Eso-Satzbaukasten: Kommunikation vs. Monolog
07.11.2008 um 16:15@moredread
Es gab den Grundgedanken einer in sich geschlossenen und nicht ergründbaren Einheit, aus der alles Seiende hervorging.
Da diese Einheit nicht weiter ergründet werden konnte, hat man ihr menschliche Attribute zugewiesen, und sie zu einer Gottheit erhoben.
Dieses Gedankengut findet man bei den Ägyptern, den Israeliten, den Griechen, den Chinesen und den Wikingern. (das sind nur die, die mir etwas näher bekannt sind)
Wobei man bedenken muss, dass die obersten Gottheiten keinen Grund "zu sein" hatten. Sie waren weil sie eben waren. Was ziemlich naiv klingen mag, aber Philosophisch durchaus nachvollziehbar ist.
Nochmal zum Grundverständnis.
Es muss, bevor was entstanden ist das man wahrnehmen kann, etwas gewesen sein, das man nicht ohne weiteres wahrnehmen kann, weil davor eben noch nichts Existierte was es hätte wahrnehmen können. Das Ding an sich in seiner Ur-Form.
Nun ist es egal wie weit man in den Kosmos hinausblickt, in der Zeit zurückguckt (Kosmische Hintergrundstrahlung) oder wie tief man in die Matierie selbst guckt. Überall stösst man auf eine Grenze des Wahrnehmbaren. Hinter dieser Grenze ist aber der Grund verborgen, warum etwas überhaupt ist, das sich zudem auch noch faszinierenderweise die Frage stellen kann "warum ist was".
Und das ist der Casus Kanxus, der schon seit Urzeiten bekannt ist.
Ich sprach von meiner These, dass Wissenschaftler sich durchaus hätten von uraltem Gedankengut inspirieren lassen können, denn es gibt in den Erkenntnissen, wie ich meine, Parallelen.
Beispiel 1:
Einstein mit seiner relativen Auffassung von den Dingen, und dem Teilchen-Welle-Dualismus bei Lichtquanten.
Diese relativistische Betrachtung der Dinge ist zB. in der Charakterlehre von CG. Jung zu finden, sowie viel früher in der babylonischen sowie der chinesischen Astrologie.
Überhaupt verinnerlicht die Grundgedanken der relativistischen Berachtungsweise der vermeintlich dualen Welt der Daoismus. Mit dem Dao als Ur-Sinnhaftigkeit, die ebenfalls nicht weiter beschrieben werden kann, da sie ist weil sie eben ist.
Beispiel 2:
Urkanall, der aus einer nicht weiter ergründbaren Einheit hervorging, dessen Ursachen man nicht weiter benennen kann, und der alles was ist zur Folge hatte.
In einer ähnlichen Weise sprechen die Theologen aller Monotheistischen Relis von solch einer Erscheinung, nur eben nicht in so (für unsere Zeit) konkreten Worten wie es die Kosmologie tut.
Diese Erkenntnisse der Ur-Einheit stammen jedoch aus einer rein philosophischen Betrachtung dessen was ist.
Ich weiss nicht wie es dazu kam, aber möglicherweise sah ein findiger Steinzeitmensch ein Samenkorn, das im Boden eigesetzt wurde, und daraus dann eine Pflanze erwuchs. Durch weitere beobachtung der Vorkommnisse auf der Welt hat sich dann dieser Gedanke als der naheliegenste Herauskristalisiert, warum alles ist wie es ist.
Es braucht einen Samen, daraus erwächst ein Baum, ist die einfache aber wahre und "Universälle" Wahrheit, die man als solche akzeptieren musste, denn es war nun mal so.
Um die Kurve zu Unserer Singularität zu kriegen.
Diese ist ebenso als Samen zu sehen. Das Universum der Baum. usw. usf. :)
Was dann aber von den Menschen noch so alles reininterpretiert wurde in die Woter der Philosophen, darauf haben wir eine klare Antwort. Unsinn.
Aber wenn wir den Sinn im Unsinn finden, haben wir nach Buddha den halben Weg geschafft.
Denn ohne Mist gibt es keinen Dünger ;):D
moredread schrieb:In der Religion und der Esoterik gab es seit "Urzeiten" das Bild des Urknalls?Nein, so natürlich nicht. :D
Es gab den Grundgedanken einer in sich geschlossenen und nicht ergründbaren Einheit, aus der alles Seiende hervorging.
