Minimalismus
04.04.2023 um 18:03@Laura_Maelle
Für mich sind auch beide Aspekte wichtig:
* Geld übrig haben für die wirklich wichtigen, dringenden Dinge
* eine aufgeräumte Wohnung ohne mühsam zu reinigende Gegenstände die jede Wohnung enger machen
* auf mich achten anstatt auf gesellschaftliche "Zwänge" (in Anführungszeichen, da ich mich von diesen nicht gezwungen sehe); ich richte mich nicht nach "bei dem Gehalt sollte man haben", "heute hat man", "was, ihr habt kein..." und so weiter.
Bin ein stiller, introvertierter Mensch, sodass obiges sehr gut zu mir passt.
Ich finde es z.B. sehr angenehm, gut kombinierbare und wenig Kleidung zu haben - alles da für verschiedene Anlässe, aber eben nicht viel, nichts Ausgefallenes. Keine Überlegung "ist das Teil nicht zu grell, nehme ich lieber ein anderes?", kein "ich brauche noch Schuhe zu dem knallgrünen Kleid", kein Sammlung an Schminktiegelchen (bei gemeinsamer Badbenutzung wurde ich oft verwundert darauf angesprochen dass ich so wenig dabei habe), nicht die Wohnung vollgestellt mit Statussymbolen, kein "ich brauche noch was fürs Frühjahr" (außer Kleidung ist echt kaputt), kein voller Terminkalender (ich wundere mich oft wie viele Schönheitstermine viele Frauen haben - möchte ich alles nicht, ich mache eine normale pragmatische Körperpflege selbst mit der ich sauber und ordentlich aussehe und möchte definitiv nicht solche Termine wie für künstliche Fingernägel (zieht laut Kollegin x Folgetermine zum sog. "Auffüllen" nach sich), Bräunen, Enthaaren, Bedampfen... bloß nicht). Zeigt sich dann umgekehrt auch auf dem Konto und dass dringend nötige Spontanausgaben (mir brach z.B. mal eine wegen hoher Sehstärke teure Brille ohne äußere Einwirkung wohl aufgrund von Materialverschleiß durch, das war nicht klebbar und ich brauchte sofort eine neue; auch so Sachen wie Fahrrad meines Mannes gestohlen und er braucht es für den Arbeitsweg, teure Anfahrt zum Bewerbungsgespräch und kann erst später erstattet werden) zwar ärgerlich sind (klar) aber nicht in Zusatzstress ausarten.
Oft habe ich den Eindruck dass mein Leben bzgl. finanzieller Dinge wesentlich entspannter ist als das von Personen mit ähnlichem/ gleichem Einkommen und selben Pflichtausgaben.
Für mich sind auch beide Aspekte wichtig:
* Geld übrig haben für die wirklich wichtigen, dringenden Dinge
* eine aufgeräumte Wohnung ohne mühsam zu reinigende Gegenstände die jede Wohnung enger machen
* auf mich achten anstatt auf gesellschaftliche "Zwänge" (in Anführungszeichen, da ich mich von diesen nicht gezwungen sehe); ich richte mich nicht nach "bei dem Gehalt sollte man haben", "heute hat man", "was, ihr habt kein..." und so weiter.
Bin ein stiller, introvertierter Mensch, sodass obiges sehr gut zu mir passt.
Ich finde es z.B. sehr angenehm, gut kombinierbare und wenig Kleidung zu haben - alles da für verschiedene Anlässe, aber eben nicht viel, nichts Ausgefallenes. Keine Überlegung "ist das Teil nicht zu grell, nehme ich lieber ein anderes?", kein "ich brauche noch Schuhe zu dem knallgrünen Kleid", kein Sammlung an Schminktiegelchen (bei gemeinsamer Badbenutzung wurde ich oft verwundert darauf angesprochen dass ich so wenig dabei habe), nicht die Wohnung vollgestellt mit Statussymbolen, kein "ich brauche noch was fürs Frühjahr" (außer Kleidung ist echt kaputt), kein voller Terminkalender (ich wundere mich oft wie viele Schönheitstermine viele Frauen haben - möchte ich alles nicht, ich mache eine normale pragmatische Körperpflege selbst mit der ich sauber und ordentlich aussehe und möchte definitiv nicht solche Termine wie für künstliche Fingernägel (zieht laut Kollegin x Folgetermine zum sog. "Auffüllen" nach sich), Bräunen, Enthaaren, Bedampfen... bloß nicht). Zeigt sich dann umgekehrt auch auf dem Konto und dass dringend nötige Spontanausgaben (mir brach z.B. mal eine wegen hoher Sehstärke teure Brille ohne äußere Einwirkung wohl aufgrund von Materialverschleiß durch, das war nicht klebbar und ich brauchte sofort eine neue; auch so Sachen wie Fahrrad meines Mannes gestohlen und er braucht es für den Arbeitsweg, teure Anfahrt zum Bewerbungsgespräch und kann erst später erstattet werden) zwar ärgerlich sind (klar) aber nicht in Zusatzstress ausarten.
Oft habe ich den Eindruck dass mein Leben bzgl. finanzieller Dinge wesentlich entspannter ist als das von Personen mit ähnlichem/ gleichem Einkommen und selben Pflichtausgaben.