Habt ihr was gegen Homosexualität?

@SethSteiner

SethSteiner schrieb:doch kein wünschenswerter Zustand

Ich sagte ja bereits, es ist politisch nicht korrekt. Ein anderer Grund fällt mir zumindest nicht ein.

SethSteiner schrieb:gefragt "inwiefern wohl bei der Adoption darauf geachtet wird, dass die Paare doch bitte den Geschlechterrollen entsprechen

Dann hat das Kind eben zwei Väter oder zwei Mütter. Wenn sie ihren Geschlechterrollen nachkommen, haben wir eine Männerwirtschaft oder eine Weiberwirtschaft. Aber auch das sagte ich bereits.

@Marcandas

Marcandas schrieb:Ich kenne etliche lesbische Paare und bei keinem fehlt es an einem Part, der eher männliche Persönlichkeitseigenschaften hat.

Verstehe ich jetzt nicht. :ask: Also ist eine von den Lesben der männliche Part?

@insideman

insideman schrieb:Mann und Frau sind sowieso gleich

Im Rahmen der political correctness und der Gendergleichstellung sind Männer und Frauen gleich. Aber nur in diesem Rahmen.

insideman schrieb:Abartiger Gedanke bei so einem Thema Quoten erfüllen zu müssen.

Dem stimme ich zu.

@KillingTime

So wie du mich beim ersten Mal zitierst, sieht das so aus, als käme das Statement von mir.

Mach das in Zukunft bitte etwas übersichtlicher.

@Jeara

Jeara schrieb:Vielleicht sollte man sich eher auf eventuelle Nachteile konzentrieren statt auf eventuelle Vorteile?

Welche Nachteile sollen das denn sein? mir fällt da nichts ein.

Ich stelle mir das auch schwierig vor, einem Paar zu sagen: "Wir haben uns für andere entschieden, weil das Kind dort eventuell einen Vorteil haben könnte."

Das sollte aber nicht relevant sein, geht ja ums Kind und das wird doch auch heute so gemacht oder? Wenn mehrere heterosexuelle Paare eins wollen werden die bevorzugt wo es das Kind besser haben könnte.

Jeara schrieb:Eventuell ist es auch kein Vorteil - und jetzt?

Eventuell aber schon^^

Jeara schrieb:Ich hab das Gefühl, dass bei manchen ganz tief drinnen eine Überzeugung sitzt, dass homosexuelle Paare "irgendwie" nicht geeignet sind, Kinder zu erziehen. Und weil das nicht in Worte zu kleiden ist, gibt es auch so oft Stress bei diesem Thema.

Ich finde sie nicht sogut geeignet wie ein Heterosexuelles Paar, muss ich zugeben. Finde ich schön wenn ein Kind Mutter und Vater hat.

@vii
ja und ich finde es "schön", wenn es Eltern hat.
Bei einem Kind, das zur Adoption freigegeben ist, ist wohl nicht alles so ideal, so ist - leider - nun einmal das Leben....und wenn das echte Leben schon nicht ideal und perfekt ist, einfach so, dann hat man ja, durch das Bestimmen, wer adoptiert, endlich die Möglichkeit OBERFLÄCHLICHE Perfektion zu schaffen. Und die besagt, es muss Mann/Frau/Kind sein, so. Total perfekt, dabei gibt es bei heterosexuellen Paaren doch sehr oft das Problem, dass sie keine EIGENEN Kinder bekommen können, im Sinne von, die Natur funktioniert nicht.....da ist also Frust.....das wäre bei Homosexuellen schon einmal nicht gegeben, denn miteinander können sie kein Kind zeugen.....was, wenn das heterosexuelle Paar dann doch noch eins bekommt? Oder sich trennt? Machen die das nicht? Sind die vollkommen, bis ans Lebensende des Adoptivkindes? Woran will man messen, welche Menschen die "Besseren" Eltern sind? So lange es nur das Geschlecht ist, welches hier angeführt wird, ist dies eine Behauptung, die durch nichts belegt ist.

@Tussinelda

Tja so ist das eben. Wird schon seine Gründe haben warum Männer und Frauen sich nicht untereinander Fortpflanzen können

@vii
dann wird es sicher auch seine Gründe haben, warum manche Männer oder manche Frauen sich miteinander nicht fortpflanzen können in heterosexuellen Beziehungen, oder :ask:

@Tussinelda

Das kannst du doch nicht vergleichen^^ Menschen können krank werden und das kann zu sowas führen. Bei Homosexuellen ist das kein Ausnahmefall.

@vii

vii schrieb:Tja so ist das eben. Wird schon seine Gründe haben warum Männer und Frauen sich nicht untereinander Fortpflanzen können

? Damit Mann und Frau zusammen ein Kind erziehen?
Da muss ich dich enttäuschen.
Die heutige Struktur von Familien gibt es noch nicht besonders lange.
Und im damaligen Matriachart lebten Frauen und Kinder zusammen getrennt von den Männern.

