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Habt ihr was gegen Homosexualität?

29.420 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Sex, Homosexualität ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Habt ihr was gegen Homosexualität?

27.06.2013 um 00:51
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Denn so etwas wollen wir verhindern.
Wer ist denn bitteschön "wir"??? Welche Menschenmassen oder Bevölkerungsanteile stecken denn nur hinter deinem "Wir". Mir schwant eher, du verkennst die gesellschaftliche (Un)Bedeutsamkeit deines "Ich's" und versuchst es mit einem "Wir" argumentativ etwas aufzumotzen :D
Zitat von FossFoss schrieb:Denn so etwas wollen wir verhindern. Und somit gibt es keine Adoptionszusage für homosexuelle Paare Punkt.
Wie auch immer... als Jurist prophezeie ich dir, dass es eine klare gleichgestellte Adoptionszusage verfassungsbedingt für homosexuelle Paare geben wird - und zwar bereits in absehbarer Zukunft. Punkt ;)


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

27.06.2013 um 01:02
@all:

Rollenverhalten ist nichts, was in irgendeiner Form "natürlich" wäre, sondern sind anerzogene, übernommene und antrainierte gesellschaftliche Verhaltensmuster in Relation zur individuellen Persönlichkeit und Charakter; Verhaltensmuster, die obendrein dem gesellschaftlichen Wandel der Zeit unterliegen. Mit der sexuellen Orientierung hat das wenn, dann bestenfalls sekundär zu tun.

Generell halte ich die Schwarz-/Weiß-Malerei von wegen homo- oder heterosexuell für wenig hilfreich - das Gros der Menschen dürfte irgendwo dazwischen angesiedelt sein - völlig gleich, welche Lebensweise der Einzelne für sich kultiviert hat. Ich würde sogar soweit gehen, zu behaupten, dass der Mensch von Natur aus "nur" sexuell ist - also weder das eine, noch das andere in Reinkultur. Das erlernt bzw. eignet sich der Mensch erst soziokulturell an.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

27.06.2013 um 01:48
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Warum ist das Deiner Meinung nach so wichtig?
Weil Rollenbilder es einen erleichtern in einer Gesellschaft zurechtzukommen. Ich kenne genug Beispiele, bei dem es sich deutlich gezeigt hat, dass das "Waschlappen"-Verhalten eines Mannes zu Irritationen und Problemen geführt hat. Auch wenn diese nicht unbedingt schwul waren.
Zitat von deja-vu.deja-vu. schrieb:Sollten dann Heterosexuelle, die nicht dem "Bild" entsprechen, besser auch nicht adoptieren?
Auch nicht jedes heterosexuelle Paar bekommt ein Adoptionszuspruch.
Zitat von luvinialuvinia schrieb:Solche grundlegenden Dinge bekommt man schon von klein auf mit, zb. dass Mann und Frau das typische ist. Durch Bekannte, die hetero Beziehungen führen, durch Geschichten, Kinderfilme.

Und wie hier glaub ich schon gesagt wurde : Ein schwuler Mann ist ja nicht gleich total weiblich, kleidet sich feminin und benimmt sich wie eine Frau. Das sind in den meisten Fällen ja Männer, die aussehen wie andere Männer auch.
Sicher, aber es besteht die Vermutung, dass das Verhalten der Eltern vom Kind übernommen wird. Somit gibt es ein Risiko, welches gegen eine Adoption spricht.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Wer ist denn bitteschön "wir"??? Welche Menschenmassen oder Bevölkerungsanteile stecken denn nur hinter deinem "Wir". Mir schwant eher, du verkennst die gesellschaftliche (Un)Bedeutsamkeit deines "Ich's" und versuchst es mit einem "Wir" argumentativ etwas aufzumotzen :D
Hier spricht niemand für die Masse. Und mit dem "wir" waren die gemeint, die der Meinung sind.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Wie auch immer... als Jurist prophezeie ich dir, dass es eine klare gleichgestellte Adoptionszusage verfassungsbedingt für homosexuelle Paare geben wird - und zwar bereits in absehbarer Zukunft. Punkt ;)
Das glaub ich dir sogar. Nachdem das rumschnippeln und rumlutschen an Penissen von Kleinkindern offen als legitim erklärt wurde, wundert mit nichts mehr bei den Juristen. Obwohl ich noch fährerweise dazusagen muss: Ich kenne einige Juristen und keiner von denen findet das in Ordnung.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

