Vergiß mein nicht!
31.05.2004 um 14:18Ich hab den Film gestern im Kino gesehen und er hat mich zum Nachdenken angeregt. wenn man ins Kino geht erwartet man eigentlich einen durchschnittlichen Liebesfilm, aber man wird überrascht.
Joel Barish (Jim Carry)ist von seiner Freundin Clementine (Kate Winslet) verlassen worden. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, behandelt sie ihn, als hätte sie ihn noch nie im Leben getroffen. Kein Wunder: Die launische Clementine hat Joel mit der Hilfe eines findigen Arztes aus ihren Erinnerungen ausradiert. Der Gelöschte sieht in seiner Verzweiflung nur einen Ausweg: Er muss gleiches mit gleichem vergelten. Als die Junggehilfen des Mediziners sich bereits über seine Erinnerungen hermachen, laufen die zwei Jahre der Beziehung mit Clementine nochmals rückwärts in seinem Unterbewusstsein ab. Der Streit und die Entfremdung. Und vorher die zauberhafte Liebe zweier schräger Vögel. Als Barish den Stellenwert des Erlebten wieder zu schätzen lernt, beginnt er, gegen den Löschprozess zu rebellieren. Er versucht, Clementine irgendwo in seinem Gedächtnis zu verbergen.
Was wäre, wenn man wirklich bestimmte Erinnerungen aus seinem Gedächnis löschen lassen könnte? Wäre das Leben dann nicht einfacher? Oder wäre das Leben dann trostlos und langweilig... nicht mehr lebenswert? Wären wir dann nicht mehr wir selbst? Würde uns etwas in unserem Leben fehlen? Erinnerungen definieren unser Verhalten und unsere Selbstbetrachtung... was würde sich für uns ändern?
Ich halte Erinnerungen, egal welcher Art, für sehr wertvoll... doch manchmal wünscht man ich einfach, dass man sich an manche Dinge einfach nicht mehr erinnert, dass sie nicht passiert sind.
Was meint ihr...würdet ihr eure Erinnerungen löschen lassen, wenn es mögich wäre?
Joel Barish (Jim Carry)ist von seiner Freundin Clementine (Kate Winslet) verlassen worden. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, behandelt sie ihn, als hätte sie ihn noch nie im Leben getroffen. Kein Wunder: Die launische Clementine hat Joel mit der Hilfe eines findigen Arztes aus ihren Erinnerungen ausradiert. Der Gelöschte sieht in seiner Verzweiflung nur einen Ausweg: Er muss gleiches mit gleichem vergelten. Als die Junggehilfen des Mediziners sich bereits über seine Erinnerungen hermachen, laufen die zwei Jahre der Beziehung mit Clementine nochmals rückwärts in seinem Unterbewusstsein ab. Der Streit und die Entfremdung. Und vorher die zauberhafte Liebe zweier schräger Vögel. Als Barish den Stellenwert des Erlebten wieder zu schätzen lernt, beginnt er, gegen den Löschprozess zu rebellieren. Er versucht, Clementine irgendwo in seinem Gedächtnis zu verbergen.
Was wäre, wenn man wirklich bestimmte Erinnerungen aus seinem Gedächnis löschen lassen könnte? Wäre das Leben dann nicht einfacher? Oder wäre das Leben dann trostlos und langweilig... nicht mehr lebenswert? Wären wir dann nicht mehr wir selbst? Würde uns etwas in unserem Leben fehlen? Erinnerungen definieren unser Verhalten und unsere Selbstbetrachtung... was würde sich für uns ändern?
Ich halte Erinnerungen, egal welcher Art, für sehr wertvoll... doch manchmal wünscht man ich einfach, dass man sich an manche Dinge einfach nicht mehr erinnert, dass sie nicht passiert sind.
Was meint ihr...würdet ihr eure Erinnerungen löschen lassen, wenn es mögich wäre?