Wenn hier schon so oft von Natur geschrieben wird, muss man auch einsehen, dass "Vater, Mutter, Kind" nicht "die Natur" ist. Es braucht beide zur Zeugung - das wars aber auch schon.

Es ist auch "natürlich", wenn eine Frau schwanger wird und anschließend mit jemand anderem als dem Erzeuger zusammen lebt...

@vii
Unfruchtbarkeit hat nicht nur organische Ursachen.....das sollte man nicht vergessen, es ist manchmal eben einfach so, dass Menschen nicht zeugungsfähig oder nicht empfänglich sind......aber auch wenn sie krank sind, wäre dies kein Ausschluss/Einschränkungskriterium? Die Homosexuellen sind gesund.......wenn wir hier schon dabei sind, einfach aufgrund des Geschlechts davon auszugehen, dass Paare weniger geeignet sind.....sind es dann kranke Menschen nicht? Wo legst Du bitte die Grenzen fest? Ganz davon abgesehen, dass die Adoptionsanforderungen, die ich postete, ignoriert wurden, da steht nämlich nix vom Geschlecht.....

@KillingTime

Verstehe ich jetzt nicht. Also ist eine von den Lesben der männliche Part?

So könnte man es sagen, wobei ich eher feststellen würde: eine von den Lesben verkörpert mehr Eigenschaften, die für gewöhnlich dem Männlichen zugeordnet wird. Wobei ich mich ohnehin gegen diese geschlechterspezifische Differenzierung wehre, weil es für meine Begriffe keine männlichen oder weiblichen Eigenschaften außerhalb der biologischen Aspekte gibt.

@Marcandas

einmal das, zum anderen nimmt längst nicht in jeder homo-beziehung einer die männliche und einer die weibliche rolle ein.
das ist höchstens son bild, das sitcoms gerne vermitteln.

@Marcandas

Mal was für dich und die Leute die sagen es gibt keine Geschlechspezifischen unterschiede ausser der Anatomie.

Männer und Frauen sind unterschiedlicher als gedacht

Ein neuer Ansatz eines italienisch-britischen Forscherteams legt nun nahe, dass tatsächlich charakterliche Unterschiede zwischen und Männern und Frauen existieren – und dass sie alles andere als klein und fein sind.

http://psychologienachrichten.de/?p=2419

http://www.plosone.org/article/info%3Adoi%2F10.1371%2Fjournal.pone.0029265

@vii
aha, erwachsene, geprägte Männer und Frauen schätzen sich selbst ein, das einzige was anders ist, es wurde mehr differenziert.....hm, ob das jetzt so viel aussagt, die leben ja alle in dieser von Rollenverhalten geprägten Gesellschaft, die Daten sind von 1993, da war das ja noch stärker als heutzutage....na ich lasse es mal so stehen

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:aha, erwachsene, geprägte Männer und Frauen schätzen sich selbst ein

Das ist die Grundlage, und klar schätzen die sich selber ein oder kann man diese Eigenschaften auch messen? ich glaube nicht. So werden auch andere Studien gemacht. Und die Daten von 1993 wurden nicht für diese sondern andere Studien gesammelt, sie wurden nur dafür rangezogen wenn ich das richtig verstehe.

Ist klar das dir das nicht gefällt und du sie ignorierst, was anderes habe ich nicht erwartet ^^ Ist nur eine bestätigung für mich, über Leute wie dich :)

@vii
ich ignoriere sie doch gar nicht, ich habe sie gelesen......ich denke nur das es schwer ist, da wirklich Daten zu bekommen, die neutral wären, weil keiner neutral aufwächst oder in einer neutralen Gesellschaft lebt.....so gut wie alle leben nach - und orientieren sich an - den in der Gesellschaft verfestigten Rollenklischees

Sexismus hat viele Fratzen, die schlimmste ist die der Emanzen mit ihrer Moralingeschwaengerten Schwanzabkeule, ich sag nur Alice Schwarzer vs. Verona Pooth.

Und das kann man auch auf die gesamte Genderthematik expandieren, wohlgemerkt!

@Puschelhasi
ja, wenn man schön pauschalisiert, so wie Du, dann kann man das

@Tussinelda

Ich pauschalisiere grundsaetzlich nicht!

@Puschelhasi
achso, dann schau mal hier, wo Du doch NIE pauschalisierst....soll ich noch mehr zitieren?

Puschelhasi schrieb:Sexismus hat viele Fratzen, die schlimmste ist die der Emanzen mit ihrer Moralingeschwaengerten Schwanzabkeule, ich sag nur Alice Schwarzer vs. Verona Pooth.

Und das kann man auch auf die gesamte Genderthematik expandieren, wohlgemerkt!

@Tussinelda

Es geht trotz allem nicht um mich...bleib beim topic, ihr macht das immer solche Ablenkungsmanöver ...echt typisch.