27.06.2013 um 01:54
Zitat von FossFoss schrieb:Sicher, aber es besteht die Vermutung, dass das Verhalten der Eltern vom Kind übernommen wird. Somit gibt es ein Risiko, welches gegen eine Adoption spricht.
Bestimmt besteht die Möglichkeit. Aber das ist für mich kein Argument gegen eine Adoption durch Homosexuelle...
Denn ich denke es ist schlimmer ein Leben im Heim zu haben und liebevolle Eltern gar nicht zu kennen, als die Möglichkeit schwul zu werden, aber dafür tolle Eltern.

Wenn das Kind schwul wird... ich glaube darunter wird es nicht leiden :) Unter fehlenden Eltern allerdings bestimmt eher.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

27.06.2013 um 01:55
Im Laufe des Heranwachsens sucht sich ein Kind (bzw. Jugendlicher) Vorbilder, Vermittler von Verhalten.
Ganz egal ob das Kind mit einem oder gar beiden Elternteilen aufwächst (oder bei den Großeltern), egal ob die Erziehungsberechtigten homo- oder heterosexuell sind, egal ob sie Einzelkinder sind oder Geschwister haben, egal in welcher Kultur.

Ja sicher, in erster Instanz sind diejenigen die Vorbilder für Rollenverhalten, welche die direkten Bezugspersonen sind. Aber im Laufe der Entwicklung sucht ein Heranwachsender sich diese Vorbilder in der Regel außerhalb. Oft genug lernt der Heranwachsende dadurch "Hey, es geht auch anders als daheim..." und beginnt sich sein eigenes Bild über "Normal" oder "notwendig" zu machen.

Was ist denn mit der Nachkriegsgeneration? Sehr sehr viele Väter (Vermittler vom männlichen Rollenbild) fehlten. Dennoch wurden aus der Nachkriegsgeneration ganz normale Männer und Frauen. Männer und Frauen die auch so ihren Weg fanden und sich im Laufe des Lebens die eine oder andere Verhaltensweise angewöhnten, Rollenbilder übernahmen durch andere Vorbilder. Die später ihrerseits ganz normale Eltern sein konnten für ihre eigenen Kinder.

Ich möchte damit ausdrücken:
Der Wahrnehmung von Rollen, der Übernahme von Rollenmustern ists egal wie die Struktur der Erziehungsberechtigten ausschaut. Letztlich prägen viele Faktoren, nicht nur der Umgang mit den Erziehungsberechtigten.


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27.06.2013 um 01:58
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:rumlutschen an Penissen von Kleinkindern
-> ????? In welchem Zusammenhang ist das denn als legitim erklärt worden?


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27.06.2013 um 02:01
@Strigoaica
Ich nehme an das er auf den Punkt "Beschneidung jüdischer (muslimischer?) Jungen" anspielt. "Rumlutschen" im Sinne von " mögliche auftrende Blutstropfen werden "aufgefangen" um nicht den Körper oder das Haus zu "beschmutzen".

Wie auch immer.... ich frage mich grad was das mit dem Threadthema zu tun hat?


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27.06.2013 um 02:03
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Das glaub ich dir sogar. Nachdem das rumschnippeln und rumlutschen an Penissen von Kleinkindern offen als legitim erklärt wurde, wundert mit nichts mehr bei den Juristen.
Na, da vermengst du jetzt aber die Judikative mit der Legislativen. Die Beschneidung war eine - m. E. verfassungswidrige - Gesetzesinitiative der Politelite, nicht notwendigerweise eine juristische.
Zitat von FossFoss schrieb:Obwohl ich noch fährerweise dazusagen muss: Ich kenne einige Juristen und keiner von denen findet das in Ordnung.
Dann sind das aber äußerst schwache Juristen, denn zumindest juristisch lässt sich solch ein Standpunkt, wie ihn offebar deine Bekannten vertreten, nicht begründen. Auch ethisch oder sonstwie sind mir noch keine Argumente dagegen begegnet, die auch nur irgendwie annähernd haltbar wären. Aber vielleicht hast du welche?
Zitat von FossFoss schrieb:Ich kenne genug Beispiele, bei dem es sich deutlich gezeigt hat, dass das "Waschlappen"-Verhalten eines Mannes zu Irritationen und Problemen geführt hat.
Holla, gibt auch genug Beispiele, bei denen es sich deutlich gezeigt hat, dass ein allzu "männliches" Rollenverhalten eines Mannes zu Irritationen und Problemen geführt hat. Und nü? Konsequenz: zu männliche Männer dürfen keine Kinder in die Welt setzen, erziehen oder adoptieren?