Da diese Einheit nicht weiter ergründet werden konnte, hat man ihr menschliche Attribute zugewiesen, und sie zu einer Gottheit erhoben.
Dieses Gedankengut findet man bei den Ägyptern, den Israeliten, den Griechen, den Chinesen und den Wikingern. (das sind nur die, die mir etwas näher bekannt sind)
Wobei man bedenken muss, dass die obersten Gottheiten keinen Grund "zu sein" hatten. Sie waren weil sie eben waren. Was ziemlich naiv klingen mag, aber Philosophisch durchaus nachvollziehbar ist.
Nochmal zum Grundverständnis.
Es muss, bevor was entstanden ist das man wahrnehmen kann, etwas gewesen sein, das man nicht ohne weiteres wahrnehmen kann, weil davor eben noch nichts Existierte was es hätte wahrnehmen können. Das Ding an sich in seiner Ur-Form.
Nun ist es egal wie weit man in den Kosmos hinausblickt, in der Zeit zurückguckt (Kosmische Hintergrundstrahlung) oder wie tief man in die Matierie selbst guckt. Überall stösst man auf eine Grenze des Wahrnehmbaren. Hinter dieser Grenze ist aber der Grund verborgen, warum etwas überhaupt ist, das sich zudem auch noch faszinierenderweise die Frage stellen kann "warum ist was".
Und das ist der Casus Kanxus, der schon seit Urzeiten bekannt ist.
moredread schrieb:Da muß ich widersprechen. Deine "These" war eine persönliche Meinung über meine Person. Da muß ich keine Antithese aufstellen sondern lediglich sagen, das Du Dich irrst. Es ist häufig so, das, wenn man jemanden widerspricht, der dem Lager Rot angehört, der dann häufig behauptet, man wäre aus dem Lager Blau. Ich bin weder noch.Oh, da redeten wir offenbar aneinander vorbei.
Ich sprach von meiner These, dass Wissenschaftler sich durchaus hätten von uraltem Gedankengut inspirieren lassen können, denn es gibt in den Erkenntnissen, wie ich meine, Parallelen.
Beispiel 1:
Einstein mit seiner relativen Auffassung von den Dingen, und dem Teilchen-Welle-Dualismus bei Lichtquanten.
Diese relativistische Betrachtung der Dinge ist zB. in der Charakterlehre von CG. Jung zu finden, sowie viel früher in der babylonischen sowie der chinesischen Astrologie.
Überhaupt verinnerlicht die Grundgedanken der relativistischen Berachtungsweise der vermeintlich dualen Welt der Daoismus. Mit dem Dao als Ur-Sinnhaftigkeit, die ebenfalls nicht weiter beschrieben werden kann, da sie ist weil sie eben ist.
Beispiel 2:
Urkanall, der aus einer nicht weiter ergründbaren Einheit hervorging, dessen Ursachen man nicht weiter benennen kann, und der alles was ist zur Folge hatte.
In einer ähnlichen Weise sprechen die Theologen aller Monotheistischen Relis von solch einer Erscheinung, nur eben nicht in so (für unsere Zeit) konkreten Worten wie es die Kosmologie tut.
Diese Erkenntnisse der Ur-Einheit stammen jedoch aus einer rein philosophischen Betrachtung dessen was ist.
Ich weiss nicht wie es dazu kam, aber möglicherweise sah ein findiger Steinzeitmensch ein Samenkorn, das im Boden eigesetzt wurde, und daraus dann eine Pflanze erwuchs. Durch weitere beobachtung der Vorkommnisse auf der Welt hat sich dann dieser Gedanke als der naheliegenste Herauskristalisiert, warum alles ist wie es ist.
Es braucht einen Samen, daraus erwächst ein Baum, ist die einfache aber wahre und "Universälle" Wahrheit, die man als solche akzeptieren musste, denn es war nun mal so.
Um die Kurve zu Unserer Singularität zu kriegen.
Diese ist ebenso als Samen zu sehen. Das Universum der Baum. usw. usf. :)
Was dann aber von den Menschen noch so alles reininterpretiert wurde in die Woter der Philosophen, darauf haben wir eine klare Antwort. Unsinn.
Aber wenn wir den Sinn im Unsinn finden, haben wir nach Buddha den halben Weg geschafft.
Denn ohne Mist gibt es keinen Dünger ;):D