein Problem ist warum sollten es Ausserirdische sein?

Guter Einwand der aufzeigt wie sich einige dann über alle Beweise und logische Zusammenhänge darüber weg setzen. Da hilft dann wohl auch keine Aufklärung mehr.

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Klar aber haste mal versucht mit so jemandem zu diskutieren?

Was glaubst du tu ich ausgerechnet in einem Mystery forum wenn nicht mit Leuten mit..ähm eher exotischen Weltbildern zu diskutieren.

Bone02943 schrieb:Aber es gibt eben Leute da ist so gut wie jedes Wort eine Verschwendung.

Ja aber dies gesellschaft verkraftet die ganz gut.

Mein meinung dazu im Wettstreit
"Ich lege meine Argumente da der andere legt seine Argumente da"
Bin ich wenn ich Recht haben prinzipiell im Vorteil. Vielleicht nicht mal so gegenüber dem mit dem ich diskutiere aber sich im bezug auf unbeteiligte dritte.

Im Wettstreit
"Wir versuchen uns gegenseit die Meinung zu verbieten weil wir sie für falsch halten"
Sehe ich keinen generischen Vorteil.

Was meint ihr dazu?

http://www.shortnews.de/id/1071826/lebensstil-bei-schwangerschaft-beeinflusst-angeblich-sexuelle-orientierung-des-kindes (Archiv-Version vom 23.01.2014)

Rauchen während der Schwangerschaft führt zu einem höheren Anteil homo- oder bisexueller Neigungen
Unter Stress stehende Schwangere führen zu einem höheren Anteil von Homosexuellen

Man beachte auch die dort verlinkte englische Originalquelle.

@KlausMeister
@ alle die gegen eine gescheite und umfassende Sexualkundeaufklärung in der Schule sind:

Lest euch bitte im folgenden Link die Frage des jungen Mädchens durch.
Dann stellt euch vor dies wäre eure Tochter.
Überlegt dann ob ihr wirklich das Risiko eingehen wolltet das euer Kind in jenem Alter so dermaßen unwissend ist .
Diese Frage dort zeigt, das Unwissenheit nicht davor schützt sexuelle Erfahrungen zu sammeln. Nur leider schützt die Unwissenheit erst recht nicht vor Fehlentscheidungen, Kummer, schwerwiegenden Folgen.

http://www.gutefrage.net/frage/bin-ich-schwangersoll-ich-einen-schwangerschaftstest-machen-

@KillingTime

Meine Mutter rauchte(anfangs) und arbeitete hart(bis mind. zum 8. Monat) als sie mit meiner Schwester schwanger war. Bei mir hat sie schon vorher nicht mehr geraucht und auch nur bis zum. glaub 3. Monat gearbeitet. Eigentlich sollte sie also bei mir weniger Stress gehabt haben, und auch das Rauchen war ja schon vorher aufgegeben. Dennoch ist meine Schwester Hetero und ich Homo. xD

@Bone02943

Ich halte den Artikel eigentlich auch für Unsinn, aber es ist schon interessant, mal zu sehen, was denn so für Theorien im Umlauf sind.

@KillingTime
Ganz ehrlich? Die ganzen Theorien, warum ein Mensch homosexuell wird oder warum nicht sind doch fürn A****. Wir brauchen die Theorien nicht, denn Homosexuelle sind keine Objekte, die man studieren kann.

Meine Mutter ist fest davon überzeugt, dass es daran liegt das ich und mein Bruder am anderen Ufer stehen, weil sie gestillt hat. ;) ;)

Gestern haben meine Freundin und ich die Theorie aufgestellt, dass alle Kaiserschnittkinder homosexuell werden.
Vielleicht hat meine Mutter ja auch viele Äpfel gegessen oder noch besser: Nur Hosen getragen in der Schwangerschaft und keine Röcke. ;)

(Das ist jetzt kein persönlicher Angriff auf Dich, das ist alles nur allgemein.)

@dog

Es gibt da inzwischen einige sehr griffige Thesen, u.a. auch die dass die Wahrscheinlichkeit dass bei multiplen Schwangerschaften mit Söhnen die Wahrscheinlichkeit wächst das die jüngsten Söhne homosexuell werden das der weibliche Körper aufgrund der Erfahrungen mit den vorherigen Jungenschwangerschaften eine Art Erfahrungsreaktion zeigt und den männlichen Embryo mit weiblichen Hormonen quasi angreift, da der männliche Embryo als fremdartig identifiziert wurde vom weiblichen System der Mutter.

@Puschelhasi
wo kann man das nachlesen? Und gilt dies nur für Menschen?

@Tussinelda

das habe ich neulich in einer Dokumentation über Coming out gesehen, frag mich nicht wie die hiess.

Genau das hab ich auch mal irgendwo gelesen, @Puschelhasi

Und der evulutionäre Grund dafür war, die Natur vorsieht dass solche Männer sich nicht fortpflanzen, sondern sich mit um die Aufzucht der Jungen kümmern, ohne die Weibchen zu bespringen und so das soziale Gefüge stärken.

Das wäre aber nur ein Grund für eine bestimmte Art von Menschen die einer bestimmten Art entsprechen und zudem homosexuell sind. Ich glaube es gibt noch andere Arten von Homosexualität. Gerade bei Frauen muss das ja andere Ursprünge haben.

Und wenn wir uns einig sind, dass Homosexualität eine Identität ist, die unabhängig von Körpersexualität im Menschen angelegt ist, dann muss es ja wirklich einen Sinn dafür geben.

@cesare

Ich denke es gibt da durchaus eine sehr komplexe kombination aus Faktoren und Gründen, angefangen von genetik, hormonen, sozialen und auch inneren einflüssen, bis hin zur wahl dieses Lifestyles.

cesare schrieb:Und der evulutionäre Grund dafür war, die Natur vorsieht dass solche Männer sich nicht fortpflanzen, sondern sich mit um die Aufzucht der Jungen kümmern, ohne die Weibchen zu bespringen und so das soziale Gefüge stärken.

Die Evolution "tut" nicht irgend etwas aus einem "Grund", sondern sie lässt alle möglichen Varianten zu, die nicht unmittelbar zum Aussterben der Art führen.

Meine Ansicht dazu ist, dass es für die Entwicklung einer Art zu einem Sozialverhalten und differenzierte Kommunikation u.s.w. nötig ist, dass Fortpflanzung und Sex nicht mehr unmittelbar in Zusammenhang stehen. Von da an können sich vielfältigere soziale Bindungen bilden.
Natürlich ist es von Vorteil, wenn ein Teil der Population nicht fortwährend mit Kinderaufzucht und Rivalenkämpfen beschäftigt ist, und die Aufgabe der Aufzucht auch geteilt oder abgegeben werden kann.