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

27.06.2013 um 02:51
Zitat von luvinialuvinia schrieb:Bestimmt besteht die Möglichkeit. Aber das ist für mich kein Argument gegen eine Adoption durch Homosexuelle...
Für mich schon. Denn wenn es mehr Bewerber um eine Adoption gibt, als adoptionsbereite Kinder, werden die mit den besten Aussichten angenommen.
Zitat von luvinialuvinia schrieb:Denn ich denke es ist schlimmer ein Leben im Heim zu haben und liebevolle Eltern gar nicht zu kennen,
Das Heim ist auch nicht so dolle, das stimmt. Dass homosexuelle Paare besser sein sollen, würde ich nicht betätigen, aber auch nicht abstreiten.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Na, da vermengst du jetzt aber die Judikative mit der Legislativen.
Ein bisschen. Die meisten sind da eh alles Anwälte.
Zitat von MarcandasMarcandas schrieb:Dann sind das aber äußerst schwache Juristen, denn zumindest juristisch lässt sich solch ein Standpunkt, wie ihn offebar deine Bekannten vertreten, nicht begründen. Auch ethisch oder sonstwie sind mir noch keine Argumente dagegen begegnet, die auch nur irgendwie annähernd haltbar wären. Aber vielleicht hast du welche?
Es ging dabei immer noch um die Beschneidung.
Zitat von slobberslobber schrieb:ich frage mich grad was das mit dem Threadthema zu tun hat?
Das ist ganz einfach. Bei diesem Beispiel zeigt sich, wie stark die Angst ist "politisch unkorrekt" zu handeln. Da wird das Recht auf körperliche Unversehrtheit in den Dreck geworfen, weil man in der Öffentlichkeit nicht als Antisemit, oder als Islamhasser dastehen will. Diese Selbstgeißelung ist ein großes Problem unserer Zeit und Gesellschaft. Medial wird die Basis geschaffen, die Menschen dazu zwingt lieber nicht ihre Meinung zu sagen. Zensur ist schlimm, aber Selbstzensur ist fatal. Wie Precht schon sagte: "Der Shit-Storm ist die Guillotine des 21. Jahrhunderts"

Insofern hat es mit dem Thema zu tun, dass Leute mit einer anderen Meinung schlecht gemacht werden. Das ist eine neue Religion. Eine Religion des gnadenlosen Gleichmachens mit allen Drum und Dran, wie Missionare, heilige Krieger, ignorieren der Realität und Argumentationslosigkeit.


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27.06.2013 um 06:20
@Foss
es geht aber nicht ums Gleichmachen, sondern um Gleichbehandlung und da ja wohl jeder Mensch ein Recht darauf. Das macht man aber nicht, wenn man homosexuellen Paaren unterstellt, nur aufgrund ihrer sexuellen Orientierung die vermeintlich weniger guten Eltern zu sein. Weil sie dem Kind nicht die klassische Rollenverteilung, die klassische Familie bieten können, wie lächerlich. Als ob sich Liebe, Geborgenheit, Vertrauen, Ver- und Umsorgen, Halt, Gemeinschaft danach richten würden, welches Geschlecht man hat. Das kannst Du nicht belegen, nur vermuten, es müsste also jedes Kind, ob adoptiert oder nicht, nur in der klassischen Familie aufwachsen dürfen, egal ob diese zwar "klassisch" ist (Vater, Mutter,Kind) aber sonst total scheisse. Wer reguliert, wer adoptieren darf, der sollte konsequenter Weise auch regulieren, wer überhaupt Kinder haben darf, oder nicht? Dann wäre auch gleich das Problem der Adoption geregelt, weil erledigt.


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27.06.2013 um 07:57
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Sicher, aber es besteht die Vermutung, dass das Verhalten der Eltern vom Kind übernommen wird. Somit gibt es ein Risiko, welches gegen eine Adoption spricht.
Das war doch hoffentlich nicht eines deiner angepriesenen "Argumente". :D

Das hilflose "Argument der Verschwulung". Wenn ich mal als bekannt voraussetze (im Zweifel ruhig nachfragen) das rein homosexuelle Paare sich in der Regel eher selten fortpflanzen, dann kann man doch davon ausgehen, dass die Homosexuellen zum grössten Teil (und ich denke da an weit über 90%) aus heterosexuellen Verbindungen stammen.
Lege ich jetzt die kindliche Elementarlogik einiger Diskutanten hier zugrunde, so folgt daraus, dass man gerade den heterosexuellen Paaren unbedingt das Adoptionsrecht verweigern müsste, da sie ja für den Grossteil der existierenden pösen Homosexuellen verantwortlich sind.^^


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

27.06.2013 um 08:30
@Foss
Und allen Frauen diegleiche Frauenrolle anzuerziehen und jedem Mann diegleiche Männerrolle anzuerziehen, ist keine Gleichmachung? Genau das empfinde ich als Gleichmachung. Für mich gibt es nicht nur zwei Rollen, dafür ist der Mensch an sich zu individuell.

Wer entscheidet denn genau, was männlich und was weiblich ist? Ist das ne Bauchgefühlsache, eine Sache der gerade herrschenden gesellschaftlichen Norm (wie sieht die genau aus?)? Soweit ich weiß, gibt es keine wissenschaftlichen Fakten zu dem Thema, lediglich Vermutungen in vielerlei Richtungen.


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27.06.2013 um 08:41
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Sicher, aber es besteht die Vermutung, dass das Verhalten der Eltern vom Kind übernommen wird. Somit gibt es ein Risiko, welches gegen eine Adoption spricht.
Risiko? :D - Ist homosexuell werden denn eine Beeinträchtigung die man Gefahr läuft zu bekommen?
Mal davon abgesehen dass es spekulativ ist ob Sexualpräferenz überhaupt auf diese Weise beeinflussbar ist.

Außerdem sollte man, wenn man hier von Geschlechterrollen spricht erstmal unterscheiden zwischen:
-Biologisches Geschlecht
-Geschlechtsidentität / Gender
-Sexualpräferenz

Diese Dimensionen sind nämlich unabhängig voneinander.


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27.06.2013 um 09:28
Zitat von FossFoss schrieb:Ich kenn nicht alle Männer der Welt, aber die, die ich kenne, haben nicht diese "Bussi hier Bussi da"- Mentalität. In der Regel sind Männer emotional beherrscht und wenn, dann mehr aggressiv als im Versuch Mitleid zu erregen. Eine Art, die ich bei allen was ich von schwulen Männern bisher gesehen, nicht wahrgenommen habe.
Oh ja... wir sind auch alle von der Nachkriegsgeneration der Väter so super erzogen worden.

Die traditionelle Erziehungsverteilung auf Mann und Frau, durch die ebenso traditionelle Ehe gesichert, hat auch traumatisierte Kinder hinterlassen, ebenso Kinder, die viel zu autoriär oder anti-autoritär erzogen wurden, die geschlagen, mißhandelt sogar mißbraucht wurden... die von ihren Vätern abgelehnt wurden, die von ihren Vätern gezwungen wurden, was sie zu studieren oder mit wem sie ui auszugehen haben, oder gar wenn sie letztendlich heiraten sollten... die niemals von ihren Eltern aufgeklärt wurden, die auch nicht sonderlich viel Liebe im Elternhaus erfahren haben.

Das finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich... ich komme da nochmal auf die Nachkriegsgeneration der Väter zurück... und ich meine jetzt nicht, dass der Krieg diese traumatisiert haben und deswegen so einiges in der Erziehung des Nachwuchses schief ging.

Nein, es war einfach noch dieser herrische Zeitgeist in Bezug auf die Erziehung der Kinder, dass ich(denn ich gehöre zu den Kindern, die von diesen Vätern erzogen wurden) beispielsweise zwar gut versorgt wurde, aber große Liebe wurde mir nicht entgegen gebracht... und wenn ich die heutigen Väter und Mütter sehe, wie sie mit ihren Kindern umgehen, DAS ist wirklich eine völlig andere, sehr positive Qualität... viel mehr Respekt, viel mehr Liebe... einfach besser.

Und die homosexuellen/heterosexuellen Väter und Mütter unserer Zeit, also die neuen Generationen, haben es ebenfalls im Blut, es besser zu machen als die Vorgängergenerationen... und sie machen es auch so.

Eigentlich müsste man, um es mal einfach klar und deutlich zu machen, Langzeitstudien anlegen von homosexuellen Paaren, die durch Adoption ein Kind gemeinsam erziehen.

Aber... es wäre ungerecht... Heteropaare müssen sich einer solchen Überprüfung ja auch nicht unterziehen... aber man sollte es vielleicht dennoch machen.


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27.06.2013 um 11:20
@Foss

jeden post den ich von dir lese kommt es mir so vor das du homosexuelle mit pedophilen gleichsetzt (auch wenn du es nicht offen schreibst)


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

27.06.2013 um 11:53
Ist homosexuell werden denn eine Beeinträchtigung die man Gefahr läuft zu bekommen?
Gesellschaftlich im Moment nach wie vor . . . :|
Zitat von moricmoric schrieb:Eigentlich müsste man, um es mal einfach klar und deutlich zu machen, Langzeitstudien anlegen von homosexuellen Paaren, die durch Adoption ein Kind gemeinsam erziehen.

Aber... es wäre ungerecht... Heteropaare müssen sich einer solchen Überprüfung ja auch nicht unterziehen... aber man sollte es vielleicht dennoch machen.
Das Ergebnis wäre aber das, dass Adoptionen verbotenen werden . . . ;)


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27.06.2013 um 11:59
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Ein bisschen. Die meisten sind da eh alles Anwälte.
Da hast du leider Recht. Viele davon sind Juristen, denen offensichtlich die Verfassung ziemlich fremd ist und es leider ständig das BVerfG braucht, um deren Mist wieder zu korrigieren.
Zitat von FossFoss schrieb:Es ging dabei immer noch um die Beschneidung.
Ach so, dann habe ich das im falschen Kontext gelesen. In Punkto Beschneidung gehe ich mit deinen Bekannten völlig konform. Ich halte diese Gesetzesinitiative für absolut verfassungswidrig. Es sind bereits Verfahren am Laufen, die Aussicht haben, dass das Ganze irgendwann doch noch vor dem BVerfG landet, das dann hoffentlich diesem Spuk ein Ende bereitet.


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27.06.2013 um 12:02
@xionlloyd
Ich sehe nicht Homosexualität als Beeinträchtigung sondern vielmehr die fehlende oder falsche Sozialisation der Clientel die versucht die Rechte anderer Menschen zu beschneiden.


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Habt ihr was gegen Homosexualität?

27.06.2013 um 12:17
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich sehe nicht Homosexualität als Beeinträchtigung sondern vielmehr die fehlende oder falsche Sozialisation der Clientel die versucht die Rechte anderer Menschen zu beschneiden.
ich für mich, würde es schon als Beeinträchtigung sehen. um männer kennenzulernen müsste ich dann in lokale wo dies extra das ziel ist ( wäre es ja auch für mich) weil ich im alltäglichen leben nie davon ausgehen kann, dass der mann gegenüber schwul ist. bin ich jedoch hetero, so habe ich das problem nicht.


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27.06.2013 um 12:19
@Heide_witzka

Das stimmt natürlich. Dennoch, lässt sich dadurch nicht leugnen, dass Homosexualität leider nach wie vor soziale Benachteiligungen mit sich zieht.

@insideman

Naja, da kannst Du auch auf 'ne Lesbe treffen (Sie sind ja zumindest nicht alle auf den ersten Blick zu erkennen wie . . . wie hieß sie noch gleich? ;)). Aber das ist halt nicht so "schlimm" . . . warum eigentlich nicht? Weil es peinlich wäre sich gegenüber einem heterosexuellen Mann als schwul zu entblößen?


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